Als Erstes fällt auf, dass der Lautsprecher von Dockin für seine kompakten Maße ein hohes Gewicht mit sich bring, was ihn sehr hochwertig wirken lässt. Das wird ebenfalls durch das Gitter und die Bedienknöpfe aus Metall unterstrichen. Das restliche Gehäuse aus Kunststoff fasst sich auch sehr gut an. Einziger Kritikpunkt: Auf der Oberseite bleiben Fingerabdrücke sichtbar zurück.
Die Ablesbarkeit der Status-LEDs ist auch bei Sonnenlicht jederzeit gegeben und sehr intuitiv. Die maximale Lautstärke ist mehr als ordentlich und in jedem Fall Outdoor-tauglich. Wir finden die Verwendung von zwei USB-C-Anschlüssen konsequent und modern. Sehr praktisch ist dabei, dass man gleichzeitig den Lautsprecher und das Smartphone dadurch laden kann. Der Ansatz, den Akku schnell wechseln zu können, ist ebenfalls sehr positiv aufgefallen. Die Bedienung am Gerät erfüllt die Erwartungen. Deutlich mehr Funktionen bietet die App, deren Bedienung schnell erlernt ist.
Denn Dockin hat es geschafft, mit einer Bildsprache und nur sehr wenigen Menüpunkten eine übersichtliche und dennoch mit vielen Funktionen ausgestattete App zu kreieren. So sorgt zum Beispiel das Internetradio immer wieder für Abwechslung ohne eine separate App auf dem Smartphone haben zu müssen. Das alles macht den Dockin D Fine Evo zu einem gut durchdachten Produkt.
Der Dockin D Fine Evo ist ein Lautsprecher, der 30 cm breit ist und unter 140 € kostet (UVP). Das berücksichtigen wir natürlich bei unserem Test. Gleichwohl bietet er einen sehr spaßigen und überraschend detaillierten Klang. Gerade im Bassbereich hat er ganz klare Stärken. Wer also basslästige Genre wie HipHop bevorzugt, wird auf jeden Fall fündig. Wem der Bass noch nicht reicht, kann über die App den Equalizer Bass-Boost oder einen individuellen Equalizer aktivieren. Für unseren Test unten haben wir alle Equalizer deaktiviert. Klanglich liefern die EQs genau das, was man von ihnen erwartet. Die 3D-Sound-Virtualisierung ändert zwar den Klang, hat aber unserer Meinung nach keinen 3D-Effekt hinzugefügt.
A Dustland Fairytale - The Killers
Beim Stück der Indie-Band The Killers kann der Lautsprecher voll aufspielen. Sowohl die Stimme als auch die Instrumente sind in allen Details zu hören. Einzig beim Kick-Bass gibt es noch Luft nach oben. Die Weitläufigkeit des Stücks wird dank des Stereoaufbaus gut wiedergegeben. Allerdings hört man immer ganz klar, dass es sich um einen 30 cm breiten Lautsprecher mit einer entsprechenden Bühne handelt. Das ist in Anbetracht des Preises, mehr als man erwarten kann.
Muse - Uprise
Wer Dockin kennt weiß, dass die Marke für viel und tiefen Bass bekannt ist. Das zeigt sich bei Uprise von Muse sehr eindrucksvoll. Auf einer Tischplatte aufgestellt überträgt sich der Bass auf das Möbelstück und macht so noch mehr Eindruck. Dabei vernachlässigt der Lautsprecher weder die Stimme noch die Höhen. Die spaßige Abstimmung des Dockin D Fine Evo macht ihn zum idealen Party-Lautsprecher für unterwegs.
Daft Punk - Solar Sailor (Tron:Legacy - Score)
Der Score von Tron:Legacy ist für seine bassstarken Passagen bekannt. Solar Sailor der Elektrokombo Daft Punkt macht da keine Ausnahme. Auch hier kann der Bluetooth-Lautsprecher seine Stärken im Tieftonbereich ausspielen. Aber auch die sphärischen Mitten und Höhen der elektronischen Instrumente werden gut wiedergegeben.
Ludwig Göransson - Freeport (Tenet)
Wir bleiben der Filmmusik treu. Im Soundtrack von Tenet geht es insbesondere im Bass zur Sache. Wenig verwunderlich überzeugt der Dockin-Lautsprecher hier erneut. Bei hohen Pegeln kommt er allerdings an seine physikalischen Grenzen und übersteuert den Tiefton. Mitten und Instrumente sind gut duschhörbar bis zu mittleren Lautstärken. Insgesamt schlägt sich der Lautsprecher sehr gut bei diesem Stück.
Kaleida - Think
Unser Testparcours spielt dem kleinen Lautsprecher in die Hände. Elektronische und bassreiche Musik bietet die britische Combo Kaleida zur Genüge. Think - ebenfalls aus dem Soundtrack von John Wick - bietet aber nicht nur eindrucksvollen Tiefton (den der Lautsprecher bravourös meistert), sondern auch Stereo-Effekte und differenzierte Mitten und Höhen. Der Stereoaufbau des portablen Lautsprechers ermöglicht es ihm hier eine gute Performance abzuliefern.
Allan Taylor - The Traveller
Als nächstes hören wir uns an, was der Lautsprecher bei klassischen Hifi-Stücken leisten kann. Die Stimme von Allan Taylor ist angenehm und prägnant, wenn auch nicht so sehr im Vordergrund, wie bei anderen Modellen, die wir bereits im Test hatten. Dafür wird der sonore Grundton des Sängers in vollem Umfang wiedergegeben. Die Instrumente spielen sich in erster Linie im Hintergrund ab. Insgesamt liefert der Lautsprecher hier das, was man in seiner Preisklasse erwarten kann.
Pink Floyd - Money (2011 Remastered Version)
Bei einem Hörabstand von bis zu einem Meter kann man den Stereo-Effekt der fallenden Münzen klar erfassen. Die Stimme und Instrumente werden detailliert und klar wiedergegeben. Die Abstimmung des Dockin D Fine Evo macht den Bass „fetter“ und gibt dem Pink-Floyd-Song eine spaßige Note.
Weezer - Grapes of Wrath
Auch bei Weezer sorgt die basslastige Abstimmung für einen gehörigen Party-Faktor. Der stärkere Bass unterstützt die Party-Tauglichkeit des Songs. Dabei sind die Instrumente klar voneinander unterscheidbar. Auch die Mitten und Höhen werden detailliert herausgearbeitet.
Vivaldi: The Four Seasons, Summer
Schauen wir uns als Nächstes an, wie sich der Dockin bei Klassik schlägt. Die Höhen der Geigen werden gut, aber nicht mit vollen Details wiedergegeben. Uns fällt außerdem die Unterscheidung der einzelnen Instrumente schwer. Der Lautsprecher kann aber alle Dynamiksprünge ohne weiteres wiedergeben. Insgesamt gibt es andere Genres, die dem mobilen Lautsprecher besser liegen.
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