Die Teufel CInebar 11 ist im Produktportfolio des Berliner Unternehmens ein unbestrittener Dauerbrenner, der auch schon ein technisches sowie optisches Refresh erhalten hatte. Dennoch ist diese kleine, kompakte 2.1 Soundbar immer noch einen detaillierten Blick wert. Ausgestattet mit einem potenten Wireless-Subwoofer, bieten sich auch hier vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die wir nachfolgend aufgegriffen bzw. erörtern wollen.
Die Cinebar 11 ist nun bereits seit etlichen Jahren am Markt und hatte Anfang 2021 das jetzt bekannte Design- und Funktionsupdate erhalten. Die Eckpunkte dieser Soundbar sind schnell und prägnant aufgezählt, aber gleichermaßen auch genauso interessant in der Detailbetrachtung. Bei den Kernzutaten haben wir die Basics zu nennen, die man von einer Soundbar in diesem Segment erwarten kann. Grundlegend als 2.1-Lösung konzipiert, kann der Klangriegel aber auch mit dem physischen Wireless-Rear-Speaker per Funk verbunden werden – das aber nur am Rande. Für den Test stand zusätzlich noch der Teufel T6 Wireless Subwoofer zur Verfügung, der zusammen eine sehr solide Leistungsbasis bzw. eine Gesamtleistung von 150 Watt verspricht.
Als UVP-Preis geht man hier mit einem Kurs von 449 Euro zur virtuellen Ladentheke, was an sich auch schon ein vergleichsweise fairer Kurs ist. Zur Angebotssaison bietet Teufel das hiesige Set auch schon mal für 299 Euro an, was mit einem echten Top-Angebot gleichzusetzen ist. Aber wie gesagt, keine Pauschalisierung, die Preise muss man immer saisonal betrachten. Das grundlegende Design der Soundbar ist als dezent wertig zu bezeichnen und kann unter flach proportionierten OLED-TVs positioniert werden (wie abgebildet).
Unter der Haube arbeiten acht Langhub-Töner und acht Endstufen was das Konstrukt zu einem 2-Wege-System aufsteigen lässt. Der Frequenzbereich wird von Teufel mit 33 - 20000 Hz angegeben – nur für die Soundbar versteht sich. Jene bietet zudem einen ARC-Support mit 4K Pass-Through, HDR, Dolby Vision sowie den CEC-Handshake für Bedienung mit der TV-Fernbedienung. Eine dedizierte Fernbedienung wird aber auch direkt mitgeliefert. In der Front werden die verbauten Chassis effektvoll angedeutet, sind aber nicht sofort aus jedem Blickwinkel zu erkennen.
Bei der Steuerung hat man wirklich solides Werkzeug geschaffen was zu keinem Zeitpunkt den Dienst verweigerte und solide zur Tat schritt. Auch wenn man sonst von Touch-Bedienungen auf Geräten eher weniger gutes berichten kann, funktioniert dies bei der Cinebar 11 super. Hinter dem edel wirkenden Frontgitter aus Metall befindet sich ein VFD-Display (dimmbar), dass jede Information wiedergibt, die für die Steuerung des Klangriegels von Nöten ist. Das Beleuchtungslevel ist auch dahingehend angenehm justierbar, dass es in der Praxis sehr dezent auftritt und nicht den Fokus auf sich lenkt.
Steuerung der Soundbar direkt am Gerät erfolgt per Touch-Sensorik
Anschlussseitig bietet die Soundbar jeweils einen HDMI Port (1 IN, 1 OUT) mit 4K Pass-Through, HDR, Dolby Vision, 3D und ARC-Unterstützung, sowie einen AUX-In und einen optischen Digitaleingang. Zudem sind rückseitig Vorkehrungen für eine Wandmontage getroffen worden, respektive die entsprechenden Löcher vorhanden. Bluetooth ist in der Version 5.0 integriert worden.
Sehr gut lesbares Display ist dimmbar und hält sich dezent zurück
Eine Soundbar wird erfahrungsgemäß immer passend von einem Tieftöner unterstützt, der gerade in Action-lastigen Bereichen für deutlichen Spaß in der Unterhaltung sorgt. Der T6 Wireless verspricht dies ebenfalls, hat er auf der Habenseite doch ein 12 Liter Gehäuse sowie eine 165 mm große Tieftoneinheit vorzuweisen, die bis zu 31 Hz agieren soll. Das Konstrukt arbeitet mit einem Bassreflexsystem und ist zudem vielseitig einsetzbar.
Vielseitig einsetzbar? Ja natürlich – und zwar im Bereich der Aufstellung, was wir in letzter Zeit schon vermehrt gesehen haben. Beispielsweise beim Nubert XW-800 (zum Testbericht), der liegend, stehend oder an der Wand montiert werden kann. Ähnlich ist es auch beim Teufel-Derivat, der liegend oder stehend positioniert werden kann. Denkbar zum Beispiel unter einem Sofa oder wie auf unseren Bildern dargestellt. Passende Gummientkoppler zum Anbringen werden im Übrigen mitgeliefert. Auf Grund der schlanken Proportionierung fällt das Gesamtbild auch nicht so wuchtig aus wie manch anderer Tieftöner und man kann das Gerät eher unscheinbar neben einem Schrank aufstellen.
Auf der Rückseite befinden sich neben der schon besagten Bassreflexöffnung noch einige Steuerelemente. Zum einen kann man hier die Pegel des Bassbereiches nochmal per Hand justieren, was auf jeden Fall ein sehr willkommenes Feature darstellt, sowie aber auch die Aufstellposition mittels Schieberegler bestimmen. Dementsprechend will sich das Klangverhalten anpassen. Drei Modi stehen hier zur Auswahl: Freistehend, in der Ecke und liegend unter einem Objekt (bspw. Sofa). Für das Pairing an einer Soundbar ist ebenfalls ein dedizierter Button vorhanden, der diesen Prozess auch nochmal initiieren kann. Eine Indikator-LED gibt zudem Auskunft darüber, in welchem Status der Tieftöner sich gerade befindet. Kommen wir damit auf der nächsten Seite zum Wichtigsten überhaupt, dem Praxistest.
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