TCL hat jetzt das komplette TV-Line-up für das Modelljahr 2025/2026 präsentiert – in Kürze werden dann auch alle Produkte im Handel verfügbar sein. Konkret handelt es sich dabei um zahlreiche Modelle, die hinzugekommen sind und auch wieder, je nach Fachhandelsbereich, andere Kennungen tragen werden. Im großen Gesamtüberblick, nebst Video, bringt dieser Artikel buchstäblich Licht ins Dunkle.
Auf einer Veranstaltung im Mai hatte uns das Unternehmen einmal mehr die Gelegenheit geboten, einen direkten Vergleich der aktuellen Neuheiten umzusetzen bzw. diese überhaupt in Gänze zu bestaunen und erste Hands on Erfahrungen festzuhalten. Dabei geht es explizit um die neuen Modelle, welche in diesen Tagen eingeführt werden und vor einiger Zeit schon angekündigt wurden. In diesem Jahr hat man die TV-Reihen leicht verändert und deutlich einfachere Kennungen verpasst.
Im vergangenen Jahr ging man mit dem Buzzword „Jumbo Format“ ins Feld, in diesem Jahr legt man den Fokus darauf, dass mit der selbst verwendeten Mini-LED-Technologie die bestmögliche Skalierung aus Preis und Panelgröße möglich ist und man sich damit gegen die Konkurrenz aus dem OLED-Segment behaupten will (und kann). Sehr spannend und erstaunlich ist auch der offene Informationsaustausch in Richtung Presse, dass man zwar Micro-LED als technisch beeindruckend einstufe, aber auf absehbarer Zeit noch nicht im Endkundenbereich sieht, da hier die Herstellungskosten einfach zu hoch sind. Eher sieht man die IJP-OLED (gedrucktes OLED) im Monitor-Bereich auf dem Vormasch, im TV-Bereich kränkelt es noch an der Massentauglichkeit.
Nachfolgend findest du eine kompakte Übersicht des gesamten Neuheiten-Segments rund um den Bereich von TCL für das Jahr 2024 - viel Spaß beim Ansehen.
Deutliche Fortschritte konnte man abermals bei der Mini-LED-Technologie verbuchen und die einzelnen TV-Serien mit deutlich gesteigerter Spitzenhelligkeit sowie auch einer merkbar erhöhten Anzahl an Dimmingzonen ausstatten. So kann das aktuelle Spitzenmodell, der X11K, 14.000 Local Dimming Zonen vorweisen, die von einem hybriden 23-Bit-System angetrieben werden und speziell im Low-Light-Bereich ohne Flicker-Effekte die Stärken voll ausspielen sollen. Darüber hinaus hat man auch am grundlegenden Mini-LED-Design ein paar Verbesserungen implementieren können. Im Klartext bedeutet es, dass vom „Bulb-Design“ der letzten Jahre abgegangen ist und nun zur „Super Micro Condensed“ Linse übergangen ist – vereinfacht ausgedrückt, ein gerades Glas. Der Vorteil dabei sollen weniger Lichthöfe sein und eine kürzere Distanz bei der Farbdarstellung sein.
Zentraler Bestandteil der TV-Geräte wird weiterhin Google TV sein. Mit einhergehen werden zahlreiche Updates, zu denen u. a. jetzt Kinder-Profile gehören, die Google Photo-Gallerie als Bildschirmschoner, der Gemini-Sprachassistent soll Einzug erhalten und auch eine „Art-Gallery“ wird noch folgen.
Auf funktioneller Ebene sind wieder AirPlay 2 und Chromecast als Schnittstelle zu nennen. Miracast steht ebenfalls zur Verfügung sowie auch die Smart-Konnektivität des TCL-Ökosystems. Mit letzterer (App) kann man dann seine Inhalte vom Smart Device an den TV übermitteln.
Wie bereits im vergangenen Jahr eingeführt, wird es auch bei den 2025er-Geräten wieder möglich sein, eine Calman AutoCal-Funktion nutzen zu können. Dazu sind bekannte Hilfsmittel wie die Calman Software, der C6 und oder C1 Colorimeter oder das CaaS-Bundle notwendig. Als Geräte werden alle Modelle von C6K / Q6C aufwärts an als kompatibel bzw. fähig gekennzeichnet.
bekannte Calman Utensilien
Die bekannte Partnerschaft von TCL und Onkyo scheint ausgelaufen zu sein. Mit Bang & Olufsen hat man auf jeden Fall eine bekannte Marke mit an Bord, die nicht nur Marketing-Strahlkraft hat, sondern auch einiges an Expertise vorweisen kann. Bei den Produkten äußert sich das u. a. in Form der verbauten Lautsprecher-Chassis und dann auf der Software-Seite, bei den vielen Einstellungsmöglichkeiten und dem Audio Processing selbst. In vielen Bereichen möchte man hier eine Symbiose geschaffen haben.
Äußerlich auch sichtbar findet sich dann das Brandmatchup aus TCL und B&O bis hin zu C7K wieder, wie wir auf den folgenden Seiten auch sehen werden. Ein weiteres spannendes Thema ist Dolby Atmos FlexConnect. Das hat man in Form eines finalen Produktes, des TCL Z100 Soundsystems gelöst. Hier kann man bis zu vier dieser Lautsprecher als Verbund zusammenschalten, der TV agiert in diesem Fall sogar direkt als Center-Speaker (ab C6K, C7K, C8K, C9K und X11K). Die Funktionalität soll so clever sein, dass kein expliciter Aufstellort notwendig ist, sondern der Lautsprecher selbst die entsprechende akustische Anpassung vornimmt.
Frei aufstellbar im Raum - die TCL Z100 Lautsprecher
Als Grundkonzept könnte man auch das Sony HT-A9 anführen, welches eine ähnliche Ausrichtung hat, nur dass bei TCL-System der Kabelaufwand geringer erscheint. Zudem bekommt der Endkunde auch ein vermeintlich besseres Preis-Leistungs-Verhältnis geboten. Pro Stück ruft der Hersteller 200 Euro (UVP) für den Z100 auf. Optional gibt es auch noch einen Subwoofer, den man dem Konstrukt hinzufügen kann.
Vom C6K aufwärts hin unterstützen alle TV-Modelle eine 144 Hz Darstellung bei 4K. In Full-HD lässt sich dann der Inhalt sogar auf 288 Hz darstellen. Gleichermaßen bieten die neuen Modelle auch VRR und ein HDMI 2.1 Interface, ALLM und FreeSync Premium Pro – alles zuträglich für das beste Gaming-Erlebnis. Einzig Nvidia G-Sync hat man nicht zu bieten. Auch die Game-Bar soll jetzt noch mehr Auswahlmöglichkeiten bieten. Der Input-Lag, so gibt TCL selbst an, bewegt bei durchschnittlich unter 3 ms. Damit wäre man also bestens in allen Gaming-Lagen aufgestellt.
Wie schon im letzten Jahr auf voller Breite umgesetzt, gesellt sich jetzt neben Dolby Vision (IQ), HDR10+, HDR10 und HLG, der Filmmaker Mode mit hinzu. Aktuell, zum Zeitpunkt des Verfassens dieses Beitrages, soll dies aber nur in Verbindung mit SDR- und HDR10-Inhalten möglich sein. Im Laufe des zweiten Halbjahres 2025 soll dann auch noch ein Update erfolgen, dass Dolby Vision in Verbindung mit dem Filmmaker Mode genutzt werden kann. Wie auch bei den weiteren o.g. Features, steht diese Detail-Funktion ab dem C6K zur Verfügung.
Zwar hat man grundlegend das Namensschema ein wenig vereinfacht, aber dennoch wird es in Europa und global betrachtet, immer verschiedene Modellbezeichnungen geben, die im Kern aber das gleiche Produkt beinhalten. Nachfolgend haben wir dazu eine Übersicht aufbereitet, sodass hier für den Endkunden ein wenig Klarheit geschaffen wird:
Modell- und Leistungsübersicht für das TCL Line-Up 2025 (Deutschland)
Nachfolgend finden sich die Modelle aufgelistet, welche funktionell identisch sind, aber ggf. andere Bezeichnungen erhalten werden. Mitunter ist es auch den unterschiedlichen Vertriebsstrukturen in den jeweiligen Ländern geschuldet. Wichtig: die nicht angegebenen Spalten existieren nicht als 1:1-Produkt, welches mit anderem Namen versehen wurde. Es gibt noch weitere Modelle, die hierzulande aber weniger Relevanz genießen werden und uns soweit bekannt, mit teils schlechteren Werten daherhkommen. Die nachstehenden Modellbezeichnungen sind am relevantesten, sollte es zum Kaufentscheidungsprozess kommen.
TV-Serien & Modellbezeichnungen | ||
Deutschland | EU & UK | EU |
X11K | - | - |
C9K | - | - |
C8K | Q8C | C81K |
C7K | Q7C | C71K |
C6K | C6C | C61K |
P8K | - | P81K |
P7K | - | P71K |
P6K | - | P61K |
Auf den nächsten Seiten geht es dann weiter mit der Einzelbetrachtung der jeweiligen TV-Geräte, beginnend mit X11K als Flaggschiff. Des Weiteren findet sich hier auch noch eine Schnellauswahl der Menüpunkte:
Der X11K wird in diesem Jahr das Flaggschiff darstellen, interessanterweise aber eben nicht mehr als 115-Zoll-Gerät angeboten. Hier kommen dann die C7K-Serie zum Zug, die in diesem Modellzyklus einzig und allein ein 115-Zoll-Gerät im Portfolio hat. Vermutlich möchte man damit ganz klar über den Preispunkt kommen. Zurück zum X11K.
Dieser bietet beim 98-Zöller sage und schreibe 14112 Dimming Zonen, bei 86 Zoll Gerät sind es immer noch 10368. Beide Geräte sollen einen Brightness-Boost von bis zu 6500 nits schaffen, was mehr als beachtlich ist. Als Konstantwert kann man als Faustregel ca. 50-60% herunterrechnen, was auf dieser Bildgröße immer noch immenser Wert wäre.
Der X11K hat das etwas „schwächere“ CrystlGlow HVA-Panel erhalten, was im Vergleich zum Vorgänger dennoch deutlich bessere Keyfacts mitbringt. Einen breiten Sichtbereich, einen Kontrastbereich von 7000:1 und eine verbesserte Local-Dimming-Darstellung, speziell bei dunklen Filmszenen. Nur der Vollständigkeit halber sei erwähnt, dass der C9K, C8K und der Q8C das nochmals bessere Wide HVA-Panel haben, aber dazu kommen wir gleich.
Der QD-Mini-LED-TV bietet, wie auch alle TCLs in diesem Jahr und einleitend schon erwähnt, die Unterstützung für Dolby Vision (IQ), HDR10+, HDR10 und HLG. Angetrieben wird das System vom AiPQ Pro Processor, der bis hin zum C6K verbaut wurde.
Unter der Haube verbirgt sich ein potentes Sound-System von Bang & Olufsen mit einem Gesamtleistung von 120 Watt. TCL beziffert das Ganze sogar als 6.2.2-Kanal-System.
Die Geräte sind bereits erhältlich und liegen deutlich unter den jeweiligen UVPs. Die Tendenz ist ebenfalls fallend, und man kann davon ausgehen, dass der Preis noch besser wird.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit der Vorstellung der C9K-Serie
Mit der C9K-Serie wird es dann hinsichtlich der Ausstattung und Leistung des TVs richtig spannend. Innerhalb des Line-Ups kann man diesen TV als gänzlich neu betrachten, da er nochmal einen Zwischen-Step zwischen dem Flaggschiff und dem „Mainstream-Gerät“ C8K darstellt. Er ist mit dem nochmals besseren WHVA-Panel ausgestattet. Das bedeutet, dass man als Anwender eine unverfälschtere Darstellung bei seitlicher oder gänzlicher Betrachtung erhält.
TCL C9K in 65 Zoll (oben und unten)
Jener wird in drei Größen angeboten, 85, 75 und 65 Zoll und bietet Local Dimming Zonen Abstufungen in 5184, 4032 und 3024 Zonen. Bei der Spitzenhelligkeit ist dieser TV nicht weit weg mit Flaggschiff und bietet bis zu 6000 nits als Peak-Wert, der AVG-Faktor ist natürlich noch ein Stück geringer einzustufen.
Im Vergleich zu den anderen Modellen, bietet diese Serie zudem ein extrem kompaktes Design, welches nicht nur schick in hellem Alu eingefasst wurde, sondern auch einen sehr dünnen Rahmen vorzuweisen hat. Dadurch wird subjektiv empfunden, mehr Bildfläche vermittelt und das TV-Produkt fügt sich ggf. noch edler im heimischen Umfeld ein. Das gleiche „Zero Border Design“ finden wir auch beim C8K vor, den wir auf der nächsten Seite näher vorstellen.
TCL C9K in 65 Zoll - Top-Ansicht
Bei der akustischen Ausstattung hat der C9K das gleiche Bang & Olufsen System mit einer Gesamtleistung von 120 Watt zu bieten. TCL beziffert das Ganze sogar als 6.2.2-Kanal-System. Markantester Unterschied zum X11K ist auch das Standfuß-Design, was hier mit einer T-Ausführung daherkommt.
Erstes Bild: X11K (links) und X9K (rechts)
Die Geräte aus der C9K-Serie sind bereits im Handel gelistet, auch unter der Kennung Q9C zu finden, wie auf Seite eins schon einmal erläutert. Allerdings gibt es noch keine breiten Verfügbarkeiten zu vermelden bzw. eine valide Preisvergleichsbasis. Hier sollte man regelmäßig vergleichen und nach Updates bei den Händlern schauen.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit der Vorstellung der C8K-Serie
Der C8K dürfte vermutlich der kommende Preis-Leistungs-Knaller im TV-Bereich werden, dieser stellt auch den offiziellen Nachfolger des sehr beliebten C855 dar, der bereits im vergangenen Jahr ausführlich beleuchtet wurde. Diesen TV wird es in 98, 85, 75 und 65 Zoll geben. Er hat ebenfalls das „bessere“ WHVA-Panel verbaut bekommen, möchte mit dem Zero Border Design punkten und steht in schicken Alu-Applikationen da.
Leistungstechnisch präsentiert sich das Gerät mit bis zu 5000 nits in der Spitzenhelligkeit (boost). Als konstanten Wert kann man mit 2500 nits in der Filmdarstellung rechnen. Das macht im Umkehrschluss einen Anstieg von 1500 nits (boost) im Vergleich zum Vorgänger C855 und bei der Dauerdarstellung einen Wert von 500 nits. Wie schon auf Seite eins dargelegt, bekommt die 2025er-Modellreihe den Filmmaker Mode spendiert, der dann neben Dolby Vison (IQ), HDR10+, HDR10 und HLG das komplette Spektrum in diesem Bereich abdecken dürfte.
Zudem bietet dieser QD-Mini-LED-TV eine abermals gesteigerte Anzahl an Dimming-Zonen, die sich auf 3480, 2880, 2176 und 1680 (98, 85, 75 und 65 Zoll) staffelt. Daraus soll sich vor allem auch dank der verbesserten 23 Bit Ansteuerung eine deutlich höhere Präzision im Kontrastmanagement ergeben.
TCL C8K in 98 Zoll - leicht geändertes Standfuß-Design
Nativ unterstützt das Panel 144 Hz bei 4K, kann bei einer Full-HD-Reduzierung auch sogar mit 288 Hz betrieben werden, was gerade in Verbindung mit einem potenten PC eine spannende Lösung darstellen kann. Hinsichtlich der Audioausstattung gibt es auch hier wieder eine potente Lösung, über die gesprochen werden kann.
Interner Aufbau des TCL C8K in 65 Zoll
Eine 6.2.2-Kanal-Lösung von und mit Bang & Olufsen, mit einer Gesamtleistung von 90 Watt, also etwas schwächer als beim X11K und X9K, dafür aber mit dedizierten Höhenlautsprechern, die auch rückseitig sofort sichtbar sind. Im nachstehenden Querschnitt ist dies gut zu erkennen. Flankiert wird der Aufbau von zwei potenten Tieftönern, die rückwärts montiert sind.
Die Geräte aus der C8K-Serie sind bereits im Handel gelistet, auch unter der Kennung Q8C zu finden, wie auf Seite eins schon einmal erläutert. Erfahrungsgemäß ist mit dieser Namenskennung eine breitere Verfügbarkeit zu erwarten.
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Der C7K stellt eine weitere Abstufung innerhalb des Line-Ups von TCL dar, bietet aber dennoch sehr gute Leistungswerte. Anders als der C9K und C8K wird ab diesem Modell (und weiter abfolgend) nur noch das HVA-Panel verbaut. Der TV hat aber weiterhin die 23 Bit-Ansteuerung wie auch die Geräte darüber, was demzufolge auch der Bildqualität zu Gute kommen soll. Auch sollen etwaige Halo-Effekte deutlich reduziert worden sein.
Bei der Bildgröße gibt es ein spannendes Detail: Findet man in diesem Jahr doch ausschließlich ein 115 Zoll Gerät in der C7K-Serie. Interessant dürfte aus diesem Grund auch die Preisgestaltung sein, welche TCL hiermit anstrebt und sicher in die breite Masse gehen möchte oder besser gesagt, mehr Leuten Zugang dieses wahrhaft große Bild bieten will.
Nominell ist der C7K im Übrigen der direkte Nachfolger des C765, der erst letztes Jahr auf der IFA 2024 vorgestellt wurde (wir berichteten). Den neuen wird es also in 115, 98, 85, 75, 65 und 55 Zoll geben. Das HVA-Panel ist allerdings hier nicht mehr verbaut, dennoch soll in den Layer-Schichten eine Anti-Reflektion mit eingearbeitet worden sein.
Bei den Leistungswerten gibt sich die TV-Serie immer noch recht potente. So erfolgen die Dimming-Zonen-Abstufungen folgenden Werten: 2880, 2048, 1568, 1248, 1008, 720 und 336 (115, 98, 85, 75, 65, 55 und 50 Zoll). Die Farbdarstellung ist auch bei diesem TV noch mit 97% nach dem DCI-P3-Farbraum spezifiziert. Die Helligkeitswerte gibt TCL mit bis zu 3000 nits im Boost-Modus an und 1700 nits als AVG-Film-Wert. Im Vergleich zum Vorgänger bedeutet das jeweils eine Steigerung von 600 und 500 nits für den jeweiligen Wert.
Nativ unterstützt das Panel 144 Hz bei 4K, kann bei einer Full-HD-Reduzierung auch sogar mit 288 Hz betrieben werden, was gerade in Verbindung mit einem potenten PC eine spannende Lösung darstellen kann. Hinsichtlich der Audioausstattung gibt es auch hier wieder eine potente Lösung, über die gesprochen werden kann. Wie schon auf Seite eins dargelegt, bekommt die 2025er-Modellreihe den Filmmaker Mode spendiert, der dann neben Dolby Vison (IQ), HDR10+, HDR10 und HLG das komplette Spektrum in diesem Bereich abdecken dürfte.
Die Geräte aus der 78K-Serie sind bereits im Handel gelistet, auch unter der Kennung Q7C zu finden, wie auf Seite eins schon einmal erläutert. Erfahrungsgemäß ist mit dieser Namenskennung eine breitere Verfügbarkeit zu erwarten.
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Der C6K stellt das letzte Mini-LED-Gerät in diesem Produkt-Zyklus dar. Alle darunter positionierten TVs sind als FALD-Gerät deklariert und haben nochmals deutliche Leistungsbeschränkungen. Anders als alle anderen Modelle, kann diese Serie ein mattest Display bieten, was man in den Bildern weiter unten auch deutlich erkennen kann. Die beiden Ausführgen in 85 und 98 Zoll sind noch stärker damit versehen, als die kleineren Versionen. Insgesamt gibt es auch hier sechs Größen zur Auswahl: 98. 85, 75, 65, 55 und 50 Zoll. TCL nennt dies übrigens „matt HVA“.
Die Dimming-Zonen teilen sich auf 512, 420, 312, 242, 180 und 180 Zonen auf. Bei den Helligkeitswerten gibt der Hersteller bis zu 1000 nits (boost) an. AVG-Zahlen liegen uns aktuell noch keine vor. Bei den weiteren Ausstattungswerten gibt es grundlegen keine Unterschiede im Vergleich zu den vorherigen genannten. Einzig die Farbraumdarstellung ist mit 93% nach DCI-P3 etwas geringer, als bei den teuren Geräten.
Nativ unterstützt das Panel 144 Hz bei 4K, kann bei einer Full-HD-Reduzierung auch sogar mit 288 Hz betrieben werden, was gerade in Verbindung mit einem potenten PC eine spannende Lösung darstellen kann. Hinsichtlich der Audioausstattung gibt es auch hier wieder eine potente Lösung, über die gesprochen werden kann. Wie schon auf Seite eins dargelegt, bekommt die 2025er-Modellreihe den Filmmaker Mode spendiert, der dann neben Dolby Vison (IQ), HDR10+, HDR10 und HLG das komplette Spektrum in diesem Bereich abdecken dürfte. FreeSync Premium Pro und ALLM wie auch VRR zählen ebenfalls zur Habenliste.
Beim Audio-System wird ein 2.1-Kanal-System implementiert, das (noch) mit dem Onkyo-Branding daherkommt. Der TV wird im Übrigen als direkter Nachfolger des C655 Pro klassifiziert und soll speziell im Bereich der Dimming-Zonen und der Helligkeitswerte für mehr Fortschritt innerhalb der Produktfamilie sorgen.
Deutlich auf den Bildern zu erkennen sind die matten HVA-Panel der 85 und 98 Zoll Modelle (im Hintergrund). Aber auch die kleineren Ausführungen offenbaren eine grundlegende Mattierung innerhalb der Layerstruktur die dann sichtbar wird, wenn der TV ausgeschaltet ist.
Die Geräte aus der 78K-Serie sind bereits im Handel gelistet, auch unter der Kennung Q7C zu finden, wie auf Seite eins schon einmal erläutert. Erfahrungsgemäß ist mit dieser Namenskennung eine breitere Verfügbarkeit zu erwarten.
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit der Vorstellung der P8K-Serie
Mit der P8K-Serie betritt man endgültig das Einstiegssegment (…) Es handelt sich dabei auch nicht mehr um Mini-LED-TVs, sondern QLED-FALD (Full Array Local Dimming) Geräte. Nimmt man sich jetzt die Produkte vor die Brust, so hat der P8K keinen direkten Vorgänger, sondern kann als neu geschaffene Klassifizierung bezeichnet werden. Der TV wird in den Größen 98, 85, 75, 65, 55, 50 und 43 Zoll in den Handel gelangen. Konkrete Leistungswerte in Form von Spitzenhelligkeiten liegen uns dazu leider nicht vor, da TCL schlichtweg keine kommuniziert hat. Laut diverser Quellen kann man aber mit einem Helligkeitswert von 350 bis 450 nits rechnen, was vergleichsweise wenig ist.
Dennoch kommt diese Modellreihe ebenfalls mit dem HVA-Panel-Layer und einer 93-prozentigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums. Ebenfalls unterstützt wird auch Dolby Vision, HDR10+, HDR10 und HLG. Auch in diese TV-Serie mit einem 40 Watt 2.1-Kanal-Sound-System ausgestattet, was zugleich unter dem Onkyo Batch vertrieben wird.
Nativ unterstützt das Panel 144 Hz bei 4K, kann bei einer Full-HD-Reduzierung auch sogar mit 288 Hz betrieben werden, was gerade in Verbindung mit einem potenten PC eine spannende Lösung darstellen kann. FreeSync Premium und ALLM sowie VRR wird ebenfalls unterstützt.
Beim Design findet man die klassische Einstiegs-Optik von TCL-TVs in diesem Preisbereich vor, die links und rechts mit je einem Standfuß ausgestattet sind.
Alle P8K-Modelle im direkten Vergleich - es fehlt das 43-Zoll-Gerät
Insgesamt kann die P8K-Serie als unkompliziertes Einstiegssegment mit attraktivem Preis eingeordnet werden. Leistungstechnisch sollte man allerdings keine all zu großen Erwartungen haben, da die Panal-Helligkeit, gerade auch in Anbetracht einer HDR-Darstellung, überschaubar scheint.
Die vorgestellten TV-Geräte gelangen in diesen Tagen in den Handel. Gemessen an den vergangenen Jahren dürften wir hier sehr attraktive Preispunkte vorgesetzt bekommen.
Als letztes Modell in unserer Vorstellung präsentiert sich der P7K. Grundlegend ist er gar nicht so unterschiedlich wie der P8K, einzig bei der Bilddarstellung gibt es einen elementaren Unterschied: das Panel gibt nur 60 Hz anstatt der bisher bekannten 144 Hz.
Der TV wird in den Größen 85, 75, 65, 55, 50 und 43 Zoll in den Handel gelangen. Konkrete Leistungswerte in Form von Spitzenhelligkeiten lassen sich nennen, lediglich die angegebenen 350 nits. Hier dürfe es je nach TV-Größe auch leichte Abweichungen nach oben hin geben. FreeSync Premium wird nicht mehr unterstützt, dafür aber ALLM.
Anschlusspanel am TV
Standfuß-Design ähnlich bis gleich wie beim P8K
Rückseitig verbaut finden sich auch Tiefton-Chassis vom Audio-System
Die vorgestellten TV-Geräte gelangen in diesen Tagen in den Handel. Gemessen an den vergangenen Jahren dürften wir hier sehr attraktive Preispunkte vorgesetzt bekommen. Nachfolgend finden sich die aktuellen Preis-Vergleichs-Listungen: