Für die akustische Performance stellten wir den Revel Performa M126Be unsere Onkyo Referenz Kombi sowie den ELAC Discovery Server als Zuspieler zur Seite. Mit etwa 35 Zentimeter Abstand zur Rückwand und minimaler Einwinklung auf den Hörplatz (2,70m Abstand zwischen beiden Lautsprechern) wurde die beste Abstimmung erzielt.
Fangen wir mit leichter Kost an und steigen mit Brick by Brick von Katy Perry ein. Der auf dem Unpluggend Album befindliche Song wird nur mit einer Akustikgitarre und der Stimme der Künstlerin realisiert. So einfach wie der Song doch aufgebaut ist, so faszinierend ist es mit anzuhören, wie viele Facetten und feinen Nuancen die Revel uns präsentieren. Das Seitengestreichel auf der Akustikgitarre wird sehr klar definiert in Szene gesetzt und dazu kommt eine federleichte Stimme, die sich spielend im Raum aufbaut und eine fast greifbare Plastizität erzeugt. Besser geht es kaum (...)
Mit Kaleo wollen wir weiter machen. Mit dem Titel All the pretty girls muss der Beryllium-Hochtöner zeigen, wie weit er mit hohen stimmlichen Regionen umgehen kann. Aber davor scheut sich der Treiber überhaupt nicht und liefert neben fein detaillierten Gitarrenklängen, auch eine sehr präsente Stimmenwiedergabe und musiziert genüsslich vor sich hin. Das Auflösungsvermögen ist enorm und arbeitet unglaublich fein in den Präsentation einzelner Details. Dazu wird ein sehr gut gestaffeltes Bühnenbild kreiert, welches bei geschlossenen Augen auch hier eine gewisse „Greifbarkeit“ der Töne suggeriert. Ein präziser und sehr druckvoller Tieftonbereich unterstreicht die Ernsthaftigkeit in der Wiedergabe. Für diese kompakten Maße agiert der Lautsprecher verblüffend souverän im tieferen Frequenzspektrum. Wunderschöne Darbietung dieses Songs.
Damit es sich die kompakten Vertreter nicht zu gemütlich machen, wollen wir Jack White mit High Ball Stepper bemühen, den Lautsprechern im Thema Dynamik und Kraftentfaltung auf den Zahn zu fühlen. Trotz sanftem Einstieg, mit den elektronischen Gitarrensounds, untermauern die Revel direkt wieder ihrer Fähigkeit: das Sezieren von feinen Akzenten einzelner Instrumente. Ab der zweiten Minuten ist das Schluss mit Ausruhen und wie drehen den Lautstärkeregler in den oberen 70% Bereich und mit leicht geöffneten Mund genießen wir dieses packende Audio-Szenario und fragen uns wo die kleinen Lautsprecher diese Luft herholen, um den Track in dieser kraftvollen Art und Weise heraus posaunen zu können. Ein Volumen und Kräfteverhältnis herrscht auf den ersten Blick jedenfalls nicht bei den M126Be, denn sie klingen deutlich größer und wirken dabei nie ernsthaft angestrengt. Vor allem beeindruckt das sichere Verhalten bei wirklich schon unangenehmen Lautstärken. Wir konnten jedenfalls den kompakten Abkömmlingen keine hörbaren Verzerrungen mit Hilfe von enormen Pegeln entlocken.
Abschließen möchten wir unseren Soundcheck mit Underworld und Twenty three blue. Hier geht es klar nochmal um das Verständnis von Impulskontrolle und der Kraftentfaltung des Tieftonbereiches. Und ja, auch das können die Revel Lautsprecher gekonnt in einer stimmigen Audiodarstellung umsetzen. Sie besitzen Timing und überzeugen mit einem klar konturierten Bassbereich, der sicherlich keinen Subwoofer überflüssig macht, aber ein Verlangen danach deutlich geringer werden lässt. Wie ein gut gereifter Wein trumpft der Tieftonbereich vollmundig auf und demonstriert klar „es kommt nicht unbedingt auf die Größe an“. Klasse Vorstellung (…)
Unsere einwöchige Dauerberieselung durch verschiedene Musikepochen und Genres sind wie im Flug vergangen und wir blicken nur positiv zurück. Die vielen Gesichter der Revel Lautsprecher, ob aufwendige Orchesterstücke, leise Balladen oder dynamische Rock- bzw. elektronische Musik, es ist den Lautsprecher „völlig wurscht“ was man den Schallwandler präsentiert, da sie mit allem umzugehen wissen und immer eine sehr gute Darbietung abliefern. Auch die gesamte Abstimmung der Lautsprecher ist den Ton-Ingenieuren bei Revel erstklassig gelungen. Trotz der Detailverliebtheit im Mittelton- bzw. Hochtonbereich nerven keine Zischlaute oder andere Hochton-Eskapaden, sondern münden immer in einer gekonnten Performa oder doch Performance (…) Kommen wir zum abschließenden Fazit.
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