Im Praxistest haben wir den Teufel Boomster in verschiedenen Situationen auf seine Alltagstauglichkeit getestet. Beim Foto-Shooting durfte er beispielsweise seine Outdoor-Eigenschaften unter Beweis stellen. Aber auch bei der Heimarbeit muss er zeigen, ob er hält was der Hersteller verspricht. Grundsätzlich kann man sagen, dass Boomster mit vielen Gegebenheiten zurecht kommt. Die Größe spielt dabei eigentlich nie ein Problem, außer eventuell beim Transport. Hier hat sich nämlich bestätigt, dass eine Transporttasche oder -Gurt eventuell doch die bessere Lösung als der Griff wäre. (subjektiv empfunden) Etwas Angst hatten wir während des Transports auch um die Antenne. Denn sie wirkt schon filigran angebracht.
Zur Akku-Laufzeit lässt sich sagen, dass der Hersteller mit der Angabe nicht übertrieben hat. Zwar wurde die Zeit nicht mit der Stoppuhr genommen, aber die 10h ließen sich sogar deutlich übersteigen. Die genannten 10h gelten aber nur für die normale Nutzung ohne zu laute Pegeleinstellungen. Abweichungen kann es hier also in beide Richtungen geben. Den Batteriebetrieb haben wir lediglich auf funktionalität überprüft, konnten aber auch hier keine Mängel feststellen. Verbesserungspotential bieten die Standfüße, diese könnten schon etwas ausladender sein. Somit könnten etwaige Unebenheiten besser ausgeglichen werden und der Standfuß würde nicht gegebenenfalls auf dem Untergrund aufliegen.
Bei der Bedienung hat uns der Boomster gut gefallen. Die Touch-Tasten zickten zu keiner Zeit rum und selbst ohne Anleitung lässt der Aufbau der Steuerung eine intuitive Bedienung zu. Hat man jedoch keinen Blick in die Anleitung oder auf das Gerät im Detail geworfen bevor man es das erste mal benutzt, so kann man schon etwas stutzen, dass der Power-Taster im Akku-Betrieb zunächst keine Funktion hat. Denn dazu muss man erst den Druck-Taster auf der Rückseite eindrücken. Hat man de Boomster in Betrieb und nimmt irgendwelche Operationen vor, so signalisiert das Display hinter dem Gitter in kräftigem Rot immer passende Informationen. Das man keine Rückmeldung / Feedback bei Betätigung der Tasten erhält, empfanden wir nicht als störend.
Für die Musikwiedergabe hat man zunächst zwei verschiedene Möglichkeiten. Zum einen kann Musik per 3,5mm Klinke bzw. Kabel, zum anderen per Bluetooth 4.0 zugespielt werden. Bei der Wiedergabequalität hat es dabei keinen Unterschied gemacht, welchen Weg man wählt. Das Bluetooth 4.0 aptX trägt hier wohl einen großen Anteil bei. Denn hierdurch ist auch drahtlos das Zuspielen in CD-Qualität möglich.
Um es kurz zu machen: Das 3-Wege-System kann durchweg überzeugen. Man merkt gleich, dass hier nicht ein einzelner Treiber den gesamten Frequenzbereich abdecken muss. Durch die Trennung können die Höhen klar wiedergegeben werden, ohne dass die Mitten an Kraft verlieren. Der Subwoofer stellt letztendlich die perfekte Ergänzung dar, sodass das Klangbild sehr ausgewogen erscheint. Diese Auslegung hat zudem auch den Vorteil, dass der Boomster sich eigentlich mit jeder Msuikrichtung zurechtfindet. Auch wenn der Produktname darauf schließen lässt eine jüngere Zielgruppe mit Interesse an viel Bass schließen lässt. Auch Instrumentale und Gesangs- oder Sprachintensive Musik liegen dem Lautsprecher sehr gut. Hört man beispielsweise Hip-Hop, so werden Stimmen zu jeder Zeit sehr klar wiedergeben, auch wenn der Subwoofer Tiefbass-Passagen in vollem Umfang zum Besten gibt. Auch Rock-Musik klingt mit dem Boomster toll. Durch die breite Ausrichtung der Treiber in der Front kommt der Boomster einem Stereo-Klang zudem sehr nahe und man erhält eine breite Bühne. Was uns auch sehr gut gefällt, ist, dass keine künstlichen Filter oder Surround-Sound durch Signalprozessoren der Quelle auferlegt werden.
Lautstärketechnisch spielt der Boomster ebenfalls in einer anderen Liga. In kleinen Räumen vermag der Lautsprecher jegliche Gespräche zu übertönen, wenn man es will. Dabei neigt er nicht zum Übersteuern, Klirren oder Scheppern, sondern bleibt auch in den hohen Lautstärkeregionen neutral. Gerade in Hinblick auf den Sommer können wir uns sehr viele Einsatzmöglichkeiten vorstellen. Sogar kleine Partys im Freien sind umsetzbar. Besonders hervorheben muss man aber die Basssteuerung. Denn hier hat Teufel dann doch eine Art Equalizer-Funktion implementiert. Diese wird mittels der "Sub" Taste gesteuert und beinhaltet mehr oder weniger vier Stufen. Während die erste (0) einen unverfälschten Klang wiedergibt und der einen einheitlichen Frequenzverlauf bietet, wird in den drei folgenden das Basslevel stetig erhöht. In der letzten Stufe geht der Bass extrem tief. Was der Downfire Subwoofer in Kombination mit dem großen Klangkörper im stande zu leisten ist, muss man wirklich erlebt haben, da man es schwer in Worte fassen kann.
Der neue Boomster kann nun neben FM-Radio auch das digitale Radio DAB+ empfangen. Ein klarer Klang ist also auch per Funk möglich. Durch die Stabantenne konnte der Empfang auch deutlich gesteigert werden, sodass der Boomster ein guter Reisebegleiter sein kann. Bei unserem Foto-Shooting an der Nordseeküste hatten beide Empfangsarten keine Probleme dargestellt. Für einen stationären Einsatz stellen die Senderspeicher eine nützliche Funktion dar.
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