Werfen wir mal ein paar Blicke auf den Klangriegel selbst. Mit den angesteckten Satelliten-Lautsprechern an der Seite kommt das Konstrukt auf eine kombinierte Länge von 1376 mm (60 mm hoch und 139 mm tief), was in Summe fast so breit ist, wie ein 65 Zoll TV-Gerät (sieh auch weiteren Verlauf im Artikel). Wer also einen kleineren TV besitzt, sollte hier auf jeden Fall das Proportionsverhältnis im Auge behalten. Des Weiteren muss man ganz klar sagen, dass sich die Soundbar an die obere Leistungsgrenze orientiert und dies in den Dimensionen auch widerspiegelt. Die generelle Optik und vor allem Haptik lässt sich als wertig und modern einordnen. Dank des geringeren Höhenaufbaus wirkt die Soundbar auch trotz der Maße etwas filigraner als die Vorgänger oder derer anderer Hersteller.
In der Front befindet sich das allseits bekannte „JBL-LCD“ für die Anzeigen von diverseren Informationen wie die Lautstärke, das aktuell anliegenden Eingangssignal oder auch aber auch Pegel für die Klangjustage. Materialmäßig setzt man hier wieder auf einen Mix aus Kunststoff und Metall, was in Summe die besagte wertige Optik zur Folge hat. Auf der Oberseite wurden drei haptische Tasten platziert. Einmal für laut und leiser, sowie ein Button für die Wahl der Eingangsquelle – weniger ist mehr. Angenehm wertig ist auch der Mechanismus zu beschreiben, der die beiden Rear-Speaker trägt bzw. entkoppeln lässt.
Dies funktioniert in der Praxis sehr leichtgängig und ohne Probleme. Jene haben zudem kleine Kontaktbrücken spendiert bekommen, sodass bei der Festinstallation an der Soundbar diese automatisch wieder aufgeladen werden. Des Weiten befindet sich an jedem Rear-Lautsprecher ein kleiner Schalter zum Aktivieren des Funkmodus sowie auch eine Indikator-LED, die darüber Auskunft gibt, ob der Lautsprecher mit der Basiseinheit verbunden ist.
Des Weiten befindet sich an jedem Rear-Lautsprecher ein kleiner Schalter zum Aktivieren des Funkmodus sowie auch eine Indikator-LED, die darüber Auskunft gibt, ob der Lautsprecher mit der Basiseinheit verbunden ist. Eine Verwechselungsgefahr ist ebenfalls ausgeschlossen, Aufdrucken markieren die Seite, zu denen sie gehören. Wer übrigens eine Wandmontage mit eingeplant hat, der kann beruhigt durchatmen. Zum einen sind entsprechende Halter für die Wand bereits mit im Karton enthalten und zum anderen haben die beiden Satelliten auch Schraubvorrichtungen spendiert bekommen, diese dort zu montieren.
Kommen wir mal zu ein paar Hardfacts. Eingangs wurde die recht umfangreiche Chassis-Bestückung erwähnt. Im Falle der BAR 1000 sind es in Summe fünf Reacetrack-Treiber (46 x 90 mm), drei Hochtöner (20 mm) und zwei nach oben gerichtete Vollbereichstreiber (70 mm). In den Rears befinden sich ebenfalls nochmal jeweils 70 mm Vollbereichstreiber. Das Frequenzband, was die Soundbar bedienen können soll, wird übrigens mit 33 – 20.000 Hz angegeben. Hinsichtlich der Funkstandards steht Bluetooth 5.0 und 2,4 sowie auch 5 GHz WiFi auf der Habenseite.
Vergleichsweise flacher Aufbau - bei einigen TV-Modellen ragt die Soundbar nicht ins Bild
überschaubares Display mit wenigen Zeilen - Informationen werden abgeschnitten dargestellt
Bei den Anschlüssen selbst, die im Übrigen positiver Weise alle zentral angeordnet und nicht seitlich ausgeführt sind, bekommt man als Anwender ebenfalls ein gutes Spektrum geboten. Dazu zählen drei HDMI-Eingänge und ein HDMI-Ausgang (eARC-Funktionalität geboten) nebst Dolby Vision und HDR10 Passthrough geboten. Dazu kommt noch ein optischer TOSLINK-Stecker, ein USB-Port sowie der RJ45-LAN-Stecker für die Netzwerkverbindung.
In der genannten Aufzählung dürfen natürlich nicht die Multichannel-Schnittstellen wie AirPlay, Alexa Multiroom Music und Google Chromecast Built-in fehlen, sowie auch die Integration der bekannten Streaming-Dienste in die neue JBL One App. Dies haben wir im Bereich des Praxistests genauer aufgeschlüsselt.
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