Um die Kommunikation mit dem Gerät nicht nur auf dem kleinen Display in der Front bewerkstelligen zu müssen, bietet die Anlage dank der HDMI-Schnittstelle, ein On Screen Display. Die Menüstruktur ist übersichtlich als auch verständlich aufgebaut und ist durch die grafisch dargestellten Firmenlogos selbsterklärend. Damit bietet einen einfachen Zugang auch für jeden Neueinsteiger an. Zudem werden allerlei Möglichkeiten der Justierung angeboten, darunter die auch essenziellen Grundeinstellungen des Gerätes.
In diesem Menüpunkt werden die Funklautsprecher mit dem System gekoppelt, eingestellt und können klanglich angepasst werden. Der Scan nach den Lautsprecher geht sehr zügig von Statten und die vier Satellitenlautsprecher mit dem Subwoofer sind innerhalb von Sekunden gefunden sowie automatisch mit dem Receiver gekoppelt. Welche Position die Satelliten im Wohnraum einnehmen müssen, erkennt man an der Beschriftung auf der Rückseite des jeweiligen Lautsprechers. Hat man die Lautsprecher aufgestellt, verbunden und den Abstand untereinander im Menü definiert, ist das Soundsystem auch schon einsatzbereit. Im Startbildschirm des OSD-Menüs werden alle Netzwerkfunktionen übersichtlich aufgelistet und sind auch genauso einfach zu erreichen.
Der MusicServer arbeitet mit dem DLNA-Standard, bietet damit die bekannte Orderstruktur oder Suchfunktion für im Netzwerk abgelegte Medien. Bei den Streaming-Diensten müssen nur Zugangsdaten hinterlegt werden und schon kann nach Lust und Laune in den Diensten gestöbert und gestreamt werden. Die TIDAL-Oberfläche wird dem Nutzer auch in einer Ordnerstruktur präsentiert und bei laufenden Musikstücken können interessante Informationen, wie das Albumcover oder die Qualität des Streams, auf dem Bildschirm abgelesen werden. Praktisch ist die Play Queue-Funktion, mit derer Hilfe man eigene Playlisten erstellen kann, solange sie sich im eigenen Netzwerk befinden. Eine Funktion um Videodateien aus dem heimischen Netzwerk Streamen zu können, stellt das Pioneer-System leider nicht bereit und beschränkt sich bei Wiedergabe über DLNA rein auf Audioformate. Es gibt viele weitere nützliche Funktionen unter den diversen Menüpunkten, diese alle jetzt aufzuzählen wäre aber nicht wirklich zielführend. Wir jedenfalls vermissten keine relevante Einstellung, alles Benötigte ist vorhanden und dank guter Menüführung auch schnell zu erreichen.
Viel interessanter ist da noch die Pioneer Remote App, über die übliche Steuerung noch zusätzliche Möglichkeiten bereithält. Diese wollen wir mit Hilfe zwei kleiner Videos demonstrieren, welches den Aufbau, die Einrichtung und den Zugang zu den gekoppelten Geräten verdeutlichen soll.
Wir denken die beiden Videos sollten die gute Bedienbarkeit der App ersichtlich machen, eine grobe Zusammenfassung möchte wir hier trotzdem abgeben. Die Oberfläche der App ist durchdacht und die grafische Aufarbeitung einzelner Punkte, wie zum Beispiel bei der Raumzuteilung, hat uns sehr gut gefallen. Die Struktur des Menübaums ist verständlich aufgebaut, alle Punkte sind gut zu erreichen und der Funktionsumfang ist sehr umfangreich. Neben den Streaming-Diensten erreicht man auch alle zur Verfügung stehenden Eingänge über die App, die man einzeln beschriften, bortieren oder eben ganz ausblenden lassen kann. Weitere Geräte lassen sich mit mit Hilfe der App auch leicht in das Multiroom-System integrieren, entweder über eine WLAN-Verbindung oder über die direkte Verbindung mittels Kabel zum Wunschgerät. Sprachliche Barrieren sind keine vorhanden, da die App in Deutsch erhältlich ist.
Bei der Stabilität muss Pioneer aber noch etwas Feinjustierung leisten. Es waren bei einem Neustart der App nicht immer alle vorher schon integrierten Geräte sofort aufrufbar, ab und zu mussten diese sogar neu integriert werden. Selten auftretende Abstürze und manchmal nicht gefundene Zusatzlautsprecher, wie in unserem Fall die hauseigenen MRX-5, führten zu nervigen Momenten in der Bedienung. Im großen Ganzen lief das System aber zuverlässig und abgesehen von den ab und zu auftretenen Aussetzern ist grundsätzlich die App-Steuerung die für das Fayola FS-W50 System spricht und bietet mit der benutzerfreundlichen Oberfläche einen deutlichen Mehrwert.
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