Der TCL C8K ist aktuell immer noch einer der heißesten Anwärter auf den TV-Deal des Jahres. Diese Modellreihe bietet ein extrem hohes Leistungsspektrum für einen vergleichsweise sehr geringen Kaufpreis. Wir haben den TV noch einmal ausführlich getestet und gemessen.
Im vergangenen Jahr ging man mit dem Buzzword „Jumbo Format“ ins Feld, in diesem Jahr legt man den Fokus darauf, dass mit der selbst verwendeten Mini-LED-Technologie die bestmögliche Skalierung aus Preis und Panelgröße möglich ist und man sich damit gegen die Konkurrenz aus dem OLED-Segment behaupten will (und kann).
Aber zurück zu unserem Testgerät. Das aktuelle TCL-Portfolio besticht durch eine extrem hohe Anzahl an Dimming-Zonen sowie enorme Spitzenhelligkeiten, die gerade bei der HDR-Darstellung besonders ihre Stärken ausspielen wollen.
So kann das aktuelle Spitzenmodell, der X11K, 14.000 Local Dimming Zonen vorweisen, die von einem hybriden 23-Bit-System angetrieben werden und speziell im Low-Light-Bereich ohne Flicker-Effekte die Stärken voll ausspielen sollen. Darüber hinaus hat man auch am grundlegenden Mini-LED-Design ein paar Verbesserungen implementieren können. Im Klartext bedeutet es, dass vom „Bulb-Design“ der letzten Jahre abgegangen ist und nun zur „Super Micro Condensed“ Linse übergegangen ist – vereinfacht ausgedrückt: ein gerades Glas. Der Vorteil dabei sollen weniger Lichthöfe und eine kürzere Distanz bei der Farbdarstellung sein.
Der C8K stellt den offiziellen Nachfolger des sehr beliebten C855 dar, der bereits im vergangenen Jahr ausführlich beleuchtet wurde. Den C8K bzw. auch Q8C (anderes Naming) gibt es in 98, 85, 75 und 65 Zoll. Er hat ebenfalls das „bessere“ WHVA-Panel verbaut bekommen, möchte mit dem Zero Border Design punkten und steht in schicken Alu-Applikationen da.
-> Umfangreiche Informationen zu allen TCL-TVs 2025 findest du HIER im Artikel <-
Leistungstechnisch präsentiert sich das Gerät mit bis zu 5000 nits in der Spitzenhelligkeit (boost). Als konstanten Wert kann man mit 2500 nits in der Filmdarstellung rechnen. Das macht im Umkehrschluss einen Anstieg von 1500 nits (boost) im Vergleich zum Vorgänger C855 und bei der Dauerdarstellung einen Wert von 500 nits. Wie schon dargelegt, hat die 2025er-Modellreihe den Filmmaker Mode spendiert bekommen, der dann neben Dolby Vison (IQ), HDR10+, HDR10 und HLG das komplette Spektrum in diesem Bereich abdecken dürfte.
![]() | TCL Q8C - 65 Zoll 1059,- EUR (1299,- EUR) |
| 144 Hz, ~4500 Nits, Google TV |
![]() | TCL Q8C - 75 Zoll 1479,- EUR (1899,- EUR) |
| 144 Hz, ~4500 Nits, Google TV |
![]() | TCL Q8C - 85 Zoll 1999,- EUR (2999,- EUR) |
| 144 Hz, ~5000 Nits, Google TV |
Zudem bietet dieser QD-Mini-LED-TV eine abermals gesteigerte Anzahl an Dimming-Zonen, die sich auf 3480, 2880, 2176 und 1680 (98, 85, 75 und 65 Zoll) staffelt. Daraus soll sich vor allem auch dank der verbesserten 23 Bit Ansteuerung eine deutlich höhere Präzision im Kontrastmanagement ergeben.
Modell- und Leistungsübersicht für das TCL Line-Up 2025 (Deutschland)
Nativ unterstützt das Panel 144 Hz bei 4K, kann bei einer Full-HD-Reduzierung auch sogar mit 288 Hz betrieben werden, was gerade in Verbindung mit einem potenten PC eine spannende Lösung darstellen kann. Hinsichtlich der Audioausstattung gibt es auch hier wieder eine potente Lösung, über die gesprochen werden kann.
Die nachfolgende Tabelle hält noch einmal alle wichtigen Detail-Aspekte bereit:
| TV im Überblick | |
| Name | TCL C8K |
| Preis | 1099,- (Straßenpreis) |
| Garantie | 2 Jahre |
| Hersteller-Homepage | https://www.tcl.com/de/de |
| Gewicht ohne Standfuß | 18,9 Kg (mit Standfuß) |
| Maße | 144 x 86 x 6 cm (mit Standfuß) |
| VESA | 300 x 300 |
| Display | Mini-LED |
| Display-Typ | QD-OLED |
| Panel-Größe | 65 Zoll |
| Bildfrequenz | 144 Hz (4K) 288 Hz (FHD) |
| HDR-Formate | Dolby Vision, HDR, HDR10, HDR10+ HLG Calman Ready, IMAX Enhanced, Netflix Calibrated Mode, Prime Video Calibrated Mode |
| Sound | 90 Watt Sound-System |
| Betriebssystem | Google TV |
| Anschlüsse | 2x HDMI 2.1 (4K @ 1440Hz) 2x USB, CI+, opt. Tonausgang, LAN Wi-Fi 6 / 802.11ax |
| Tuner | 1x DVB-C/-T/-T2/-S/-S2 HEVC (H.265) |
| Sonstiges | Standfuß ab Werk mitgeliefert |
Das Gehäuse respektive das Design des TVs ist wirklich elegant und schlank gestaltet worden. Wer möglichst wenig Technik um sein Panel, dafür eine gewisse Eleganz erhalten möchte, der ist hier goldrichtig. Gerade einmal 6 Zentimeter ist das Gehäuse nach hinten in der Tiefe dick. Auf der Rückseite kommt ein Kacheldesign zur Geltung.
Für einen stabilen Stand sorgt eine aus zwei Teilen zusammengeschraubte Fußhaltung, die mit Aluminium-Applikationen eine wertige Optik erzeugen möchte. Man kann diese Während der Montage auch leicht in der Höhe verändern, sodass darunter eine Soundbar Platz nehmen kann und nicht in das Bild ragt. Wer dies nicht vorhat, schraubt die Füße einfach in der tieferen Position an.
Seitlich ausgeführtes Anschlusspanel mit Aussparungen für Kabel
Standfuß-Design - eine kleine Durchführung für Kabel
Etwas schade ist der Umstand, dass man hier kein Kabelmanagement im Sinne eines „Tunnels“ vorfindet. Natürlich lassen sich die Anschlussstränge mittels kleiner Clips befestigen, aber eine Abdeckung wie man sie bei Sony oder LG findet ist leider nicht vorgesehen. Hier gibt es für die nächste Generation sicher noch ein wenig Optimierungspotential.
Stromkabel - per Verlängerung anpassbar
Ein sinnvolles Detail findet man auch beim Stromkabel. Ein Detail, welches viele Hersteller vernachlässigen, wurde von TCL sinnig bedacht. Der Kaltgerätestecker ist gewissermaßen als Verlängerung ausgeführt und kann nach Belieben dann mit einem passenden Kabel in die Steckdose angeklemmt werden. So ergibt sich eine größere Flexibilität beim Aufstellen des Gerätes.
Eine 6.2.2-Kanal-Lösung von und mit Bang & Olufsen, mit einer Gesamtleistung von 90 Watt, also etwas schwächer als beim X11K und X9K, dafür aber mit dedizierten Höhenlautsprechern, die auch rückseitig sofort sichtbar sind. Im nachstehenden Querschnitt ist dies gut zu erkennen. Flankiert wird der Aufbau von zwei potenten Tieftönern, die rückwärts montiert sind.
Interner Aufbau des TCL C8K in 65 Zoll
Die Klangunterstützung des TCLs ist überwiegend als sehr solide zu bezeichnen. Dank der beiden Tieftöner kann man hier für den unteren Frequenzbereich eine gewisse Untermalung erkennen. Die Sprachverständlichkeit ist gut und solide. Wer möchte, der kann im Setup auch noch ein wenig mit den Einstellungen sein gewünschtes Preset-Anpassen. Vordefinierte Profile für verschiedene Genres stehen ebenfalls zur Auswahl. Insgesamt kann das Soundsystem als gut bezeichnet werden. Eine Soundbar, oder gar eine externe Anlage, ersetzt es allerdings nicht.
Der Käufer bekommt eine wertige und solide Fernbedienung mitgeliefert. Diese ist wohlproportioniert und liegt sehr gut in der Hand. Zudem ist diese sogar beleuchtet, was die Nutzung bei schummrigen Lichtverhältnissen natürlich deutlich erhöht. Etwas schade allerdings, ein Nummernblock ist nicht enthalten. Hier hätte eine zweite Fernbedienung, wie man es bspw. bei Sony macht, für Abhilfe gesorgt.
Zentraler Bestandteil des TVs wird weiterhin Google TV sein. Mit einher gehen werden zahlreiche Updates, zu denen u. a. jetzt Kinderprofile gehören, die Google Photo-Gallerie als Bildschirmschoner usw. Der generelle Funktionsumfang dieses Betriebssystems sollte allgemein bekannt sein. Die Steuerung ist flott und lässt sich angenehm steuern.
Wie so oft, findet hier eine gewisse Verzahnung der Google-Basis sowie der eigenen Menü-Overlays statt. Auch das funktioniert gut und die eigene Steuerung geht innerhalb einer kurzen Eingewöhnungszeit sehr gut von der Hand.
Google Menü-Overlay (oben)
Sehr gut ist auch die Wiedergabe von Netzwerkinhalten. Filmdateien, Bilder oder anderweitige Inhalte werden sehr schnell geladen und flüssig dargestellt. Etwas schade ist allerdings, dass die Sortierung nicht übersichtlich gehalten ist. Ordner innerhalb einer NAS-Struktur werden leider nicht dargestellt, sondern nur die Dateitypen in ein „Sammelsurium“ geworfen und man muss sich mühselig durch die Dateistruktur durchwühlen.
Die Settings für die Bildsteuerung sind ebenfalls recht umfangreich, aber dennoch verständlich, für den Laien und für den anspruchsvolleren Nutzer ohnehin. Die Funktionen sind gut erklärt, an ein, zwei Stellen aber etwas wirr übersetzt. Dennoch bietet der C8K eine breite Palette an Funktionen in diesem Segment, die sich nicht nur über das umfangreiche Menü, sondern auch über das Schnellzugriffsmenü erreichen lassen.
Weitere Detaileinstellung - TV spezifisch
Natürlich steht auch das Thema Gaming bei TCL deutlich im Fokus. Der TV erkennt automatisch die oder eine angeschlossene Konsole gleichermaßen. Man kann über das Hotkey-Menü die Gaming-Bar öffnen, die weitere, spielebezogene Parameter anbietet.
Mit seinen technischen Voraussetzungen ist der TV im Übrigen auch perfekt als PC-Derivat geeignet. Standardmäßig werden 144 Hz unterstützt, wer auf eine Full-HD-Auflösung reduziert, kann sogar 280 Hz nutzen – aktuell ein Novum im TV-Segment!
Schnellstart-Leiste für Gaming-Settings – kann per Hotkey geöffnet werden
Eine weitere Leiste zeigt wichtige Informationen am oberen Bildran an
Als wirklich angenehm hat sich das gesamte Spielerlebnis entpuppt. Der TV hat sofort die angeschlossene PS5 bzw. XBOX Series X erkannt, alle HDR-Settings korrekt gesetzt und die Bilddarstellung optimal vorbereitet. Das dies auch etwas umständlicher passieren kann, haben wir beim Sony BRAVIA 8 II (zum Test) gesehen.
nochmals ein weiteres Untermenü für Gaming-Einstellungen
Auf der nächsten Seite geht es weiter mit dem Praxisbereich sowie den zahlreichen Messwerten.
Das allgemeine Handling des TV-Gerätes kann als absolut tadellos und komfortabel bezeichnet werden. Das OS läuft sehr flott, ist vollgepackt mit Streaming-Möglichkeiten und bietet darüber hinaus noch einige Funktionen. Was aber wirklich hervorragend ist, das ist die Bildqualität. Nicht nur die nachfolgenden Messergebnisse attestieren das, sondern auch die wirklich subjektiv empfundene Darstellungsgüte verschiedener Inhalte, ob nun nativ als 4K-Material oder per komprimiertem Stream – der Sony liefert hier ein Bild auf allerhöchster Güte ab. Verwendet wurde hier in allen Fällen das „Professional“ Profil, was dem Filmmaker Mode von anderen Herstellern gleichkommt, nur nicht so betitelt wurde.
Bildinhalte aller Art, welche zugleich auch mit Bravour die Leistung des QD-Panels hervorheben können, gibt es zuhauf. Im Star Wars Universum beheimatet haben wir uns einige Beispiele herausgesucht, aber auch aus dem Marvel-Universum. Wie man evtl. auf den Bildern erkennen kann, werden „Leuchtspots“ bei maximaler Panel-Helligkeit exzellent hervorgehoben. Ein Beispiel: Die Weltraumblaster bei Roque One haben solch eine Leuchtintensität, dass dieses „Huschen“ im Millisekundenbereich eine sehr hohe Immersion im Wohnbereich erzeugt.
Wie wir gleich sehen werden, sind die gemessene Farbbrillanz bzw. Farbtreue bereits auf einem extrem hohen Niveau und die Schwarzwerte im Vergleich zu einem OLED, zumindest für einen Laien, nicht mehr bis kaum zu erkennen. Das verbaute Wide HVA-Panel sorgt auch dafür, dass die Blickwinkelstabilität auf einem sehr hohen Niveau ist. Zwar verliert das Bild auf einem ganz marginalen Level seine 100-prozentige Treue, im Vergleich zu anderen LCD-Geräten ist das hier aber auf absolutem Referenz-Niveau einzuordnen.
Zieht man jetzt den Preispunkt noch heran, wird es erst richtig spannend. Im Bereich von 55 oder 65 Zoll ist der Unterschied noch nicht so groß, möchte man aber 75 Zoll aufwärts nutzen, klafft eine eklatante Preislücke zwischen dem C8K und einem OLED (mit ähnlicher Panel-Leucht-Leistung).
Der Input Lag des Mini-LED-Panel des TCL C8K ist wurde von uns mit 9,5 ms gemessen und damit marginal schneller, als das aktuelle OLED-Panel aus 2025. Selbst ein LG OLED G5 (zum Test), erzielte keinen besseren Wert und landet bei 12,9 ms.
Der gemittelte Wert liegt am Ende bei 13,5 ms. Empfunden wurde das Spielerlebnis aber dennoch hervorragend. Kleiner Sidefact: die TCL C7K und Q7C-TVs haben exakt den gleichen Input-Lag vorzuweisen (von uns gemessen).
Die Farbdarstellung wurde im Filmmaker-Modus gemessen. Das Bild ist in allen Belangen hervorragend und nahezu perfekt in der Darstellung. Filmfreunde werden so absolut auf ihre Kosten kommen – das sieht einfach nur fantastisch aus und man würde nicht sofort erkennen, dass wir hier über einen Mini-LED-TV sprechen.
ColorChecker Analyse HDR (oben)
Bestätigt wurde dieser Ersteindruck natürlich in allen Messdisziplinen. Im ColorChecker-Durchlauf ließen sich neue Bestwerte erzielen. Im HDR-Bereich fällt die Farbdarstellung exzellent aus. So ermittelten wir einen Avg DE2000 von 1,83. Auch im SDR-Bereich (unten) ließ sich eine sehr geringe Abweichung vom Avg DE2000 von 0,88 nachweisen, was extrem nahe an der Referenz ist bzw. sogar gleich auf mit dem von uns getesteten Sony BRAVIA 8 II QD-OLED TV (Zum Artikel).
ColorChecker Analyse SDR (oben)
Im Messbereich der Farbraumdarstellung wurde es dann nochmal spannender. So ließ sich der BT.2020-Farbraum zu rund 80,1% darstellen, was für ein OLED-Panel dieser Generation einen erstklassigen Wert darstellt. Der DCI-P3-Farbraum weist letztlich ebenfalls einen hervorragenden Wert von 97,5 % auf. Im direkten Vergleich ist mir fast gleich auf mit OLED-Derivaten der 2025er-Produktions-Charge.
BT.2020 Farbraum wird zu durchschnittlich 80,6 % abgedeckt
DCI-P3 Farbraum wird zu durchschnittlich 97,48 % abgedeckt – referenzartige Darstellungswerte!
Aber auch im Bereich der Grau- bzw. Schwarzdarstellung kann man dem C8K / Q8C nur beglückwünschen. Die Messkurven sind in der HDR- sowie auch in der SDR-Darstellung extrem nahe an der Referenzkurve. Die leichten Farbabweichungen im Blaubereich können vereinzelt mit leichten Veränderungen bei der Farbsteuerung selbst vom Anwender vorgenommen und nochmals verfeinert werden.
Greyscale-Verlauf HDR-Bereich - präzise Verlaufskurve und nahe an der Referenzdarstellung
SDR Greyscale Multi - fasst perfekte Messkurve an der Referenz
| LG G5 | Sony BRAVIA 8 II | TCL C8K | LG G4 | Panasonic Z95A | |
| Delta-E (weniger ist besser) | 1,25 | 0,81 | 0,08 | 1,08 | 1,33 |
| HDR-Helligkeit (10%, in nits) | 2067 nits | 1681 | 3372 | 1696 | 1643 |
| UHDA-P3 Gammut | 99,5 % | 99,9 % | 97,5 % | 98,7 % | 98,6 % |
| Rec. 2020 Gammut | 81,2 % | 88,4 % | 80,6 % | 75,1 % | 74,2 % |
| Input Lag | 12,9 ms | 16,5 ms | 9,5 ms | 9,2 ms | 12,7 ms |
Bei der maximalen Helligkeit muss man differenziert betrachten und verstehen, wie die TVs arbeiten. Anders als viele andere Hersteller, forciert TCL eine 10%-Fenster-Darstellung bzw. legt den Fokus dorthin, wenn es um die maximale Helligkeit geht. Sicherlich auch nicht ganz unbedacht im Sinne des Messszenarios, aber vordergründig eher darauf bedacht, eine extrem intensive HDR-Darstellung zu erzielen.
Dabei ist es wichtig zu wissen, dass HDR-Bild-Highlights überwiegend in einzelnen Spots dargestellt werden und eher selten im Vollbild. So lässt sich auch die dargestellte Messkurve erklären.
Die im Filmmaker Mode ermittelte Spitzenhelligkeit ist immens, verglichen mit OLED-Ausführungen (aller Jahrgänge). Im 10%-Fenster konnten wir einen Wert von 3372 nits ermitteln. Im Vollbild sprechen wir immer noch von extrem guten 762 nits. Diesen Wert erzielen aktuelle OLEDs vereinzelt als 10%-Peak-Wert. Im Standard-Profil waren es sogar 4716 nits. Wichtig ist aber zu erwähnen, dass der Reiter „max. Helligkeit – wenig“ im Bildmenü aktiviert war, also quasi ein Boostmodus. Stellt man diesen noch höher ein, steigen die Werte sogar. Bei einer Abschaltung fallen die Messwerte natürlich noch niedriger aus. In allen Fällen aber
Damit haben wir alle wichtigen Mess- und Teilbereiche abgehandelt und kommen auf der nächsten Seite zum finalen Testfazit.
Der TCL Q8C / C8K ist ein hervorragend ausgestatteter TV mit allen erdenklichen Features, die man sich aktuell nur wünschen kann. Basierend auf dem allseits bekannten Google TV Betriebssystem bekommt man hier als Anwender die „volle Streaming-Bandbreite“ geboten, die der Google App-Store bereithält.
Aber auch technisch betrachtet spielt dieser TV ganz weit vorne mit und liefert hervorragende Messergebnisse ab, die sonst weitaus teurere Modelle nur zu bieten haben. Spitzenhelligkeiten, Farbtreue in HDR und SDR, sowie hervorragende Schwarzwerte lassen diese Modellreihe zum absoluten Preisbrecher avancieren.
Denn neben den genannten Features ist der Preis nochmal die Kirsche auf der Sahne. Das 65 Zoll Gerät, wie hier im Test, gibt es aktuell für sehr attraktive 1059 Euro. Noch spannender wird es bei den größeren Ausführungen. 75 Zoll stehen für 1479 Euro im Schaufenster und die 85 Zoll Ausführung ist für 1999 Euro zu haben. Damit greift man ganz klar die Konkurrenz im OLED-Segment an.
Wir können den TCL Q8C (C8K) ganz klar für sehr gut befinden und sprechen eine deutliche Kaufempfehlung aus!
![]() | TCL Q8C - 65 Zoll 1059,- EUR (1299,- EUR) |
| 144 Hz, ~4500 Nits, Google TV |
![]() | TCL Q8C - 75 Zoll 1479,- EUR (1899,- EUR) |
| 144 Hz, ~4500 Nits, Google TV |
TCL Q8C / C8K Mini-LED TV
