Die beiden neuen Netzwerk-Receiver Yamaha R-N1000A und Yamaha R-N800A wurden jetzt auf der High End 2023 neu vorgestellt. Nachdem letztes Jahr der Yamaha R-N2000A (wir berichteten) auf den Markt kam, erweitert der Hersteller nun die Produktriege nach unten hin. Beide Geräte wollen erstklassige Komponenten, DACs von ESS und die hauseigene Einmessautomatik YPAO bieten. Nachfolgend haben wir noch einige Bilder von der zurückliegenden Messe hinzugefügt.
Yamaha bleibt bei den beiden Netzwerk-Receivern der eigenen langjährigen HiFi-Philosophie treu und setzt auf ausgewählte Bauteile für audiophilen Klang. Vom Netzteil bis zum ESS Sabre 9080Q DAC mit 384 kHz / 32 Bit ist jede einzelne Komponente für ein optimales Hörerlebnis entworfen. Bei der Schaltung folgt man dem ToP-ART-Konzept (Total Purity Audio Reproduction Technology). Dahinter steckt ein links-rechts-symmetrischer Aufbau, bei dem auf möglichst kurze Signalwege geachtet wird.
Dank eines speziellen Rahmens, der „Art Base“, und Standfüßen zur Schwingungsdämpfung werden Vibrationen nicht an die feinfühlige Elektronik weitergegeben. Der R-N1000A besitzt zudem noch ein Chassis mit doppeltem Boden samt Metallplatte und erhält ein umfangreiches Soundtuning mit hochwertigen abgestimmten Kondensatoren und Widerständen.
Yamaha RN1000A
Der R-N1000A und der R-N800A können als Formate MP3, WMA, MPEG4, AAC, WAV, FLAC, AIFF, ALAC und DSD-Formate verarbeiten und bieten zugleich Bluetooth 4.2 sowie AirPlay 2. Bei den Streaming-Diensten stehen u.a. Spotify, Amazon Music HD, Deezer, Tidal oder Qobuz zur Verfügung. Darüber hinaus wurde auch ein DAB+ Modul für digitalen Radioempfang mit integriert. Mit den beiden Netzwerk-Receivern kommen aber auch die Scheiben aus Vinyl nicht zu kurz: Über einen Phono-Eingang ist auch der unkomplizierte Anschluss eines Plattenspielers möglich. Insgesamt stehen vier analoge RCA-Eingänge, zwei optische und ein koaxialer Digitaleingänge zur Verfügung.
Yamaha RN1000A
Der R-N800A besitzt zwei koaxiale Anschlüsse; der R-N1000A ist im Gegenzug mit einem HDMI-Anschluss ausgestattet. Beide Modelle haben auf der Front einen Kopfhöreranschluss. Mittels dem Sub-Out lassen sich an beide Receiver noch weitere Tieftöner anschließen. Wie beim R-N2000A sind HighPass für die Hauptlautsprecher und LowPass für den Subwoofer genau abstimmbar und ermöglichen mit YPAO ein zeitrichtiges 2.1-System mit vollem Bassmanagement.
Yamaha RN1000A
Eine Möglichkeit, um den Audiogenuss zu verbessern, ist bei den neuen Netzwerk-Receivern R-N1000A und R-N800A direkt mit an Bord: Auf Knopfdruck ermittelt das beiliegende Mikrofon die wichtigsten akustischen Eigenschaften des Raums – samt der Position der Lautsprecher. YPAO analysiert die Ergebnisse im Anschluss automatisch und passt den Frequenzgang der angeschlossenen Schallwandler genau an. Der hierzu verwendete parametrischen Equalizer kann auch für einen optionalen Subwoofers genutzt werden. Ein weiteres, hilfreiches Feature ist die innovative YPAO R.S.C (Reflected Sound Control) Technologie, die störenden Erstreflexionen des Abhörraumes entgegenwirkt, um das Hörerlebnis auf ein noch höheres Niveau zu heben. Dabei erfüllt die Einmessautomatik der neuen Netzwerk-Receiver mit einer digitalen Auflösung von 192 Kilohertz bei 64 Bit auch audiophile Anforderungen.
Yamaha RN800A
Yamaha RN800A
Yamaha RN800A
Die beiden Netzwerk-Receiver sind voraussichtlich ab Juli 2023 im Fachhandel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 1.599,00 Euro für den R-N1000A und 1.099,00 Euro für den R-N800A.
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