Wer schon mal ein Multiroom-System installiert hat, der weiß, dass so etwas schnell zu einer Qual werden kann. Vor allem wenn mehrere Geräte über Kabel und WLAN installiert werden müssen. Aber die Teufel-Plattform ist da weniger problematisch in der Umsetzung (...) unsere drei Geräte Teufel One M, One S sowie der Streamer waren innerhalb von 15 Minuten, inklusive System-Updates, in die Raumfeld-App integriert und ansteuerbar.

Teufel Streamer und der nicht mehr erhältliche Raumfeld Expander für eine höhere Reichweite
Teufel hat die Ersteinrichtung auch wirklich einfach gehalten. Eigentlich muss an den jeweiligen Geräten nur die Setup-Taste kurz gedrückt werden bis die LED auf der Vorderseite blinkt. Die App findet dann das Gerät innerhalb von ein paar Sekunden. Dann noch eben das WLAN inklusive des Passwortes hinterlegen, wenn man kein Kabel nutzen möchte, den Aufstellort definieren und schon ist das Gerät einsatzbereit. Bei der App-Oberfläche hält sich Teufel an die firmeneigenen Farben, zumindest die vom Logo. Insgesamt dominiert ein dunkler Hintergrund, durch welchen die weiße Schrift einen gut lesbarer Kontrast bildet. Die roten Akzente unterstützten das Corporate Identity. Auch der Aufbau bzw. die Menüstruktur ist gelungen.
Teufel Raumfeld Einrichtung
Man findet sich schnell zurecht, die einzelnen Funktionen sind innerhalb weniger Schritte erreichbar und auch das Erstellen von Gruppen, Playlisten oder das Stöbern auf der eingespeisten NAS wird zum Kinderspiel. Nutzt man den Teufel Streamer in seiner Multiroom-Umgebung, erweitert er den Funktionsumfang der Multiroom-Plattform enorm.
Teufel Raumfeld Oberfläche / Funktionen
So lassen sich externe Zuspieler wie z. B. ein CD-Spieler, Plattenspieler inklusive Phonovorstufe etc. in das erstellte Multiroom-System einspeisen und an den jeweiligen Lautsprecher durchreichen. Aber der Streamer kann auch ältere Gerätschaften ohne Netzwerkfunktionen mit Streaming-Funktionen aufwerten, dafür stehen ein digitaler und analoger Ausgang zur Verfügung.
Teufel Raumfeld Multiroom-Funktionen bzw. Möglichkeiten
Der Teufel One M bringt aber auch eines dieser Features mit. So kann der AUX-Eingang des One M auch in das Raumfeld-System eingespeist werden und auf anderen Lautsprecher abgespielt werden, die sich ebenfalls in der Raumfeld-Umgebung befinden. Gleiches gilt für den USB-Anschluss, der Audiodaten auf externen Speichermedien an jeden eingebundenen Lautsprecher streamen kann.
Teufel Raumfeld Features wie Coveranzeige, Timer, Equalizer etc.
Auch der kleine One S verfügt über diese Schnittstellen, bietet man eine umfangreiche Multiroom-Umgebung und gleichzeitig viele Zugänge für externe Medien bzw. Zuspieler an. Eine sehr flexible Lösung und gute Umsetzung seitens des Herstellers, die gleich mehrere Möglichkeiten für den Nutzer bereithält. Somit hätten wir den praktischen Teil durch und kommen zu den klanglichen Fähigkeiten des Lautsprechers.
Wer sich die Marketingsprüche seitens des Herstellers durchliest, wird immer wieder Versprechen wie eine ausgeprägte Räumlichkeit zu lesen bekommen, dafür soll auch die hauseigene Dynamore Technologie sorgen. Eins vorweg, obsolet wird ein Stereo-Aufbau mit dem One M Lautsprecher nicht, es ist physikalisch nicht möglich, wenn die Schallwandler so nah aneinander platziert sind, ein echtes Stereo-Gespann aus zwei Lautsprechern zu imitieren. Aber für einen Standalone-Lautsprecher ist die klangliche Abbildung bzw. die tonale Abstimmung gelungen. Töne und Effekte, ob klassische oder elektronische Musik, lösen sich leicht von der Schallwand und erzeugen eine stimmige räumliche Präsenz. Das Musikgenre wird zur Nebensache. Fette Beats aus dem Hip Hop Genre werden genauso gekonnt und dynamisch dem Hörer präsentiert, wie klassische Trommelschläge großer Konzerte. Die Treiber agieren sehr reaktionsschnell und erzeugen ein Klangbild, welches mit vielen Details, einer präzisen Stimmenwiedergabe und sattem Bassbereich, der über viel Struktur und Kraft verfügt, zu Werke geht. Gerade die in vielen Stücken natürliche und authentische Darstellung der Stimmen, sei es bei Norah Jones, Eric Clapton oder auch James Hetfield, hat uns sehr gut gefallen. Der Teufel One M schafft es die klaren Erkennungszeichen einzelner Interpreten abzubilden und platziert sie auch gekonnt im akustischen Geschehen.
Natürlich ist die Teufel DNA auch beim One M wiederzufinden, dass unterstreichen Alben wie z. B. Changes of Perception von Monika Kruse. Die Bassabstimmung ist sehr präsent und ausgeprägt, vielleicht an der einen oder anderen Stelle auch minimal drüber, aber es bleibt eben ein Teufel-Produkt und die angesprochene Zielgruppe dürfte sicherlich damit d'accord gehen. Aber das wollen wir dem Lautsprecher jetzt nicht negativ auslegen, denn von der anderen Seite betrachtet, dürfte es kaum ein Lautsprecher bei gleicher Größe, Ausstattung und Preisgefüge geben, der satter und kraftvoller den Tieftonbereich präsentiert. Dazu kommt das der One M zum absolut gern gesehenen Partygast avancieren wird, denn die erreichbaren Pegel sind enorm und können locker Wohnzimmer bis 25m² beschallen, ohne dass der Lautsprecher unangenehm im Grenzbereich agiert.
Natürlich werden die Höhen und Mitteltöne am oberen Ende leicht zugespitzt dargestellt. Auf Grund der der starken Bassvibrationen am Gehäuse, sollte man bei der Aufstellung auf einen stabilen Untergrund achten. Aber der kompakte Lautsprecher macht richtig Stimmung und besitzt die Fähigkeit, gekonnt laut zu musizieren ohne dabei irgendwie nervig oder anstrengend zu werden. Das Klangbild ist sehr homogen abgestimmt, jeder Frequenzbereich bekommt die nötige Aufmerksamkeit und bis auf wenige Ausnahmen, wo der Bass etwas dominiert, wirkt alles sehr ausbalanciert. Neben den leisen Tönen mit einer ausgewogenen Detailwiedergabe, kann der One M auch ohne irgendwelche Ermüdungserscheinung Partymukke in den Raum feuern. Der One M ist wohl immer dieser Gast, der als letztes die Party verlässt (…)
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