Optisch sind die Tower klar als Mitglied der Citation-Serie zu identifizieren. Aluminium Inlays im Top und eine großflächig aufgebrachte Textil-Bespannung aus dem Hause Kvadrat, sorgen für die klaren Erkennungsmerkmale. Bisschen aus der Reihe tanzt die konische Formgebung. Ein sich nach oben verjüngendes Gehäuse findet man jetzt nicht unbedingt an jeder Ecke, wenn man nach einem Standlautsprecher sucht. Bringt aber etwas frischen Wind in die doch recht kantige Welt und wirkt zugleich eher wie ein Designobjekt was aufgrund der weniger martialischen Erscheinung gerade dem weiblichen Geschlecht gut gefallen könnte.
Für einen sicheren Stand sorgt der runde Aluminiumsockel, der unterhalb mit Kunststoff gefüllt wurde. Für die Rutschfestigkeit sorgen gummierte Auflageflächen. Optisch sehr ansprechend ist dabei der Übergang vom Gehäuse zu dem Sockel gelungen. Denn das Gehäuse verjüngt sich von ca. 28 Zentimeter auf 8 Zentimeter, bekommt einen „schwebenden“ Charakter und unterstreicht die Design-Ambitionen von Harman Kardon. Da beide Lautsprecher aktive Systeme sind und somit keinen zusätzlichen Verstärker benötigen, muss irgendwo noch ein Stromkabel zur Leistungsversorgung angeschlossen werden.
Dieser Anschluss befindet sich versteckt hinter einer Kunststoffabdeckung auf der Rückseite, wo sich auch die Reset-Taste und der Service-Zugang befindet. Spätestens jetzt bemerkt man, dass die Tower keinen kabelgebundenen Zugang für externe Zuspieler besitzen. Um zum Beispiel einen TV oder Bluray-Player mit den Towern zu verbinden, muss man entweder den Umweg über die Citation Bar nehmen, die dann als Zentrale dient und nochmal mit knapp 1000,- Euro das Portemonnaie belastet. Oder auf den Citation Adapt+ warten, der als Wireless-Verteiler agieren soll, Eingänge für externe Zuspieler bereitstellt und diese kabellose in das Citation-Multiroom-System einspeisen kann. Aktuell sieht es wohl aber so aus, als würde dieser nicht den Weg in den deutschen Markt finden, was uns von Seiten des Herstellers so nochmal mitgetellt wurde.
Aufbau des Citation Tower (Foto: Harman Kardon)
Aktuell muss man sich aber mit der Chromecast-, Bluetooth- und Airplay 2 Schnittstelle zufriedengeben, was für ein 2500,- teures Lautsprechersystem etwas zu wenig erscheint. Airplay wurde bereits in der aktuellen Form als Firmware- bzw. Software-Update ausgerollt. Schauen wir uns mal die weiteren technischen Merkmale an (...) Dass die Marke Harman Kardon viel Wert auf die optische Erscheinung legt, sieht man auch an der Produktvergangenheit. Aber man möchte natürlich nicht nur, dass ihre Citation Tower gut aussehen, sondern versucht auch akustisch alles aus dem Gehäuse heraus zu kitzeln.
Dafür wurden dem schicken Lautsprechern je ein 25mm Hochtöner, zwei 10mm Tiefmitteltöner und ein 200mm großer Subwoofer spendiert, die von einer 200 Watt (RMS) Endstufe angetrieben werden. Für die exakte akustische Ausrichtung sitzen die Hochtonkalotte und die Tiefmitteltöner im oberen Teil des 116 Zentimeter hohen Gehäuses und der Subwoofer im Sockel des Lautsprechers. Dieser strahlt nach unten ab und wird von einem Bassreflex-Port bei der Basswiedergabe unterstützt.
Diese technische Ausstattung ist bei beiden Lautsprechermodellen identisch, aber es gibt auch einen entscheidenden Unterschied zwischen Master- und Slave-Lautsprecher. Denn die Master-Einheit besitzt auf der Oberseite, wie schon die Citation-Modelle 300 und 500, ein berührungsempfindliches OLED-Display für die allgemeinen Einstellungen. Somit wären wir mit der Detailbetrachtung durch und können zum Praxistest und Klangcheck kommen.
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