Wie einleitend schon angesprochen, ist dieses Setup optimal für jeden Filmenthusiasten geeignet, die keinen Platz für ausladende Standlautsprecher haben oder eben diesen bereitstellen möchte. Denn dank des Subwoofers, der ab 70-100 Hertz eingreifen kann, unterstützt man nicht nur kompakte Regallautsprecher, sondern man entlastet diese auch und kann deutlich höhere Pegel fahren, als wenn diese ihren kompletten Frequenzgang abbilden müssen und dann im Bassbereich schnell übersteuern. Und das zeigt sich gerade im Filmbetrieb oder setzt im Heimkino einen Subwoofer voraus um z. B. perfekt choreographierte Kampfszenen, heftigste Explosionen oder einfach epische Soundtracks authentisch rüberzubringen und um das Gefühl „mittendrin statt nur dabei“ zu transportieren. Und genau das setzt dieses Setup gekonnt in die Tat um. Diese Monitor Audio Kombination schaffte es mir ein kleines Lächeln ins Gesicht zu zaubern und schon bekannte Filmtitel noch einmal fulminant zu erfahren. Obwohl die Bronze 50 doch recht kompakt sind, erlebte ich sie sehr präsent im Geschehen. Ihre präzise Art und Weise mit Effekten und Stimmen umzugehen, sorgte für die richtige Soundkulisse und gefiel mir seit dem ersten Ton.
Schon leicht überrascht war ich von der stimmigen Dynamik und der räumlichen Wirkung der Bronze 50, die es gut verstehen einen Raum mit Klang zu füllen. Auch wenn man hier von keinen üblichen Heimkino-Setup sprechen kann, bildet dieses Setup einen Einstieg in diese Welt ab und kann jederzeit um weitere Modelle erweitert werden. Die Monitor Audio Bronze-Serie besitzt alle Modelle um auch in den Genuss von echtem Dolby-Atmos, Auro3D oder DTS:X zu kommen. Der Subwoofer hat meist die undankbarste Aufgabe bei einem Heimkino-Setup, soll er doch die ganze Action auf der Leinwand mit Kraft und Vehemenz füllen, dabei aber nicht ortbar sein bzw. unsichtbar im Raum platziert dieses umsetzen. Aber der W10 ist sich seiner Aufgabe bewusst und feuert seine Basswellen sehr präzise und kraftvoll in den Raum, bleibt bei richtiger Aufstellung im Raum aber akustisch unsichtbar. Aufgrund seiner Bauweise ist der W10 jetzt nicht die Urgewalt wenn es um Tiefbass geht, dafür fehlt es einfach an Membranfläche und Volumen, agiert aber sensationell schnell und vor allem genau beim Timing. Er liefert eher den kurzen, knackigen Punch als eine harte Rechte mit Knockout-Fähigkeiten, wenn ich es mal so umschreiben darf. Zusammen ist dieses Gespann aber klanglich in sich stimmig, der Subwoofer entlastet die Regallautsprecher deutlich, sodass auch Pegel möglich sind, die noch meine Nachbarn aufschrecken (...) und die sind schon einiges mittlerweile gewöhnt.
Genau die vorher beschriebenen Fähigkeiten eignen sich besonders für die reine Musikwiedergabe. Hier kommt es auf Präzision und Detailwiedergabe an und das zeichnet das 2.1 System aus dem Hause Monitor Audio aus. Musikalität liegt den Regallautsprechern einfach im Blut. Denn egal welches Genre oder welche Musik-Epoche ich auflegte, ob die Eagles oder Paul Kalkbrenner, das Auflösungsvermögen der Bronze 50 überzeugt mit feinen, herausgearbeiteten Details und emotionaler Stimmenwiedergabe und der Subwoofer unterstreicht das mit der passenden Ernsthaftigkeit. Feine Gitarrenriffs von Mr. Slowhand / Eric Clapton werden wunderbar extrahiert und mir präsentiert, Violinen oder andere Streichinstrumente aus klassischen Musikstücken sind klar differenziert wahrnehmbar und immer in einem stimmigen Bühnenbild zusammengefasst. Bei elektronischer Musik wie von Paul Kalkbrenner kann man dann auch den Subwoofer richtig erleben. Hier untermalt der W10 den transparenten und detaillierten Hoch-Mitteltonbereich mit einem eindrucksvollen und spürbaren Tiefgang.
Persönlich würde ich dieses hier vorgestellte Setup, welches ich übrigens an einem Yamaha RX-A3080 AV-Receiver betrieben habe, im musikalischen Bereich einsetzen und für den Heimkinobereich noch den Bronze C150 Centerlautsprecher hinzufügen. Aber auch für den Einstieg in die Heimkino-Welt halte ich dieses Setup mehr als brauchbar, bei richtiger Aufstellung ersetzt der „Phantom-Center“ eben den physisch nicht vorhandenen Center-Lautsprecher und los geht die „wilde Fahrt“. Man bekommt ein fähiges Lautsprechersystem, welches nicht viel Platz benötigt, sehr flexibel in der Aufstellung ist und jederzeit um weitere Modelle aus der gleichen Serie erweitert werden kann, bis hin zu einer aufwändigen 9.1.6 Atmos-Konfiguration.
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