Die Inbetriebnahme des NETGEAR Orbi wurde sehr unkompliziert gestaltet und setzt keinerlei Fachwissen im Bereich der Netzwerktechnik voraus. Der Ottonormalverbraucher muss lediglich das WAN-Kabel (vom "alten" Rounter ausgehend) an den gelben WAN-Port des Orbi-Routers anstecken und das Gerät konfiguriert sich fast von selbst. Sobald der Orbi-Router eingeschaltet wurde, ist nach wenigen Minuten das WLAN-Signal anwählbar und die Verbindung zu dem Gerät kann hergestellt werden. Der Satellit signalisiert dabei farblich ob er eingerichtet werden kann: Magenta (kann keine Verbindung aufbauen), Gelb - nicht abgebildet (Verbindung ist ausreichend, sollte aber nähe am Router sein) und Blau (die Verbindung zwischen Router und Satellit ist gut).
All das geht entweder direkt per WLAN mit den Anmeldedaten die sich auf dem Gerät befinden, oder direkt per Ethernet-Kabel. Sobald eine Verbindung zu dem Gerät hergestellt wurde, kann nun unter der Webadresse http://orbilogin.com oder über die IP 192.168.1.1 auf das Gerät zugegriffen werden, um es anschließend weiter zu konfigurieren.
Da es den Rahmen dieses Testberichts sprengen würde auf jeden einzelnen Menüpunkt der Administrationsoberfläche einzugehen, wurden die aus unserer Sicht wichtigsten Einstellungen etwas näher beleuchtet um einen Gesamteindruck der Bandbreite der Einstellungsmöglichkeiten zu liefern.
In der einfachen Konfiguration ist dies der Einstiegpunkt um das Gerät zu konfigurieren, mit einem Klick auf eines der vier verschiedenen Kästen springt die Oberfläche zu der Gewünschten Einstellungsoberfläche. Interessant ist hier in der kompakten Übersicht, direkt zu sehen wie viele Geräte derzeit mit dem Orbi-System verbunden sind. Sowohl am Router sowie auch an den verschiedenen Satelliten, sofern vorhanden. Beim Punkt Internet können weitere Einstellungen je nach Wunsch konfiguriert werden. Hier muss in der Regel für den Normalanwender aber keine weitere Konfiguration vorgenommen werden, die Werte die das Gerät automatisch ermittelt sind meisten für den Alltagsgebrauch optimiert.
Unter dem Menüpunkt WLAN können weitere Einstellungen im Bezug auf das WLAN-Netzwerk konfiguriert werden, hier kann zum Beispiel der Anzeigename des Netzwerks (SSID) geändert werden, oder ein neues Passwort für vergeben werden. Die Kanalauswahl sowie die Sicherheitsoptionen sollten nur angepasst werden, wenn der Anwender ein fundiertes Grundwissen darüber besitz, was Änderungen an diesen Einstellungen für Auswirkungen hat. Bei den angeschlossenen Geräten findet sich eine Auflistung der Geräte, die an dem Orbi-System angeschlossen sind, sei es per Kabel oder per WLAN. Des Weiteren kann hier über die Zugriffssteuerung auch einzelnen Geräten der Zugriff auf das Netzwerk verweigert werden.
Auf der Startseite der erweiterten Konfiguration gibt es wie bei der einfachen Konfiguration auch, einen Überblick der Einstellungen des Geräts. An dieser Stelle kann man sich die allgemeinen Router-Informationen, der Internetverbindung sowie auch über die Einstellungen des 2.4GHz und 5GHz WLAN-Netzwerks verschaffen. Mit dem Setup-Assistenten kann schnell die Konfiguration des Internetzugangs eingerichtet werden, dieser erkennt automatisch den Typ der Verbindung und nimmt alle notwendigen Konfigurationen vor.
Bei den Punkten Interneteinrichtung sowie auch WLAN-Einrichtung gibt es keine Abweichungen von der Konfiguration die unter dem Menü der Einfachen Konfiguration gefunden werden, interessanter sind die Einstellungsmöglichkeiten die unter den anderen Punkten vorgenommen werden können.
Wie der Name schon sagt, kann man die WAN-Einstellungen anpassen. So zum Beispiel der Schutz vor DoS-Angriffe, der ein- und ausgeschaltet werden kann, sowie einen DMZ-Server den man vorschalten kann. Des Weiteren kann hier festgelegt werden, ob der Router auf Ping-Anfragen aus dem Web reagiert, ob der IGMP-Proxy aktiv sein soll, welche größe die MTU-Pakete haben sollen sowie auch die Einstellungen des NAT-Filters.
An dieser Stelle kann man den Namen des Orbi-Geräts verändern (Netzwerkname), die IP-Adresse des Geräts anzupassen sowie die IP-Range für den DHCP-Server. Weiterhin kann hier auch für einzelne Geräte eine Adressreservierung vorgenommen werden.
Unter diesem Punkt kann die QoS-Priorisierung festgelegt werden. In der Standartkonfiguration ist QoS für die WLAN-Netzwerke eingeschaltet und sorgt dafür, dass die Datenpakete beim verarbeiten im Gerät priorisiert und bevorzugt behandelt werden.
Der Punkt der Kindersicherung benötigt aus unserer Sicht keine weitere Erklärung. Die Konfiguration diese Services ist relativ simpel und unkompliziert. Die Einstellung der Zugriffssteuerung ist dieselbe wie sie beim Menüpunkt Angeschlossene Geräte zu finden ist.
Hier kann nach verschiedenen Mustern eine Reihe von Einstellungen vorgenommen werden um Webseiten oder Domänen für den Zugriff zu sperren. Dies kann nach Zeitplan eingestellt werden, oder es können Regeln sein die Dauerhaft aktiv sind. Sicherlich nicht uninteressant um seinen Kindern nur den Zugriff zu gewähren, den sie haben sollen.
Ähnlich wie die Funktionalität um einzelne Seiten zu sperren, können auch Dienste gesperrt werden.
Hier können für die oben genannten Sperrfunktionen die verschiedenen Zeitpläne eingerichtet werden, unter anderem zu welchen Tagen die Sperre gilt und auch zu welchen Uhrzeiten.
Unter diesem Menüpunkt kann festgelegt werden ob ein Empfänger definiert werden soll, wenn jemand im Netzwerk versucht auf die gesperrten Seiten oder Dienste zuzugreifen. Es kann eingestellt werden wann und wie oft die E-Mails versendet werden, sowie auch ob bei jeder Meldung eine E-Mail gesendet werden soll, oder erst wenn das Protokoll vollgelaufen ist.
Die Menüpunkte Routerstatus, Protokolle sowie Angeschlossene Geräte sind selbsterklärend und benötigen keiner näheren Erklärung.
Unter diesem Menüpunkt kann die aktuelle Konfiguration des Orbi-Systems gesichert werden um diese zu einem späteren Zeitpunkt wiederherzustellen. Weiterhin findet sich hier auch die Option um das Gerät auf Werkseinstellungen zurückzusetzen.
Unter diesem Menüpunkt kann ein neues Passwort vergeben werden, oder die Sicherheitsfragen für die Passwortwiederherstellung können ausgewählt werden. Diese sind dann notwendig, wenn der Anwender sein Passwort für das Gerät vergessen hat um ein neues Passwort zu erhalten. Wenn diese Funktionalität nicht konfiguriert wurde und der Anwender vergisst das Passwort, kann dieses nur durch ein Reset des Geräts wieder zurückgesetzt werden.
Unter diesem Menüpunkt sucht das Gerät automatisch die aktuellste Firmware-Version und aktualisiert diese ggf. für den Orbi-Router, aber auch für die an den Router angeschlossenen Satelliten.
Hier kann nochmals pro WLAN-Band eine Konfiguration für das 2.4GHz- sowie für das 5Ghz-Netzwerk vorgenommen werden. Also darf der Anwender frei entscheiden, ob eines der beiden WLAN-Frequenzbänder nicht aktiv ist, mit welcher Sendeleistung die Antennen arbeiten aber auch in welchen Modus der Präambelmodus arbeitet.
Unter diesem Menüpunkt kann das Gerät als Access-Point oder als Router konfiguriert werden. Es ist immer nur dann sinnvoll ein Gerät als Access-Point zu konfigurieren, wenn schon ein anderes Gerät die Router Funktionalität im Netzwerk ausübt. Die weiteren Menüeinträge wie Portweiterleitung/Port-Triggering, Dynamisches DNS, VPN-Service, Statische Routen, Fernsteuerung, UPnP und IPv6 sind Konfigurationsmöglichkeiten die für den Normalanwender nicht näher beleuchtet werden müssen. Zusammenfassend sind diese Menüpunkte zur weiteren Einrichtung verschiedener Services oder Port-Weiterleitungsregeln gedacht oder um den Zugriff auf den Router aus dem Internet aus zu ermöglichen, es würde aber den Rahmen sprengen jeden einzelnen dieser Punkte näher zu beleuchten.
Ein letzter Punkt der für Anwender noch interessant sein könnte ist die Datenverkehrsanzeige, hier kann der gesamte Traffic der im Netzwerk stattgefunden hat analysiert werden. Weiterhin können hier Regeln festgelegt werden, wie viel Datenvolumen verbraucht werden darf, dies ist für den Heimanwender eher uninteressant, aber in verschiedenen Geschäftsszenarios ist dies eine durchaus sinnvolle Konfigurationsmöglichkeit. Auf der nächsten Seite schauen wir uns die Mobile-Device-App an, mit der das Orbi-System auch bedient werden kann.
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