Die Ersteinrichtung ist simpel und stellt auch weniger technische versierte Nutzer vor keine Probleme. Einfach die nötigen Geräte mit der Cinebar One verbinden, den Subwoofer mit der Soundbar koppeln, dass muss aber manuell vorgenommen werden, anschließend kann es schon losgehen. Die verschiedenen Presets können alle mit dem zusätzlichen Surround Modus Dynamore aktiviert werden. Dieser sollte auch grundsätzlich aktiviert bleiben, macht er die Klangabstrahlung der kompakten Soundbar doch etwas breiter.
Ein Display fehlt ein wenig, da man nur Mithilfe einer blau aufleuchtenden LED signalisiert bekommt, dass der Befehl der Fernbedienung angekommen ist. Man aber nicht weiß, ob die Funktion jetzt aktiviert oder deaktiviert wurde. Die Kopplung via Bluetooth funktioniert problemlos und mehr gibt es im Umgang mit der Cinebar One auch nicht zu beachten.
Mit unserer Watchmen Bluray möchten wir beginnen und konzentrieren uns auf die Interview Szene mit Dr. Manhattan. Diese lebt von den Dialogen der Darsteller und einem atmosphärischen Score. Stimmlich ist die kleine Soundbar ganz groß. Die Wiedergabe ist sehr klar, gut verständlich und trotz der geringen Größe verfügen die Stimmen über ein gutes Volumen und wirken gehaltvoll. Schaltet man den Subwoofer dazu, bekommt die Szenerie eine passende Unterstützung. Die Vorstellung der Cinebar One verblüffte ein wenig, denn aufgrund der Größe hätten wir solch ein erwachsenes Klangbild nicht erwartet. Die Protagonisten des Films besitzen die nötige Ernsthaftigkeit in ihrer Präsentation, das Geschehen kann sich auch gut von der Soundbar lösen. Das Klangbild vermittelt eine leichte Tiefe zwischen Hörplatz und Schallwandler.
Mit den „Rächern“ aus dem Marvel Universum möchten wir weiter machen und nutzen dazu den Flughafen Schauplatz aus dem Film The first Avenger: Civil War. Das Geschehen transportiert die kleine Soundstange überraschend effektvoll und dankt des Subwoofers bekommt der Hörer auch eine passende Dynamik um die Ohren gehauen. Echt erstaunlich was aus der kleinen Cinebar One so rauskommen kann. Die Dynamore Technologie hilft der kleinen Bar auch bei der Räumlichkeit, die seitlich abstrahlenden Schwallwandler erzeugen ein leicht diffuses Bühnenbild, was natürlich nicht zaubern kann aber die Effekte gekonnt vor dem Hörplatz darstellt. Die Stimmen bleiben trotz hektischen Geschehen gut verständlich, kommen gut platziert beim Hörer an. Natürlich sind die fahrbaren Pegel aufgrund der Größe begrenzt, aber man traut der Cinebar One akustisch deutlich weniger zu als sie dann doch zu leisten vermag. Spaßige Filmvorstellungen bei wirklich geringen Platzangebot sind somit realisierbar.
Durch die Bluetooth Funktion mit aptX und der mobilen Größe möchten wir auch kurz auf die reine Musikwiedergabe eingehen. Mit Fuel von Metallica kann die Cinebar One gekonnt eine ausgewogene Interpretation des Rocksongs abliefern, die James Hetfields Stimme zwar etwas bevorzugt aber auch einen Hauch von Musikalität mitbringt. Aufgrund der technischen Ausstattung und der eng beinander liegenden Chassis, ist an ein Stereo Klangbild nicht wirklich zu denken. Aber mit Hilfe des aktiven Subwoofers kann man auch über die kleine Bar eine Runde „Abjammen“.
Aber auch Poptitel wie 6 Inch von Beyonce feat. The Weeknd liegen der Soundbar. Die hohe Stimme von The Weeknd wird recht ausgewogen präsentiert, denn der dynamischer Beat des Subwoofer verleiht dem Song den nötigen Spaß. Gut gefallen hat uns die doch recht homogene Darstellung, Hochton-, wie auch der Mitteltonbereich sind vorhanden, natürlich beurteilt an der Größe des Schallwandlers. Der Subwoofer ergänzt passend und sorgt für den nötigen Tiefton. Die Pegelreserven sollten für Räume von 15-20m² Größe in annehmbaren Pegeln reichen, darüber hinaus wird die Soundkulisse aber dünn. Somit hätten wir genug Eindrücke gesammelt und kommen zum abschließenden Fazit.
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