Der LG HU915QE stellt die nächste Evolutionsstufe im Beamer-Angebot von LG dar. Bereits vor einiger Zeit hatten wir darüber berichtet, nun folgte seitens des Konzerns die offizielle Ankündigung mit allen Details. Es handelt sich dabei um einen 4K-Laser Beamer mit DLP-Technik, der als indirekter Nachfolger des LG HU85LS gelten soll. Dieser Kurzdistanzprojektor kommt mit einigen Updates bei der Ausstattung und bringt eine erhöhte Spitzenhelligkeit von bis 3700 ANSI Lumen mit. Zudem ist wieder mit HDR-Support versehen worden, webOS 6.0 sowie einer maximalen Bilddiagonalen von 120 Zoll.
Der HU915QE bringt im Grunde genommen schon die Eckdaten mit sich, die wir aus der ersten Generation schon kennen, nur eben um einige Details verbessert. Wie gewohnt, lässt sich mittels sehr nahem Wandabstand bereits ein riesiges Bild generieren. Ein 90-Zoll-Bild lässt sich erzeugen, wenn er nur 5,6 Zentimeter von der Wand entfernt aufgestellt wird, oder ein 120-Zoll-Bild in einem Abstand von nur 18,3 Zentimetern.
Grundlegend kann man aber sagen, dass LG hier Modellpflege betrieben hat. Dies soll sich auf u.a. bei der verbesserten Prozessor-Leistung und dem neueren webOS widerspiegeln. Der neue LG kombiniert die 4K-UHD-Auflösung mit 3.700 Lumen Helligkeit. Das Kontrastverhältnis wird mit 2.000.000:1 angegeben. Bei der Auflösung sprechen wir übrigens weiterhin nicht von nativem 4K-Darstellungen, sondern über ein mittels Shifting erzeugtes „UHD-Bild“. Rein sachlich betrachtet befindet man sich damit zwischen einer FullHD- und 4K-Darstellung. Ebenfalls erwähnenswert ist die Verarbeitung von HDR-Content (HDR10 und HLG) als auch 4K/60p-Content - Dolby Vision bleibt außen vor. Beim Betriebssystem hält nun webOS 6.0 Einzug. Selbstredend auch alle damit verbundenen optischen Features. Auch kommt beim HU915QE
Wie schon bei den Modellen (HU85LS) zuvor, kommt auch hier wieder die Dreikanal-Lasertechnologie zum Einsatz, bei der für jede Primärfarbe (RGB) eine eigene Lichtquelle verwendet wird. Dies soll letztlich auch tagsüber „lebendigere Bilder“ liefern als andere herkömmliche Produkte mit einer einzigen Lichtquelle. Auch bekommt der HU915Q wieder die von LG bekannte Zwischenbildberechnung TrueMotion spendiert. Um auch das Bild ausrichten zu können hat LG eine 15-Punkt-Keystonekorrektur mit integriert (4 / 9 / 15). Grundlegende Audio-Wiedergabe wird mittels der beiden integrierten 10 Watt Lautsprecher gewährleistet. Auch soll wieder die Verbindung vom Smartphone hin zum Gerät möglich sein.
Der HU915QE will bei der Wiedergabe von Filmen und Streaming-Inhalten in 4K HDR besonders gut abschneiden, da er HDR Dynamic Tone Mapping nutzt, um die Bildhelligkeit bei jedem einzelnen Bild zu analysieren und anzupassen. Der Brightness Optimizer II ist in verbesserter Form auch wieder dabei. Er passt die Helligkeit automatisch an die Umgebungslichtbedingungen an. Darüber hinaus passt Adaptive Contrast die Lichtquellen des Projektors so an, dass ein hervorragender Kontrast für jede einzelne Szene erzielt wird.
Wie schon geschrieben, wird webOS mit so gut wie allen Streaming-Diensten versehen sein. Unter anderem Netflix, Amazon Prime Video, Disney+, YouTube und Apple. Außerdem können sie Inhalte drahtlos über Screen Mirroring, Apple AirPlay 2 und Bluetooth streamen. Das eingebaute 2.2-Kanal-Lautsprechersystem mit 40 Watt will einen satten Klang kreieren, ob dies auch in der Praxis der Fall ist, müssen Tests zeigen. Wer will, der kann aber auch bis zu zwei LG Bluetooth-Lautsprecher gleichzeitig anschließen.
Der LG HU915QE soll in der ersten Jahreshälfte 2022 erhältlich sein, beginnend mit den Schlüsselmärkten in Nordamerika, Europa und dem Nahen Osten, wobei Lateinamerika und Asien folgen werden. Die UVP des LG HU 915Q beträgt nach aktuellem Stand, 5999 Euro. Das „Vorgängermodell, der LG HU85LS, wird parallel dazu weiter verkauft.
Quelle: Pressemitteilung
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