Nach dem kürzlich bereits getesteten LG Tone Free DT90Q aus dem Hause LG Electronics folgt nun die sportliche Version der In-Ear-Reihe. Die LG Tone Free fit DTF7Q möchten als starke Kopfhörer nicht nur für den Sport wahrgenommen werden. Die sportlichen Buds sind ausschließlich in der Farbvariante Black/Lime für rund 125 Euro im Handel erhältlich. Aber ob sie auch abseits des Trainings überzeugen, klärt der nachfolgende Testbericht.
Ob beim Joggen oder im Fitnessstudio, musikalische Begleitung gehört für viele Menschen zum Sport dazu. True-Wireless-Kopfhörer sind dazu fast perfekt geeignet: leicht und klein, außerdem gibt es dank Bluetooth keinen Kabelsalat. Doch warum nur fast perfekt? Weil etliche In-Ear-Kopfhörer beim Training zu leicht aus den Ohren rutschen, bzw. Abstriche beim Klang machen. Die LG Tone Free Fit DTF7Q versprechen hier konstruktive Abhilfe.
Optik und Design liegen selbstverständlich immer im Auge des Betrachters. Das dezente, runde Design weis ich durchaus zu gefallen. Die Buds sehen sportlich und modern aus. Der entscheidende Unterschied zwischen den LG Tone Free fit DTF7Q und anderen Bluetooth-In-Ears sind kleine Gummihäkchen an den Ohrstöpseln. So krallen sie sich nicht nur mit den üblichen Dichtgummis im Gehörgang fest, sondern zusätzlich auch in den Ohrmuscheln. Dabei wurden die Kopfhörer von LG mit einer IP67 Zertifizierung versehen und bieten so auch genug Schutz vor Wasser, Schweiß und Staub um auch sportliche Outdooraktivitäten zu meistern.
Die EarBuds kommen in einem sehr angenehm kompakten, ovalen und matten Lade-Case aus Kunststoff bzw. in Carbon-Optik daher, das mit Status-LED und USB-C-Ladeanschluss ausgestattet ist. Das Ladecase gehört mit seiner ovalen Form und (6,6 x 5,2 x 3,3 cm) zu den kleineren seiner Art. Mit einer leicht gummierten Oberfläche liegt das Gehäuse sehr gut auch in schwitzigen Sport-Händen und ist einfach in der Hosentasche zu verstauen. Auf der Oberseite ist der TONE Schriftzug in Szene gesetzt. Leider ist das Gehäuse, anders als die EarBuds selbst, nicht im IP67-Standard ausgeführt, als staub bzw. wasserfest. Ebenso bietet es leider keine Funktion zum induktiven Laden an.
Im Inneren der Ladeschale werden die In-Ears durch Magnete in Position gehalten. Diese fallen gefühlt deutlich stärker auch als bei den DT90Q Modellen. Dadurch gestaltet sich das herausnehmen der Buds leider als etwas fummelig. Die Buds gehören zur UVnano-Reihe von LG. Das bedeutet, dass im Ladecase eingebaute UV-LEDs als "Keim-Töter" für Hygiene sorgen sollen, die laut Hersteller 99,9 % der anhaftenden Bakterien innerhalb von zehn Minuten eliminieren. Wichtig dabei: Das Case muss geladen sein und sich im geschlossenen Zustand befinden. Während ältere LG-Modelle dabei nur den inneren Kanal beleuchteten, tauchen die neuen auch die Dichtgummis in ultraviolettes Licht.
Ob diese UV-Reinigung in der Praxis einen merklichen und entscheidenden Nutzen hat oder eher nur ein Gimmick ist, sei mal dahingestellt. (Obwohl es schon stylisch aussieht, wenn man das Ladecase öffnet und die Earbuds im blauen Stimmungslicht den Nutzer begrüßen). Das Gleich wird im Übrigen auch bei den LG TONE Free DT90Q (zum Testbericht) so umgesetzt. Zum Lieferumfang zählen Dichtgummis als auch Häkchen in jeweils drei Größen. Andere Hersteller legen in dieser Preisklasse allerdings auch mal vier oder fünf Größen zur genaueren Anpassung bei.
LG arbeitet bei den Tone Free fit TF7Q wieder mit dem britischen Unternehmen Meridian bzw. setzt auf die Sound-Expertise des Unternehmens. Verbaut wurden dabei in den Buds dynamische 6mm Treiber. In Kombination mit Bluetooth 5.2 (Qualcomm Snapdragon), der Meridian Klangabstimmung und Headphone Space Processing (HSP), sowie einer verbesserten aktiven Nebengeräuschunterdrückung, will man beste Klangergebnisse bieten. An Audio-Codecs bieten die Kopfhörer allerdings nur SBC sowie AAC und verzichten auf höherwertige Codecs. Das finde ich schade, hier werden leider Möglichkeiten verschenkt, die selbst günstigere Modelle bieten. Die kostenlose App „LG TONE Free“ für iOS und Android steht auch hier helfend zur Seite. Die TF7Q unterstützt eine Kopplung von bis zu fünf Geräten und bis zu zwei gleichzeitige Verbindungen (Multipoint). Ein Ein-Hörer-Betrieb (Single-Modus) ist ebenfalls möglich.
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