Mit dem NAD C 558 möchten wir an dieser Stelle den Einstieg in die Vinyl-Welt der kanadischen Schmiede vorstellen. Ein Massives MDF-Chassis, gerader Tonarm und ein bereits vorinstallierter Tonabnehmer von Ortofon sind dabei nur ein paar Eckpunkte dieses Plattenspielers.
Wie schon einleitend erwähnt, stellt der C 558 das Einstiegsmodell bei NAD dar, was er mit einem Kaufpreis von 599,- Euro untermauert. Der erste Eindruck nach der Montage ist aber ein anderer. Sicherlich gehört der C 558 mit seinem Gesamtgewicht von um die siebeneinhalb Kilogramm nicht zu den Schwergewichten unter den Vinyldrehern. Aber in dieser Preisklasse ist das nicht unbedingt üblich, siehe Rega Planar 1 Plus oder den ELAC Miracord 50, die sogar noch etwas abgespeckter daherkommen und somit auch anfälliger gegenüber Erschütterungen bzw. Resonanzen sind.
Der C 558 verfügt über ein massives Chassis aus CNC gefrästem MDF und ist mattschwarz gehalten, was dem Plattenspieler einen eleganten und wertigen Auftritt verleiht. Im Gegensatz zu vielen anderern Einstiegsmodellen, agiert der C 558 mit einem Subteller der mit Hilfe eines Wechselstrommotors sowie einem Riemen angetrieben wird. Auf diesen Subteller sitzt der fast zwei Kilogramm schwere Glasteller, der gegen Kratzer von einer Filzmatte geschützt wird und durch sein hohes Eigengewicht auch für die nötige Laufruhe sorgt. Kleiner Wehrmutstropfen: Die Geschwindigkeitsregelung zwischen 33 und 45 U/min wird durch Umlegung des Riemens erledigt. Somit muss dafür immer der Glasteller abgenommen und der Riemen auf der Motorriemenscheibe umgesetzt werden. Selbiges hatten wir seiner Zeit auch schon beim ELAC Miracord 70 gesehen und angekreidet.
Nicht die benutzerfreundlichste Lösung, aber in diesem Preissegment üblich, denn Präzisionsmotoren, die zwischen beiden Geschwindigkeiten umschalten können und stabil die Geschwindigkeit halten, sind teuer. Wer eine elektronische Umschaltung wünscht, sollte sich den C 588 von NAD einmal genauer anschauen. Aber kommen wir zu unserem Modell zurück. Für die Tonabnahme ist ein neun Zoll langer Tonarm verantwortlich, der sehr leicht, aber steif gefertigt ist und dem Nutzer die volle Einstellmöglichkeit bietet. Auflagekraft und Azimut, aber auch die vertikale Auflagekraft sowie der Spurwinkel können justiert werden. Dafür liegen dem Plattenspieler entsprechendes Werkzeug bzw. Schablonen bei, was auch nicht üblich ist in dieser Preisklasse.
Damit man auch direkt loslegen kann, ist vom Werk aus ein Ortofon OM10 MM-Tonabnehmer installiert und es liegt auch ein hochwertiges Anschlusskabel dem Lieferumfang bei. Beides wirklich exzellente Beigaben zum Plattenspieler, die wir in dieser Preisklasse nicht erwartet haben. Für den Schutz sorgt eine stabile Abdeckhaube aus Acryl, die übrigens in stufenlose, sehr stabile Metallscharniere gesteckt wird. Dieses komplette Konstrukt ruht auf vier entkoppelten Füßen, die dank der Filzoberfläche auch keine Kratzer im geliebten Mobiliar hinterlassen sollten. Kommen wir nun zum praktischen und klanglichen Teil.
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