Wie fast schon jedes Jahr aufs Neue durfte in 2021 auch nicht die Neuauflage eines der beliebtesten JBL Produkte fehlen. Der JBL Flip 6 wurde erst vor kurzem vorgestellt. Er soll eine gesunde Evolution bzw. Weiterentwicklung erfahren haben, die wir schon auf Herz und Nieren testen konnten. Wie sich der Evergreen in sechser Generation geschlagen hat, klären die nachfolgenden Seiten auf.
JBL lässt die Frage zu, ob sich ein Kultprodukt nochmals verbessern lässt? Das Unternehmen meint ja und verspricht im Inneren den Lautsprecher mit vielen Neuerungen ausgestattet zu haben, setzt aber dennoch die Linie seiner legendären Vorgängermodelle fort. Neben einem neuen Logo-Design, hochwertigen Materialien und aufgefrischter Farbpalette, macht der Flip 6 alles neu, bleibt aber gleich (…)
Die UVP des portablen Lautsprechers liegt bei 139 Euro. Jener wird dann ab November 2021 in den Verkauf gehen. Preislich dürfte hier aber wieder vermutlich einiges an Spielraum vorhanden sein, der Grundpreis ist dennoch aber als ein ziemliches Statement anzusehen (…) Der Flip 5 wird aktuell im Bereich von 90 Euro gehandelt. Insgesamt stehen jetzt neun Farbmuster zur Auswahl (Dusty Pink, Grey Stone, River Teal, Fiesta Red, Ocean Blue, Midnight Black, Steel White, Forest Green oder Squad). Das abgebildete Testgerät war in der schwarzen Ausführung vorhanden. Riesige Innovationen sollte man jetzt aber nicht wirklich erwarten, wie einleitend schon gesagt, hat man hier eher nochmal im Detail nachgebessert. Die vermutlich beste / größte Änderung stellt die IP67-Zertifizierung dar. Folgerichtung kann der Lautsprecher nun auch auf gut Deutsch ins Wasser geworfen werden, es passiert nichts. Der Flip 5 war nur gegen Spritzwasser geschützt. Eine weitere Neuerung ist nun das Upgrade auf Bluetooth 5.1 gegenüber Bluetooth 4.2 beim Flip 5.
Bei der Verpackung versucht man seitens Harman den Ökologie-Gedanken weiter fortzuführen. Wir erinnern uns, 2019 hatte man bereits mit dem Flip 5 ECO diesen Weg eingeschlagen. U.a. wurde am Karton jetzt auf Farbe aus Tofu-Bestandteilen (pflanzlich) gesetzt, der Weg in die richtige Richtung wie wir finden. Zum Lieferumfang zählt der Lautsprecher, zwei Beipackzettel und ein USB-A auf USB-C-Ladekabel. Das passende Netzteil setzt JBL beim Kunden voraus. Die Trageschlaufe ist am Lautsprecher bereits „vormontiert“. Leistungstechnisch sieht es jetzt so aus, dass insgesamt 30 Watt mit angegeben werden. 20 Watt (rms) entfallen auf den Tieftöner, 10 Watt (rms) auf Hochtöner. Kommen wir mit zum entscheidendsten Punkt. Denn neu ist jetzt die verbaute Chassis-Konstellation, die den Lautsprecher in seiner Akustikdarstellung nochmal deutlich verbessern will und ihn klarer zu Werke gehen lassen will. Den Tieftöner kennen wir schon von früheren Modellen (Racetrack-Form), der Hochtöner hingegen ist neu, was man auch beim Blick auf das Datenblatt hinsichtlich des möglichen Frequenzbandes widerspiegelt. Beim Flip 6 werden hier 63 Hz – 20.000 Hz gesprochen, beim Flip 5 waren es „nur“ 65 Hz – 20.000. Auf dem Papier erscheint die Änderung deutlich geringer, als die Praxis es dann letztlich zeigen vermochte.
Vielmehr ermöglicht eben genau diese Neuerung eine deutliche Differenzierung der Wiedergabe bzw. der Musik. Der Akku bleibt in seiner Kapazität (4800 mAh) identisch und soll eine Laufzeit von bis 12 Stunden gewährleisten, je nach Lautstärke versteht sich. Gleiches gilt auch für die Ladedauer von 2,5 Stunden, bis der Akku wieder seinen vollständigen Ladestand erreicht hat. Im Vergleich zum Vorgänger ist der Flip 6 auch marginal kleiner geworden (178 x 68 x 72mm) und bringt weiterhin 550 Gramm auf die Waage. Die Haptik des Lautsprechers ist wieder mal auf einem verdammt hohen Niveau einzuordnen. Die Stoffbespannung fühlt sich überaus hochwertig an, sitzt perfekt im und am Chassis und wertet das Produkt einfach auf. Zugegeben, das hiesige Sample war vermutlich ein „schlechtes“ Beispiel, wollen doch gerade die anderen Farben aus dem Lineup für neidische Blicke sorgen.
Oben und unten bzw. jeweils seitlich, je nachdem wie der Lautsprecher gerade aufgestellt ist, befinden sich die beiden Passiv-Radiatoren, die komplett geschlossen sind und so keine Flüssigkeiten oder Schmutz in das Innere gelangen kann. Wer will, kann hier gern die berühmten Wasserspielchen durchführen. Die Steuerelemente verstecken sich dann auf der Unter- bzw. Oberseite. Der Power- und Bluetooth-Button sitzen wieder auf der Unterseite. Gleiches gilt auch für den USB-C-Stecker zum Aufladen des Gerätes. Ein kleiner Gummiknobbel will für eine gewisse Anwinklung nach oben hin sorgen, auch gleichzeitig den Stand des Gerätes festigen. Die Schlaufe kann man letztlich durch den dafür vorgesehenen Haken durchfädeln oder auch abnehmen, beides ist möglich.
Wie aus der Vergangenheit gewohnt lässt sich auch mit Hilfe der Play- und Partyboost-Knöpfe die Wiedergabe steuern. Sprich Titel vor- oder zurückspringen lassen. Play/Pause ist in diesem Zusammenhang selbsterklärend. Mit der „JBL-Partyboost-Funktion“ lassen sich freigegebene Lautsprecher, also auch Serien-übergreifend aus dem JBL-Universum, zu einem großen Verbund zusammenkoppeln. Wer möchte, kann hier gern den Maximalwert von insgesamt 1000 Geräten gern ja ausreizen… Damit wären wir mit diesem Part durch und attestieren den Lautsprecher abermals eine sehr wertige Verarbeitung ohne Fehl und Tadel und kommen auf der nächsten Seite zum Praxistest.
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