Test: UE MEGABLAST & BLAST + Power Up

ULTIMATE EARS Blast newsNach dem Ultimate Ears mit ihrer erfolgreichen Serie Boom und Megaboom den Markt der mobilen Lautsprecher erobern konnte, möchte man natürlich auch auf den Zug der sprachgesteuerten portablen Lautsprecher mit aufspringen. So entschied man sich hier für die Unterstützung von Amazons Alexa und integrierte die Sprachsteuerung in die neuen Modelle BLAST und MEGABLAST. Ob das gelungen ist und ob die mobilen Schallwandler auch akustisch überzeugen können, haben wir uns einmal genauer angesehen bzw. angehört. 

 

Ultimate Ears MEGABLAST + BLAST inkl. Power Up Ladestation

Neben dem Google Assistant und Siri, gehört auch Amazon`s Alexa mit zu den aktuellen und meist verbreiteten Cloud-basierenden Sprachdiensten. Nicht nur das Amazon eigene Geräte wie den Echo damit ausstattet, auch Drittanbieter haben durch die Amazon Developer Plattform die Möglichkeit, Alexa als Sprach-Assistenten in ihre Geräte integrieren zu können. Im Allgemeinen kann man sagen, dass die mit "Alexa" ausgestatteten Geräte eher weniger verbreitet sind, als die Derivate von Google.

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Ultimate Ears, bekannt durch ihre erfolgreiche UE Boom-Serie, implementiert Alexa in ihre aktuelle Generation der portablen Lautsprecher. Die kleinen mobilen Lautsprecher mit ihren „klangvollen“ Namen BLAST und MEGABLAST besitzen neben der üblichen Bluetooth-Schnittstelle auch eine WLAN-Konnektivität, die für eine Nutzung von Alexa vorausgesetzt wird.  

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Ultimate Ears BLAST - Technische Daten
 Bezeichnung  UE BLAST
 Preis   200,- EUR Straßenpreis 
 Hersteller-Homepage  www.ultimateears.com
 Maße  188 Höhe und 68mm Durchmesser 
 Gewicht  680 Gramm
 Daten
 maximaler Schalldruckpegel  90dB  
 Chassis  Aktiv-Lautsprecher: zwei 35mm 
 passiv Radiatoren: zwei 81 x 39mm  
 Konnektivität  - Bluetooth (A2DP) 
 - WLAN 2,4 GHz IEEE 802.11 a/b/g/n

 

Ultimate Ears MEGABLAST - Technische Daten
 Bezeichnung  UE MEGABLAST
 Preis   270,- EUR Straßenpreis 
 Hersteller-Homepage  www.ultimateears.com
 Maße  237 Höhe und 88mm Durchmesser 
 Gewicht  1,2 Kilogramm
 Daten
 maximaler Schalldruckpegel  93dB  
 Chassis  Hochtöner: zwei 25mm
 Aktiv-Lautsprecher: zwei 55mm 
 passiv Radiatoren: zwei 85 x 50mm  
 Konnektivität  - Bluetooth (A2DP) 
 - WLAN 2,4 GHz IEEE 802.11 a/b/g/n

 

Detailansicht UE MEGABLAST und BLAST + Power Up

Das seit 2008 zu dem Elektronikriesen Logitech gehörende Unternehmen Ultimate Ears, brachte 2013 ihre ersten mobilen Lautsprecher auf den Markt. Die Produktreihe „Boom“ zeichnete sich durch ein zylinderförmiges Design aus, welches auf der Vorderseite ein großes Plus- und Minus-Symbol für die Lautstärkeregelung beherbergt. Das Konzept setze sich durch und mittlerweile sind diese Lautsprecher fast überall zu finden als auch sofort an ihren Designelementen zu erkennen. Aus diesem Grund geht Ultimate Ears auch bei den Ende letzten Jahres vorgestellten BLAST-Reihe keine optischen Risiken ein und setzt auf ein sehr ähnliches Design.

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Für farbliche Akzente sorgen jedenfalls schon mal die verfügbaren Farbvarianten. Neben einer einfache grauen oder UE genannten „Graphiten“ Ausführung, sind beide Modelle noch in den Farben Mojito (unser Megablast), Blizzard, Merlot (unser Blast), Blue Steel und Lemonade zu bekommen. Damit gehen die Designer farblich etwas dezenter zur Werke, als es mit den grellen Farbtönen der BOOM-Serie noch der Fall war. Das unterstützt die Integration in das wohnliche Ambiente. Ausgefallen Farbkonstellationen halten wir aber keinesfalls für ausgeschlossen.

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Bei der Form veränderte man nur minimal das Design. Die röhrenförmige Optik verjüngt sich nicht mehr oben und unten, sondern endet ohne Rundung an den Enden. Die BLAST-Serie wirkt damit etwas „kantiger“ und setzt sich damit von der BOOM-Serie optisch ab. Das sind aber schon die einzigen erkennbaren Unterschiede zur kleineren Produktreihe. Beim Material bleibt man beim Bewährten. Zum Einsatz kommt ein Kunststoffgehäuse, welches mit Silikon überzogenen wurde und rundum mit einem Geflecht umspannt ist. Auch die Vielseitigkeit im Einsatzgebiet wurde von der BOOM-Reihe übernommen. Beide Lautsprecher haben wieder eine IP67 Zertifizierung erhalten, sind somit bis zu einer Tiefe von 1 m für 30 Minuten wasserdicht und für den Fall der Fälle stoßfest konzipiert. 

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Die großen Plus- und Minus-Bedientasten dienen zur Lautstärkeregulierung und sind mittlerweile zum Markenzeichen für die portablen Lautsprecher geworden. Dazu können beide Tasten gleichzeitig gedrückt werden und deaktivieren damit den Sprachassistenten. Als Einschalter dient eine auf der Oberseite eingelassene Taste. Daneben sitzt zur Aktivierung der Bluetooth-Verbindung hier ein kleiner Druckschalter. Mehr Funktionen am Lautsprecher gibt es dann auch nicht, auf NFC verzichtet man bei der BLAST-Serie gänzlich.

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Um den Lautsprecher auch wieder mit Strom betanken zu können, sitzt an der Unterseite eine Silikonlasche. Diese Silikonlasche verbirgt den Anschluss für das mitgelieferte Micro-USB-Kabel. Der schraubbare Metallhaken dient zum Beispiel zur Montage an einem Karabiner für den mobilen Transport. Mit seinen rund 1,2 Kilogramm ist der MEGABLAST eher der stationäre Bursche in der Produktreihe, wo sich der BLAST mit knapp 650 Gramm eher für den portablen Gebrauch eignet. Das unterstreicht auch die erhältliche Ladestation für den MEGABLAST, die natürlich auch für den BLAST nutzbar ist, optisch sich aber perfekt für den großen Bruder eignet. Die Power Up Ladestation stellt eine praktische Home-Base dar, welche ständiges Suchen nach dem Ladekabel entfallen lässt. Man tauscht einfach den schwarzen schraubbaren D-Ring gegen den bei der Power Up Ladestation beiliegenden silberfarbenen Schraubhaken und schon besitzen die Geräte der BLAST-Reihe eine Schnittstelle zur Stromeinspeisung durch die Home-Base. Weiterer Vorteil dieser Ladestation, die Musikwiedergabe wird auch beim Laden nicht unterbrochen und gewährleistet somit unterunterbrochene Musikuntermalung oder eine jederzeit bereite Alexa.

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In der Größe gibt es dann deutlichere Unterschiede zwischen beiden Modellen. Wo der kleinere der beiden mit einer Höhe von knapp 19 Zentimeter und einem Durchmesser von runde sieben Zentimeter daher kommt, benötigt der MEGABLAST deutlich mehr Platz. So kommt das große Model auf 24 Zentimeter Höhe und einen Durchmesser von neun Zentimeter, was ein Volumen von knapp 1,5 Liter darstellt. Das spiegelt sich auch in der technischen Ausstattung wieder. So stecken im UE Blast zwei 35mm Aktivtreiber und zwei Passivradiatoren mit jeweils  81 x 39mm, der Megablast beherbergt dagegen zwei 55 Millimetern Aktivlautsprecher sowie mit 85 x 50 Millimetern jeweils zwei größere passive Radiatoren. Zusätzlich bekam der MEGABLAST aber noch zwei 25-mm-Hochtöner spendiert, die für ein klareres Klangbild verantwortlich sein sollen. Das schlägt sich auch in der maximalen Lautstärke wieder. UE gibt für den BLAST einen maximalen Schalldruckpegel von 90dB bei einem Frequenzgang von 90 Hz – 20 kHz an. Der MEGABLAST wird mit einer maximalen Lautstärke von 93dB angegeben und kann dabei auf einen Frequenzgang von 60 Hz -20 kHz zurückgreifen. 


 

App-Steuerung

Um mit beiden mobilen Schallwandler den vollen Funktionsumfang nutzen zu können, muss man auf die Ultimate Ears App zurückgreifen. Der reine Betrieb über die Bluetooth-Schnittstelle klappt aber auch ohne zusätzliche Softwareunterstützung. Für die Nutzung von Alexa muss man aber zwingend auf die App von UE zurückgreifen, denn nur so kann man Alexa mit seinem Amazon-Konto verbinden. Vorher noch schnell sich im eigenen WLAN einloggen und schon reagiert der Lautsprecher auf unsere Stimme.

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Für die Aktivierung der Sprachsteuerung ist jetzt nur ein einfaches „Alexa“ nötig und schon signalisiert der Lautsprecher durch flackern der LED im Powerbutton, das einem Alexa zuhört und Befehle empfangen kann. Das klappt auch hervorragend und das Herumprobieren macht richtig Spaß, was auch teilweise an Alexa selbst liegt. Möchte man zum Beispiel aktuelle Nachrichten hören, geht das einfach mit dem Befehl „ Alexa, aktuelle Nachrichten“. Innerhalb von Sekunden ertönen die Nachrichten, das Amazon-System greift hier auf die Tagesschau zurück, präsentiert diese in einer 100 Sekunden Fassung und beendet diese Wiedergabe mit dem selbst vorgelesenen aktuellen Wetterbericht. Aber auch für die Planung des Wochenendes kann Alexa Hilfestellungen bieten. Für die Abfrage des Kinoprogramms ist nur „Alexa, Kinoprogramm in Bonn“ nötig und schon werden einem aktuell laufende Filme vorgelesen, die Kartenbestellung muss man aber dann noch selber erledigen. Dank der Integration des Amazon-Kontos kann gleichzeitig auch auf Amazon Prime Music zugegriffen werden, was auch einfach per Sprachbefehl abgerufen werden kann. Mit „Alexa, Rockmusik aus den Neunzigern“ oder „Alexa, spiel Musik von Led Zeppelin ab“ sucht der Lautsprecher die Amazon Musikdatenbank durch und präsentiert entweder einen Sender mit eben Titeln aus diesem Jahrgang oder einzelne Songs des gewünschten Interpreten.

Wer es ganz bequem haben möchte, kann sich auch Artikel in seinen Warenkorb bei Amazon packen lassen oder auf seinem Wunschzettel speichern. Alexa liest einem dazu Produktbeschreibung und den Preis sogar vor und fragt ob man diesen Artikel kaufen möchte. Das funktioniert auch wunderbar, auch wenn es am Anfang etwas befremdlich wirkt andauernd mit seinem Lautsprecher zu reden, so stellt sich die Usability recht schnell ein. 

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Für kleinere Späßchen ist sich Alexa allerdings auch nicht zu schade und Befehle wie „Alexa, erzähl mir einen Witz“ gibt der Amazon-Sprachassistent mit „Was sind die letzten Worte eines Veganers? Ich beiß jetzt ins Gras“ wieder. Oder Befehle wie „Alexa, würfele für mich“ werden mit Antworten wie „Okay, es ist eine Sieben. Kleiner Scherz!“  beantwortet. Des Weiteren können per Sprachbefehle auch Smart-Home Geräte gesteuert werden, die mit der Alexa-App verbunden wurden. Leider kann man keine Personen per Sprachbefehl anrufen, da die Lautsprecher von UE nicht mit der Amazon Alexa-App zusammenarbeiten, sie können aber über Bluetooth natürlich als Freisprecheinrichtung dienen.

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Die Einrichtung sowie Steuerung per Ultimate Ears-App ist sehr einfach. Die Anwendung ist durch den eher geringen Umfang sehr übersichtlich gehalten und bietet nur die nötigsten Funktionen. Die Kopplung muss mit jedem Lautsprecher erst über Bluetooth stattfinden, damit die App diesen Lautsprecher auch finden kann. Dann erfolgt die Verbindung über WLAN und schon sind die mobilen Schallwandler bereit. Leider fehlt der App ein Equalizer oder eine einfache Bass bzw. Treble-Regelung, die akustische Anpassungen ermöglicht hätten. Es ist neben der Lautstärkeregelung, nur die Stummschaltung des Mikrofons mit in die Software integriert worden. Gleiches gilt auch für diverse Status-Anzeigen - wie zum Beispiel der Akkustand.

  

 

Klangcheck  

Klanglich sind beide Lautsprecher aber über jeden Zweifel erhaben. Der kleinere BLAST schafft es einen Raum mit 20-25 m² locker zu Beschallen, ohne selbst bei höchster Lautstärke zu verzerren. Der präsentierte Klang besitzt im Hoch-bzw. Mitteltonbereich eine klare Dominanz, leider der Tieftonanteil ist kaum vorhanden. Trotzdem zeigt der BLAST akustisch was mit geringer Baugröße möglich ist und präsentiert sich überzeugend. Die gewählte Musik wird sehr klar und gut räumlich abgestrahlt und ist dank 360° Grad-Sound auch mittig platziert im Raum, überall gut hörbar. 

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Wer es etwas intensiver haben möchte und vielleicht auch eine Terrassenparty beschallen möchte, der ist mit dem MEGABLAST besser beraten. Durch das höhere Volumen und die beiden zusätzlichen Hochtöner ist der Klang deutlich erwachsener und auch ein gewisser Tieftonbereich ist vorhanden. Das Klangbild ist in den einzelnen Bereichen differenzierter gestaffelt und zeigt sich besser aufgelöst. Der maximale Pegel ist beachtlich, damit rechnet man im ersten Moment überhaupt nicht. Das reicht locker um auch größere Räume mit Musik zu untermalen, natürlich immer alles aus der Sicht eines mobilen Lautsprechers. Leider besitzen beide Lautsprecher ein minimales Grundrauschen in der Verstärkereinheit, welches immer beim Titelwechsel oder bei der Alexa Sprachausgabe hörbar ist. Das ist nicht unbedingt störend, aber eben wahrnehmbar und gerade bei leisen instrumentalen Musikstücken etwas nervig. Wer noch mehr "Dampf" braucht, der kann u.a. zum Teufel BOOMSTER greifen.

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Sehr gut hat uns das Durchhaltevermögen gefallen. UE gibt beim BLAST 12 Stunden und beim MEGABLAST eine Laufzeit von 16 Stunden an. Bei moderater Zimmerlautstärke und einer ab und zu genutzten Kontaktaufnahme mit Alexa, kamen wir auf eine Laufzeit von rund 10,5 Stunden für den BLAST und knapp 15 Stunden für den MEGABLAST, was ein sehr gutes Ergebnis darstellt. Komplett aufgeladen waren beide Probanden dann wieder nach ca. drei Stunden bzw. fünf Stunden. Grundsolide Performance aus unserer Sicht. Kommen wir zum abschließenden Fazit.


 

Fazit

Die klangvollen Namen BLAST und MEGABLAST implizieren, dass UE anstrebt dem Hörer eins ordentlich auf die Ohren geben zu wollen. Das schaffen die beiden Lautsprecher akustisch nur bedingt, aber überzeugen für einen mobilen Schallwandler. Wo der kleine BLAST für sein Volumen ein beachtliches Klangbild hervorbringt, setzt der Große an und packt noch eine ordentliche Schippe drauf. Beide schaffen es für ihre Größe, dem Nutzer einen enormen Pegel zur Seite zu stellen, der auch bei Grillabenden mit Freunden für stimmungsvolle Musikuntermalung sorgen kann. Der MEGABLAST besitzt im Klangbild noch etwas mehr Nachdruck und Auflösungsvermögen - dem MEGABLAST können wir einen wahrnehmbaren Tieftonbereich attestieren. Klanglich ein stimmiges und kraftvolles Klangbild von beiden Mitstreitern.

Die IP67 Zertifizierung und der stoßfestes, mit Silikon ummantelte Kunststoff lassen beide Schallwandler sehr robust erscheinen. Damit erzeugen sie ein Vertrauen beim Besitzer, das den Aufstellort auch mal etwas waghalsiger ausfallen lässt und man nicht ständig auf den Lautsprecher achten muss. Die Integration von Amazons Alexa ist eine sehr praktische Zugabe, mit all ihren Vor- und Nachteilen. Trotz dem Gedanken, dass einem ständig jemand zuhört, verfügen die mobilen Lautsprecher damit einen praktischen Nutzen im Alltag. Die Sprachassistentin erleichtert die Bedienung enorm: ob fettige Hände beim Grillen oder mit Sonnencreme benetze Finger, App-Steuerung am Smartphone oder dem Tablet sind damit passe´ (...) Hier setzt dann Alexa an. Sie funktioniert allerdings nur bei einer aktiven WLAN-Verbindung, unterwegs ist man dann auf einen mobilen Hotspot angewiesen. Die App selber ist zwar solide, bietet aber einen nicht unbedingt erwähnenswerten Funktionsumfang. Ein einfacher Equalizer oder die Möglichkeit mehrere Lautsprecher miteinander verbinden zu können, wie es zum Beispiel JBL mit dem Pulse 3 bietet, hätte den mobilen Vertretern von UE gut gestanden. Auch das leichte Rauschen der Lautsprecher bei der Stimmen- oder Musikwiedergabe könnte  von dem einen oder anderen als störend empfunden werden.

Der aktuelle Straßenpreis von 200,- Euro für den UE BLAST und 270,- Euro für den MEGABLAST lassen die beiden Lautsprecher-Modelle nicht gerade als Schnäppchen erscheinen. Dazu kommt noch die optionale Ladestation UE Power Up, die mit knapp 40,- Euro das Portemonnaie belastet. Als Gegenleistung bekommt man dafür robuste, mobile Schallwandler mit einer kraftvollen Soundkulisse die sich mit Hilfe von Amazons Alexa steuern lassen. Dazu gesellt sich eine gute Akkulaufzeit und übersichtliche App-Steuerung. Erhältlich sind die vorgestellten Produkte auch bei Amazon.

 

 

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     Pro   Contra  ULTIMATE EARS Megablast Blast 04k  
 
 

+ wertige Verarbeitung & Materialwahl  

+ dezentes Auftreten / viele Farbvariationen möglich

+ robuste Konstruktion / unempfindliche Oberfläche

+ Amazon Alexa-Unterstützung   

+ kraftvolles Klangbild / Pegelmöglichkeiten

+ Durchhaltevermögen des Akkus  

- Verstärkereinheit mit Grundrauschen

- geringer Funktionsumfang in der App

- relativ kostenintensive Anschaffung

 

 

 

 

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