Wir verwendeten bei diesem Review den Onkyo TX-8150 Netzwerk-Stereo-Receiver da er einen eigenen Phono-Eingang mitbringt und sich somit beide Situationen simulieren lassen. Um die Beschallung kümmerten sich zwei ausgewachsene Standlautsprecher, die Jamo Concert C97.
Größenvergleich: links der Onkyo CP-1050 Plattenspieler, rechts der Teac TN-300 Plattenspieler
Als erstes legten wir die Platte The Miracle von Queen auf und entschieden uns für den Klassiker I Want it all. Der Teac liefert hier eine gute und kraftvolle Sohle aufs Parkett. Die Stimme von Herrn Mercury wirkt schön losgelöst, kommt klar und kraftvoll zur Geltung. Die Instrumentenwiedergabe ist detailliert und auch bei den hohen Tönen der Gitarrenriffs gibt sich der Plattenspieler keine Blöße. Der Tieftonbereich ebenfalls nicht zu kurz. Der Song wird dynamisch und ausgewogen wiedergegeben, eine leichte Räumlichkeit ist in der Wiedergabe zu erkennen. Ein wenig hat uns der Detailreichtum im Hochton-Bereich gefehlt. Das Wedergegebene konzentriert sich eher auf den Mittelton-Bereich und wirkt in den oberen Frequenzbereichen etwas "beschnitten".
Pink Floyd darf in der Hörprobe natürlich auch nicht fehlen. Das Album Delicate Sound of Thunder war das erste Rock-Album, was im Weltall abgespielt wurde. Ein russischer Kosmonaut nahm 1988 eine Kassette mit in die Sojus Rakete und konnte auch dem Track Shine on you crazy Diamond lauschen, dem wir uns jetzt widmen wollen. Die vielen bei dem Song eingesetzten Instrumente werden gut herausgearbeitet und differenziert wahrgenommen. Das akustische Gebilde wird in den einzelnen Klangteilen souverän wiedergegeben und die komplexen elektronischen Effekte werden überzeugend dem Hörer präsentiert. Die Gesangstimmen platziert der Plattenspieler gut in das musikalische Geschehen. Etwas mehr Transparenz bzw. Klarheit hätten wir uns zwar teilweise gewünscht, aber auch hier liefert der Teac eine solide Performance ab.
Als letzte LP entschieden wir uns für Paul Kalkbrenner Berlin Calling Vol 1. Der Track Aaron lebt, trotz ruhiger Gangart, von seinem Bass-Fundament. Hier liefert der TN-300 einen ordentlichen Druck und präzise Punches dem Techno-Liebhaber. Die leisen, elektronischen Töne werden gut von den restlichen Klanganteilen getrennt und bieten eine dichte Club-Atmosphäre. Der Song kommt intensiv, aber ehrlich rüber und zeigt dass der Teac auch Wiedergabequalitäten für moderne Titel besitzt.
Im direkten Vergleich mit dem von uns schon getesteten Onkyo CP-1050 Plattenspieler, zieht der Teac klanglich knapp den Kürzeren. Der Onkyo ist gerade im Hochton-Bereich klanglich dem Teac überlegen, dem es im hohen Frequenzspektrum etwas an Klarheit und einer präzisen Ausformung feiner Details fehlt. Preislich ist der Onkyo aber auch deutlich höher angesiedelt und der Vergleich vielleicht nicht ganz fair.
Da der Teac TN-300 einen eigenen Phono-Vorverstärker mitbringt, galt es von uns noch zu überprüfen, wie sich dieser klanglich verhielt. Dazu wurde der Teac zuerst direkt am Phono-Eingang des Onkyo TX-8150 angeschlossen, sowie dann einmal an dem CD Hochpegel-Eingang angeklemmt, um das Gehörte vergleichen zu können. Rein subjektiv versteht sich, ließ sich klanglich kein Unterschied zwischen den beiden Anschlussvarianten feststellen. Das Verhalten der gehörten Songs war identisch, nur der Phono-Verstärker des Teac lieferte einen leicht höheren Eingangs-Pegel, bei gleicher Laustärkeeinstellung im Onkyo-Verstärker. Kommen wir zum Fazit.
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