Fernseher

Test: Philips OLED903

 

Fernbedienung

Bei der Fernbedienung hinterlässt Philips einen sehr positiven Eindruck. Nicht nur das sogar gleich Modelle mit komplett anderen Nutzungsansätzen beigeliefert werden, nein diese sind auch subjektiv empfunden hervorragend verarbeitet. Die „große“ Hauptfernbedienung kann in Zeiten von Purismus und Gesten bzw. Sprachsteuerung schon fast als Dinosaurier bezeichnet werden. Klassische Tastenanordnung trifft auf der Rückseite eine vollständige Eingabeoberfläche. Das coole daran ist, dass man die FB mit zwei Händen halten und dann dementsprechend auch schreiben kann. Nutzt man die andere Seite mit den eigentlichen Eingabeschaltern, wird das Tastaturfeld auf der Rückseite dann automatisch deaktiviert.

Philips OLED 903 18

Ganz ehrlich, das Design ist toll, wirkt auf den ersten Blick ggf. altbacken ist in der Praxis aber wirklich angenehm zu handhaben und macht Spaß. Also eigentlich das Gegenteil von dem, was wir einleitend in dieser Passage geschrieben hatten.

Philips OLED 903 19

Philips OLED 903 20

Das zweite Modell erfüllt dann aber exakt diese Erwartungshaltung was der ein oder anderen an einem Smart-TV im Jahre 2019 haben dürfte. Wenig Tasten, sehr klein, stilistisch gehalten und einfach nur effektiv in der Handhabung. Die „kleinere Version“ ist ideal dafür geeignet um Inhalte bspw. über Streaming-Dienste abzurufen bzw. sich durch das Betriebssystem zu navigieren. Natürlich ist auch eine Spracheingabe für die Google Assistant möglich. Alles in Allem sehr gefällig und durchdacht das Konzept mit zwei separaten Fernbedienungen. Gerne dürfen sich auch andere Hersteller hier mal wieder etwas abgucken und nicht die Controlling üblichen „Einsparungen“ ansetzen, denn letztlich erwirbt man mit einem OLED doch ein designiertes High End Produkt oder?


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