Die neuen Teufel Studio 5x hat der Hersteller im Rahmen der IFA 2025 angekündigt bzw. das erste Mal der Presse gezeigt. Sie sollen einen günstigen Einstieg im Monitoring- bzw. Nachfeldbereich darstellen, mit denen man in diesem Segment auf Tuchfühlung gehen kann. Im Artikel mitsamt Video haben wir die ersten Impressionen und Informationen festgehalten.
Der Aufbau des 3-Wege-Systems sieht dezent und zurückhaltend aus. Die Front ziert dabei eine matte Abdeckung mit einigen Kanten. Für den Hochtonbereich hat man ein Koaxialsystem entwickelt, das von einem potenten Tief-Mitteltöner flankiert wird. Als Grundkonzeption des Lautsprechers sieht man hier Anwender, die sich mit dem Producing-Segment vertraut machen wollen, aber nicht gleich eine große Ausgabe für ein entsprechendes Lautsprecher-Paar aufbringen möchten.
In der Hör-Demo ließ sich zudem auch sehr gut erkennen, dass die Lautsprecher auch eine gute Alternative für den Nahfeldbereich darstellen, wenn es bspw. ums Gaming oder Post-Processing einer Video-Erstellung geht. Die Bühne wird sehr detailgetreu und linear auf Ohrhöhe präsentiert, was die Lautsprecher perfekt für das genannte Genre klassifiziert.
Im nachfolgenden Video haben wir noch weitere Impressionen von den anderen Teufel Produktneuheiten festgehalten sowie auch erste Eindrücke von den Studio 5x:
Die Rückseite bietet zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten: Dazu zählen die Wahl des Aufstellortes, leichte Freuquenzanpassungen in zahlreiche „Richtungen“, aber auch das Helligkeitseinstellung. Die reine Pegeleinstellung kann ebenfalls vorgenommen werden. Des Weiteren bekommt der Anwender hier einen Balanced (XLR) und einen unbalanced Cinch-Port geboten. Die Kommunikation untereinander wird durch einen sog. Stereo-Link vollzogen, was in diesem Fall ein Netzwerkkabel ist.
Umfangreiches Anschlusspanel mit analogen Schaltermechaniken – eine App ist nicht notwendig
Koaxialsystem für den Hochtonbereich
Potentes Mittel-Tiefton-Chassis mit großem Magneten
Die Studio 5x sollen Anfang nächsten Jahres auf den Markt kommen und 500 Euro respektive 550 Euro (Bluetooth-Variante) kosten.
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