Kleine kompakte Lautsprecher-Systeme gibt es schon eine Menge am Markt. Aber bei genauerer Betrachtung bleibt da meist der wirklich hochwerte Klanggenuss auf der Strecke, da diese Lautsprecher nicht im Stande dazu sind. Die XTZ Tune 4 ist genauso eine (aktive) Kompaktbox, die auf dem Schreibtisch zum Einsatz oder aber auch für die TV-Beschallung herhalten kann. Zusätzlich steckt das Pärchen voll mit Konnektivitäten und weiteren bekannten XTZ-Klangoptmierungsmöglichkeiten. Wir haben all das auf die Probe gestellt und im nachfolgenden Artikel niedergeschrieben.
Wie bereits geschrieben handelt es sich bei der XTZ Tune 4 um ein Aktiv-System, welches für den Preis von 480 EUR einiges zu bieten hat. Neben der Bluetooth-Wiedergabefunktion (4.0 mit aptX) und einem optischen Digitalanschluss, können auch per analogen Klinkenanschluss Quellen eingespeist werden. Wie wir es schon bei der XTZ Spirit 11 gesehen haben, kann das Bassreflex-System mittels Stopfen auch hier wieder optimiert werden. Gleiches gilt auch für die Akustik, welche noch mehr Feinheiten verspricht. Dazu aber im Verlauf des Artikels noch mehr.
Die Beigaben zu den Lautsprechern fallen ebenfalls erstaunlich positiv aus. Alle notwendigen Anschlusskabel (optisch – Toslink, analog – Klinkenstecker) liegen bei. Darüber hinaus kommt eine ausführliche Dokumentation bzw. Bedienungsanleitung beim Kunden mit an. Diese stellt präzise die erste Handhabung der Lautsprecher dar. Ebenfalls mit dabei sind zusätzliche Gummifüße, mit denen die Akustik verändert werden kann, sowie auch eine sehr hochwertig anmutende Fernbedienung. Alles in allem bereits ein sehr guter Ersteindruck.
In Puncto Elektronik hat der Hersteller hier ein 2x 50W leistendes System auf die Beine gestellt welches von einem digitalen Sound Prozessor (DSP), sofern gewünscht, unterstützt wird. Anwender haben so also die Möglichkeit, entweder per Software auf PC / Mac oder per Smartphone-App (Android, iOS) darauf zugreifen zu können. Diese Software bietet weitere umfangreiche Einstellungen und Presets (6 an Zahl), welche wir auf den nachfolgenden Seiten noch im Detail vorstellen werden.
XTZ Tune 4 - Technische Details | |
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Bezeichnung | XTZ Tune 4 |
Preis | 480 EUR Paarpreis |
Hersteller-Homepage | www.xtz-deutschland.de |
Maße | 140 x 180 x 252mm (Breite x Tiefe x Höhe) |
Gewicht | 6,6 Kg / Paar |
Daten | |
Design | 2-Wege-Bassreflex |
Impendanz | 4-8 Ohm |
Frequenzbereich | 52Hz - 30kHz |
Wirkungsgrad | 85dB (2,83 V/m) |
den nachfolgenden Seien wollen wir detailierte Blicke auf die einzelnen Komponenten werfen und V
Die Verarbeitungsqualität, Materialgüte sowie Wertigkeit die auf dem ersten Blick vermittelt wird, ist sehr hochwertig und ansehnlich. Die Tune 4 gibt es in zwei Farbvarianten, einmal in Weiß-Seidenmatt, sowie in Schwarz-Seidenmatt. Die Gehäuse sind laut Hersteller aus massivem MDF gefertigt und mit mehreren Verstärkungen versehen, so dass eine hohe Stabilität erzeugt werden soll. Subjektiv können wir das Ziel mehr als erreicht empfinden. Auffällig ist zudem auch die Formgebung, welche eher einem Parallelogramm nach empfunden ist. Kurz gesagt eine geneigte Schallwand – so will man das Abstrahlverhalten gerade im PC-Bereich deutlich verbessern. Dieser Aufbau ist an sich nichts ungewöhnliches, so haben wir unter anderem auch schon bei den Pylon Diamond 28 gesehen - einer ausgewachsenen Standbox.
Der 19mm Hochtöner ist als Waveguide im Gehäuse ausgeführt, also von der Mitte versetzt platziert. Es ist zudem auch so konstruiert, dass er selbst bei leichtem Eindrücken wieder in seine Ursprungsform zurückgeht. Andere Modelle weisen an der Stelle schnell einen Defekt auf. Der 120mm messende Tiefmitteltöner ist in XTZ typischer „Carbon-Optik“ gehalten und in der so genannten C-Cone Sandwich-Bauweise umgesetzt. Gerfertig ist dieser aus Acrylnitril-Butadien-Styrol, einem auf Steifigkeit optimierten Polymer. Der „strömungsoptimierte Druckguss-Korb“ soll einen möglichen Hitzestau im Lautsprechergehäuse effektiv vorbeugen. Im Zusammenspiel aller Details soll dieser Aufwand ein homogenes Klangbild zur Folge haben. Wir waren auf den Praxistest gespannt. Ein Frontgitter besitzen die Lautsprecher übrigens nicht, was subjektiv beurteilt auch gar nicht notwendig ist, da sie sich so viel schöner in Szene zu setzen wissen. Die Verarbeitung der Chassis ins Gehäuse ist auch tadellos.
Die Funktionsweise ist übrigens schnell erklärt, die sogenannte Masterbox hält alle Anschlüsse auf der Rückseite bereit. Mittels gewöhnlichem Anschlusskabel samt Bannanenstecker, welches übrigens ab Werk schon mitgeliefert wird, wird dann die Passiv-Box angeschlossen. Im Master-Gerät sitzt in der Front zusätzlich auch noch eine kleine Pegelanzeige die signalisiert, welche Eingangsquelle gerade aktiv ist. Die kleinen Schlitze oberhalb vom Anschlussterminal sind die Bassreflexöffnungen. XTZ legt zwei passende Stopfen bei, um so den Tiefgang regulieren zu können. Gerade bei wandnaher PC-Aufstellung ratsam.
Der Blick auf die Rückseite bzw. das Anschlussterminal untermauert die bereits genannten Eindrücke. Hochwertige Anschlüsse nebst schmaler, rechteckiger Bassreflexöffnung zieren das rückwertige Bild. Die Funktionsweise der Stoffpfropfen haben wir ja schon weiter oben erläutert. Hinzu kommt der digitale Toslink-Anschluss, als auch ein analoger Line-In-Stecker. Dieser kann entweder direkt zum Notebook oder anderweitigen Quellgeräten verbunden werden.
Farbliche Signalisierung der aktiven Eingangsquelle
Wer noch richtig Tiefgang benötigt, der kann auch zusätzlich einen Subwoofer anschließen. Praktisch kann auch der USB-Port sein, der bis zu 5V Ladestrom bereithält und ideal für Smartphones zu sein scheint.
Da die XTZ Tune 4 optisch sich schon sehr von der Masse absetzen, machen sie sich zugleich auch noch als sehr schicke optische Aufwertung auf dem Schreibtisch bemerkbar. Das unsere Abbildung mehr als nur eine Designstudie ist sollte den meisten klar sein, günstig aber auf keinen Fall. Wichtig hierbei ist jetzt, ob all die im Vorfeld angesprochenen Faktoren und Features in der Praxis ihren Nutzen finden. Für etwas mehr als der Ersatz interner Lautsprecher sollten die Tune 4 auf jeden Fall angedacht sein. Das sie das können wurde uns auch schon schnell deutlich gemacht (...)
Bei der Musikwiedergabe, die im Übrigen mittels installierten TIDAL-Players (Master-Spur) erfolgte, präsentierten die Schweden eine beachtliche Performance. Je nach Track wird eine super Bühne aufgebaut, Tiefgang gewährleistet der nicht künstlich und erzwungen rüberkommt und eine sehr detaillierte Stimmwiedergabe abgebildet. Jedoch muss man ein wenig an der optimalen Hörposition feilen, dann klappt es auch mit dem perfekten Stereodreieck. Zum Bass nochmal kurz: Wir hatten nicht unbedingt das Gefühlt, dass die Stopfen zur Tiefgangregulierung notwendig sind, da die Abstimmung sehr passend herüberkommt. Hier kann aber auch schnell der Effekt zum Tragen kommen, dass tiefe Frequenzen an der Quelle weniger stark wahrgenommen werden als im Raum. Ein typisches "Übel" von potenten Lautsprechern am PC. Aber wie so oft ist es auch Geschmackssache.
Sehr hochwertige Fernbedienung im Größenvergleich mit einem Samsung Note 4
In der Praxis wird für den ersten Moment ein physischer Lautstärkeregler vermisst, auch das scheint aber eher Gewöhnungssache zu sein, da die meisten neuen Tastaturen bereits separate Volume-Regler mitbringen. Wer sich solche Lautsprecher auf den Tisch stellt wird wohl auch eine Filmwiedergabe ins Auge fassen. Hier können wir im Grunde genommen das gleiche Fazit ziehen wie schon im Musikteil weiter oben, ohne dabei in die Tiefe zu gehen. Alles in Allem wissen die Tune 4 zu jeder Zeit zu gefallen und spielen größer auf als sie scheinen.
Die Aufstellung und der optische Eindruck mag zwar etwas unpassend wirken, wird spätestens dann irrelevant wenn man die Musik ertönt. Der Hersteller offerierte uns im Vorfeld, dass die Tune 4 eine echte musikalische Stereoalternative sein soll. Im Umkehrschluss sollte das natürlich auch geprüft werden. Als Zuspielung griffen wir die Bluetooth-Verbindung bzw. TIDAL-Master / Hi-Res-Content zurück. Die Aufstellung wurde mit den Standardfüßen belassen und nicht „hochgeschraubt“, so dass sich das Abstrahlverhalten der Membranen verändert.
Bevor es zur klanglichen Detailbeschreibung geht noch etwas allgemeines. Der Mehrheit sollte ja bekannt sein, wie ein Bassreflexsystem agiert und welches „Dröhnverhalten“ auftreten kann. Im Betrieb mit offenen Bassreflexöffnungen spielten die Boxen soweit runter, wie es ihnen physikalisch möglich ist. Das Bass ist knackig und wirkte nicht künstlich aufgedickt. Man kann sagen, dass wesentlich mehr Tiefgang herausgeholt wurde, als man beiden Gehäuse auf Grund des Volumens zumuten würde. Im verschlossenen Zustand wird dem ganzen entgegenwirkt und die Bässe kommen etwas „weicher“ und wesentlich weniger prägnant herüber. Schlussendlich kommt es auch immer auf den eigenen Raum drauf an. Unter diesem Gesichtspunkt kann man das Klangverhalten wunderbar selbst abstimmen.
Für die Wiedergabe am TV sind die Lautsprecher auch gut vorbereitet. Per S/PDIF (optischer Digitalausgang) kann man sich das Tonsignal von der entsprechenden Wiedergabequelle holen. Sinn macht es eigentlich nur, wenn man es direkt aus dem TV „zieht“. Alle anderen Konstrukte sind wohl eher mit einem AVR gekoppelt, wo dran dann aller Wahrscheinlichkeit nach auch „bessere“ Lautsprecher hängen. Für noch mehr Tiefgang steht auch ein Subwoofer Out-Anschluss zur Verfügung. In der Praxis zog diese Kombinationen einen echten Mehrwehrt gegen über den dedizierten Lautsprechern des TVs nach sich – was auch logisch ist.
Den Anfang machte London Grammar mit Stay Awake aus dem Album If You Wait. Die Tonalität welche hier dem Hörer präsentiert wird ist überaus beachtlich. Die erzeugte Bühne und Stimme wirken sehr groß und sind perfekt im Stereo-Dreieck ortbar, was aber auch zum Teil an der sehr guten Abmischung des Titels liegt. Klang schmeckt den Lautsprechern der Titel richtig gut und er macht verdammt viel Spaß. Die wenigen Tiefgänge werden sehr gut und punktuell in Szene gesetzt.
Um es zusammenzufassen, man könnte meine hier spielen wesentlich größere und vor allem teurere Lautsprecher vor.
Mit Gregory Porters Liquid Spirit vom gleichnamigen Album zauben einem die XTZ Tune 4 positiv überraschte Blickte ins Gesicht. Eine sehr gute Dynamik welche die ebenfalls groß wirkende Bühne umgibt, hätten wir an der Stelle SO nicht erwartet. Der Track geht bekannter Maßen an sich schon sehr locker flockig zu Werke und die Tune 4 stehen dem auch nicht im Weg.
Die sprichwörtlichen „claps“ werden sehr detailliert abgebildet und auch hier kommt wieder die Frage auf: Sind es wirklich diese kleinen Lautsprecher die spielen? In Summe wieder ein außerordentlich erfreuliches, überraschendes und zugleich auch überzeugendes Wiedergabeergebnis.
Zum Abschluss musste es nochmal lauter werden um herauszufinden, wie pegelfest die Tune 4 zu Werke gehen können. Mit Turn The Page von Metallica war ein passender Song dazu gefunden worden. Bekannter Maßen beginnt dieser eher ruhiger und steigert sich „wundervoll“ hinein. Die Stimme von James Hettfield kommt groß und sehr genau aus den Membranen.
Auch hier wird wieder größer aufgespielt, als man es den Lautsprechern auf den ersten Blicken zutrauen würde. Als dann bei 0:39 Lars Ulrichs Schlagzeug-Arbeit einsetzte machte sich ein großes Grinsen auf unserem Gesicht breit. Die Wucht mit der die Töne im Wechselspiel in den Membranen erzeugt werden ist einfach klasse – natürlich immer in Anbetracht der Lautsprechergröße. Der komplette Track rockt die Tune 4 nur so herunter und zeigt auf, wie performant diese zu Werke gehen können. Wir sind begeistert von deren Genre-übergreifenden Leistung.
Wie bereits einleitend schon geschrieben besteht die Möglichkeit mit einer DSP-Software die Tune 4 betreiben zu können. Diese kann auf allen gängigen Plattformen (mobile Android / iOS) sowie am PC als auch Mac verwendet werden. Im Menü selbst sind insgesamt sechs verschiedene Profile vorhanden die den Klang aufpolieren sollen. Namentlich handelt es sich dabei um „Reference“ (REF.), „Boost 1“ und „Boost 2“ sowie „Bright 2.1“, „On Wall“ und „On Desk“.
Der Schalter „REF“ gilt als Standardeinstellung welcher bereits schon sehr gut klingt. Die Einstellung „On Desk“ erklärt sich von selbst, hier sollen auf Grund der wandnahen Aufstellung Reflexionen herausgefiltert werden. Die beiden Presets „Boost 1“ und „Boost 2“ erlauben mehr Tiefgang, was dann auch deutlich merkbar ist, aber nicht in jedem Fall gut klingen muss. Hier gilt probieren!
Etwas schade ist an dieser Stelle, dass die im Übrigen optisch sehr ansehnlich gestaltete App, keinerlei Integration von Streaming-Diensten ermöglicht. So können also nur physisch vorhandene (auf dem Device) Dateien abgespielt werden. Der Nutzbarkeit hätte es auf jeden Fall einen riesen Vorteil gebracht. Bei Windows und OS X gibt es keinerlei Einschränkungen, sodass jede Art von Quellmaterial über den DSP ausgegeben werden kann Kommen wir auf der nächsten Seite nun zum abschließenden Fazit.
Die XTZ Tune 4 sind wahrliche „Wunderwürfel“ oder realistisch formuliert, einfach nur erstklassige (aktive) Lautsprecher. Der reine Funktionsumfang der dem Kunden geboten wird ist sehr vielfältig. Zuspielung per Bluetooth (4.0 – aptX), die Verwendung als PC-Lautsprecher oder aber auch als Stereo-Gespann im Wohnzimmer, all das ist möglich. Klanglich erlebt man hier eine positive Überraschung. So spielen die Tune 4 mehr als nur groß auf, ob nun im Klang selbst, als auch bei der Qualität des Gebotenen. Satter Tiefgang und einen großen Dynamikumfang können wir den Lautsprecher attestieren. Wer noch mehr braucht, der kann dank des Sub-Outs auch einen entsprechenden Subwoofer anschließen.
Wäre es damit noch nicht genug, kommt der Hersteller auch mit einem großen „Gabentisch“ um die Ecke. Der Lieferumfang fällt ebenso erfreulich großzügig aus. Gleiches gilt auch für akustische Apassungsmöglichkeiten die dem Hörer geboten werden. Schade finden wir, dass die XTZ-Mobile-App keine Integration von Streaming-Diensten zulässt. So ist nur die Wiedergabe von physisch vorhandenem Material auf dem jeweiligen Endgerät möglich. Dafür kann die umfangreiche Software selbst punkten, die mit insgesamt sechs Sound-Presets den Klang aufbessern möchte. Gefallen wusste auch die wirklich sehr hochwertige Fernbedienung, die für die Lautsprecher angemessen dimensioniert ist.
Das Zusammenspiel aus all dem genannten gibt es so relativ selten am Markt. Die hochwertige Verarbeitungsqualität und das Auftreten sind dann schlussendlich nur die Kirsche auf der Sahne. Die XTZ Tune 4 sind in Schwarz und Weiß, jeweils in Schleiflackoptik, direkt im Online-Shop von XTZ erhältlich. Der Preis von 480 EUR pro Paar ist für das Gebotene als sehr fair einzuordnen. Von unserer Seite aus gibt es eine klare Kaufempfehlung.
XTZ Tune 4 | ||||
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+ sehr wertige Verarbeitung und Lackfinish + umfangreicher Lieferumfang + Anleitungen + wertige Fernbedienung (Aluminium) + viele Klang-Individualisierungen möglich + für die Größe erstklassiger Klang + ordentlicher Bass-Tiegang + hervorragende Klangqualität in Anbetracht der Größe | - LEDs an der Front könnten Stören und sind nicht abschaltbar - keine Integration von Streaming-Diensten in der XTZ-Mobile-App vorhanden |
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