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Test: Teufel One M Streaming-Lautsprecher

 

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Wem soll man es es verdenken, der Teufel One M ist optisch klar an seinem Vorgänger angelehnt, warum also auch Bewährtes über Bord werfen? So sitzt auch bei der Berliner-Interpretation eines Multiroom-Lautsprechers die komplette Technik in einem Gehäuse aus stabilem und sehr robustem Kunststoff. Garniert wird dieses Gehäuse in der Front von einer sehr schicken, leicht gebürsteten Aluminiumblende, in der gekonnt die Bedienelemente eingelassen wurden. Hier sieht man auch gleich einen klaren Unterschied zum Raumfeld One M.

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Die einzelnen Tasten sind etwas geschrumpft, gerade die Presets-Taster fallen deutlich kleiner aus im Vergleich zur zweiten Generation. Der Drehregler mit Druckfunktion ist auch etwas wertiger in seiner Ausführung und bietet weniger Spiel in seiner Fassung, als es noch bei der reinen Raumfeld-Variante der Fall war. Die Schallwandler befinden sich hinter straff gespannten Frontabdeckungen, die gerade bei der hellen Farbvariante für einen schönen Kontrast sorgen. Neben dem hier abgebildeten Modell, ist auch eine komplett schwarze Version des Lautsprechers im Teufel Online-Shopicon erhältlich.

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Hinter der textilen Bespannung sitzt auch die technisch größte Veränderung im Vergleich zum Vorgängermodell. Wo der Raumfeld One M noch auf einen großen Tieftöner inklusive Bassreflexsystem auf der Rückseite setzte, setzt Teufel die Schallwandler etwas anders ein. Das 3-Wege-System agiert mit vier Hochtönern, zwei Mitteltönern, einem Tieftöner und zwei passive Radiatoren, anstatt eines Bassreflex-Ports. Das erkennt man auch gut an den seitlichen Stoffabdeckungen, hinter denen die passiven Schallwandler zur Tieftonunterstützung sitzen. Gespeist wird dieses System von Class-D Endstufen, die laut Hersteller eine 6.1 Konfiguration aufweisen und 45 Watt für den Hochtonbereich bzw. 80 Watt für den Tieftonbereich bereitstellen können sollen.

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Am Gehäuse, welches aus einem Stück gefertigt ist, wirken die Rundungen zur Rückseite hin sehr auflockernd und widersprechen gekonnt dem sonst sehr kantigen Design. Die Rückseite des Teufel One M ist wenig aufregend gestaltet. Hier findet der Nutzer einen analogen 3,5mm Klinken-Eingang, einen LAN-Port für die Netzwerkeinspeisung und einen USB-Eingang wieder. Dieser lässt sich im Übrigen mit Speichersticks und externen Festplatten füttern bzw. liefert auch genügend Spannung für bspw. 2,5 Zoll Festplatten ohne eigener Stromversorgung.  Darüber hinaus ist hier die Setup-Tasteund der Bluetooth-Pairing Button zu finden, die für die Ersteinrichtung durchaus notwendig sind. Direkt daneben befindet sich der 230 V-Stecker.

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Selbstredend für einen Multiroom-Lautsprecher, verfügt auch der Teufel One M über kabellose Konnektivität in Form einer aktuellen WLAN-Schnittstelle sowie einem Bluetooth-Modul für das direkte Streamen von entsprechenden Geräten aus. Wem Teufel diese ganze Technik und Plattform zu „verdanken“ hat, bringen sie in Form eines „Powered by Raumfeld“ Schriftzug auf der Rückseite zum Ausdruck. Eine Fernbedienung liegt dem Lautsprecher nicht bei, da er wie gesagt ein reiner Multiroom-Lautsprecher ist und entweder über die passende App oder direkt am Gerät selbst bedient werden soll, üblich in diesem Segment.

Optisch ist auch der One M ein wirklicher Hingucker, weist eine hohe Verarbeitungsqualität auf und gerade die hochwertigen Aluminiumelemente werten das Design haptisch wie auch optisch gekonnt auf. Ob jetzt der „alte“ Raumfeld One M besser oder schlechter aussieht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Subjektiv empfunden erscheint das "neue" Design etwas moderner und wirkt gerade beim Bedienfeld noch einen Ticken wertiger als es beim Vorgänger der Fall war, aber es bleibt Geschmackssache. Gerade bei Multiroom-Geräten sind der Umgang und praktische Nutzen bzw. die akustischen Fähigkeiten jedoch entscheidend und diesen widmen wir uns auf der nächsten Seite.


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