Lange war es ruhig um Onkyo und man konnte zwischenzeitlich eher nicht so schöne Nachrichten verbreiten. Nun wurde ein neuer AV-Receiver vorgestellt, der gleich im Top-Segment bzw. hochpreisigem Gefilde auf Kundenfang gehen will. Der neue Onkyo TX-RZ70 11.2 AV-Receiver soll das Ruder im High-End-AVR-Segment wieder rumreißen und neue bzw. auch alte Kunden wieder glücklich machen. Wir haben einen Blick auf die Daten geworfen…
Gegen Mitte letzten Jahres wurden die Mitteilungen verkündet, dass Onyko unter neuer Leitung neu aufgestellt wurde. Im Zuge dieser ganzen Abläufe, wurden bereits sogar zur CES 2021 neue Geräte angekündigt, die logischer Weise nicht erschienen sind. Nachfolgend nochmal eine Chronologie zum Nachlesen, bevor wir zum eigentlichen Produkt kommen:
Kommen wir nun endlich zum neuen AV-Receiver. Dieser hört auf den Namen Onkyo TX-RZ70 und möchte mit seiner Ausstattung an die Modelle der aktuellen Konkurrenz anknüpfen. Als 11.2-Kanal-Verstärker deklariert geht dieser an den Start und bringt zugleich auch eine TXH-Zertifizierung mit und setzt unter der Haube auf AB-Verstärkereinheiten. Im Vergleich zum kleineren Modell TX-RZ50 (wir berichteten), soll der „große“ natürlich ein paar mehr Funktionen und Ausstattungsmerkmale erhalten haben. Eine Leistung von 140 Watt bei 8 Ohm stehen auf der Habenseite sowie Pre-Out-Anschlüsse. So soll es als möglich sein, eine 9.2.4-Konfiguration mit Dolby Atmos oder DTS:X umsetzen zu können. Auro-3D wird ebenfalls mit unterstützt, was allerdings in den kommenden Monaten als Firmware-Update aufgespielt werden soll. Als Roon-Endpoint kann der Verstärker ebenfalls agieren (Roon ready).
„Dirac Live Room Correction Full Bandwith“ wird bereits ab Werk mit im Gerät integriert, zahlungspflichtig wird es lediglich wenn man die Tieftoneinstellungen „Bass Control Single Subwoofer“ oder „Bass Control Multi Subwoofer“ nutzen möchte. Da, wie wir ja wissen, Onkyo nun über drei Ecken zum Klipsch-Firmenverbund zählt, hat man auch hier den Klipsch Optimized Mode mit integriert, der bei den neuen Klipsch Reference Premiere und Reference Subwoofer die Crossover-Einstellungen speichert und die Klangeinstellungen automatisch anpasst.
Die grundlegenden Funktionen lesen sich so umfangreich ausgestattet wie man es für ein Gerät in dieser Gattung im Jahre 2023 erwartet. 4K/120Hz und 8K/60Hz-Videosignale werden verarbeitet – auch stehen wichtigen HDMI-Feature-Sets wie VRR, ALLM, eARC, QMS oder QFT mit auf dem Datenblatt. Einen Upscaler auf 4K- oder auf 8K-Auflösungen gibt es ebenfalls. In Summe hat das Gerät drei HDMI-Ports (2x HDMI 2.1). Bei den HDR-Formaten steht die komplette Bandbreite zur Verüfung: HLG, HDR10, HDR10+ und Dolby Vision HDR. Bei der Audioausgabe gibt es ebenfalls ein breites Funktionsfeld zu vermelden: Dolby Atmos und DTS:X bei einer 7.2.4-Konfiguration (9.2.4 über Pre-Outs). Dolby Atmos Height Virtualizer und DTS Virtual:X sollen es ermöglichen, über eine Klang-Emulierung Höhenkanäle zu hören, auch wenn physisch keine Lautsprecher vorhanden sind.
Natürlich darf das „Smarte“ auch nicht fehlen und so kann man sich als Anwender auf die Unterstützung von Amazon Alexa, Google Assistant oder Siri „freuen2. Apple AirPlay 2 und Chromecast stehen ebenfalls mit zur Verfügung. Ein weiteres „Highlight“ will der AVR im Bereich des verbauten DAC für sich verbuchen. Hi-Res Audiodateien lassen sich bis zu 192 kHz/24bit via USB, WiFi und Netztwerk-Port verarbeiten. Als Formate können MP3, FLAC, AIFF, Alac oder DSD (2.8/5.6/11.2 MHz) verarbeitet werden. Als Chip setzt man hier auf einen ESS Saber 32-bit DAC. Ein DAB+ Tuner mit 40 Speicherplätzen steht ebenfalls zur Verfügung.
Der Onkyo TX-RZ70 in den kommenden Wochen ausgeliefert werden. Erste Händler listen diesen bereits hierzulande und man kann ihn auch vorbestellen. Das Gerät wird ausschließlich in Schwarz erhältlich sein. Die UVP beträgt zum aktuellen 3.299 Euro.
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