Lautsprecher

Test: Nubert nuPro X-8000

 

Technische Ausstattung Nubert nuPro X-8000

Die vollaktive Drei-Wege-Box beherbergt im oberen Bereich die neu entworfene Kalotte mit einem Durchmesser von 25 Millimetern. Das Abstrahlverhalten wurde bei diesem Hochtöner optimiert, in dem die Dämpfung effektiver arbeitet. Im Ergebnis spielt die dezent integrierte Hochtonkalotte bis auf 22.000 Hz, laut Hersteller.

  Nubert nuPro X 8000 17k

Für den darunter liegenden Frequenzbereich kommt ein 15 Zentimeter Chassis zum Einsatz, der bei dem kleineren Modell X-6000 den Tieftonbereich eigentlich übernimmt. Der Mitteltöner kann sich aber hier in Ruhe auf seinen Bereich konzentrieren, denn er hat ja in der X-8000 zwei 20-Zentimeter-Chassis mit einer Polypropylen-Verbund-Membran für den Bassbereich zur Seite gestellt bekommen. 

Nubert nuPro X 8000 07k

Diese sind die aktuell stärksten Modelle in der nuPro-Serie, verfügen über einen starken Antrieb mit einem gewaltigen Hub und ermöglichen somit maximalen Tiefgang, so jedenfalls der Hersteller. Wir checken das aber ausführlich im Klangcheck später.

Nubert nuPro X 8000 08k

Mit einer aktiven Frequenzweiche und vier Digitalverstärkern, die jeweils 210 Watt Nennleistung für den Hoch-, den Mittel- und den Tieftonbereich bereitstellen können, ist die X-8000 mehr als potent ausgestattet.

Nubert nuPro X 8000 12k

Großer Vorteil eines aktiven Lautsprechers ist darin begründet, das jedes Chassis eine ideal auf sich zugewiesene Endstufe zur Seite gestellt bekommt. Dazu wird das eingespeiste Signal zuerst durch eine aktive DSP-Weiche gejagt und gelangt danach erst in die integrierten Verstärker. Diese digitale Weiche ermöglicht eine präzise Trennung und Linearisierung der einzelnen Frequenzbänder, liefert somit jeder Chassis nur das Signal, was sie auch wirklich wiedergeben sollen und kann damit die maximale Leistung jedes verbauten Treibers abrufen.

Nubert nuPro X 8000 13k

Die rückseitig untergebrachte Endstufe fällt von den reinen Abmaßen deutlich kleiner aus, als es bei der A-Serie der Fall ist. Dafür baut die Endstufe mehr in der Tiefe auf und ist zweistöckig aufgebaut. Alle Bauteile sind sauber mit den Platinen verbunden, die Kabel ordentlich verlegt und der massive Kühlkörper suggeriert deutlich, dass hier Leistung verbaut ist. Schauen wir uns die Lautsprecher nun im Praxistest an und wie sie sich akustisch geschlagen haben.


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