Für den beyerdynamic DT 990 Pro kam unsere Onkyo P-3000R Vorstufe mit dem dedizierten Kopfhörerverstärker zum Einsatz und wurde vom ELAC Discovery Music Server mit Musikdaten gefüttert.
Für einen genüsslichen und ruhigen Einstieg wählten wir Diana Krall mit Desperado und wurden mit einer wunderbaren Präsentation belohnt. Klavierklängen umgeben den Einstieg und durch die offene Bauweise klingt dieses Instrument auch sehr luftig und klar in seiner Abbildung. Als dann die rauchige Stimmte der Sängerin dazu kommt, ergibt sich ein harmonisches und in den einzelnen Facetten präzises Klangbild. Angenehm harmonisch liefern die Kopfhörer ab ohne dabei in die analytische Ecke abzurutschen. Ein paar Emotionen waren dem DT 990 Pro auch zu entlocken, wenn auch in dezenter Manier. Er gehört eher zu den natürlichen Verfechtern, ohne großen Spielraum zur Eigeninterpretation. Etwas mehr Präsenz im Mitteltonbereich hätten wir uns an einigen Stellen schon gewünscht, aber trotzdem ein stimmiger Einstieg mit dem beyerdynamic Kopfhörer.
Für ein wenig mehr Dynamik sorgt jetzt Volbeat mit Guitar Gangsters & Cadillac Blood. Eines unserer Lieblingsstücke wenn es um Kraft, Headbangen und guten Gitarrensounds geht. Micheal Poulsen, Frontmann der Band, gehört in dem Genre sicherlich zu den begnadetsten Sängern und das versteht auch der Kopfhörer richtig zu interpretieren. Neben den klaren Konturen in der instrumentalen Wiedergabe, bekommt die meiste Aufmerksamkeit die stimmliche Gewalt des Sängers zugesprochen. Nicht zu dominant, sondern sehr gut platziert im Geschehen und wird von kraftvollen Bässen und klar authentischen Gitarren passend begleitet. Der Bassbereich drängt sich auch nicht so in den Vordergrund, sondern bietet einen wunderbaren Konsens mit der Stimme. Wer Rockmusik liebt, dürfte auch mit dem DT 990 Pro warm werden. Empfindliche Hörer könnten sich an das ab und zu leicht hörbare „zischeln“ bzw. den „scharfen“ Hochton stören, aber das ist eine Frage des persönlichen Hörempfinden.
Mit Scann-Tec und Ne Viden wird nochmal der Bassbereich und die Effekt- bzw. Raumdarstellung etwas mehr durchleuchtet. Aber auch hier überzeugt der Einstiegskopfhörer in gekonnter Manier und liefert satte, druckvolle Bässe. Sicherlich nicht so abgrundtief, als wenn man einen geschlossenen Kopfhörer auf den Ohren hat, aber das genau ist eigentlich das angenehme der offenen Konstruktion. Der Tiefton ist sehr prägnant und mit einer sehr klaren Kontur versehen, sitzt sehr straff und plastisch im Geschehen ohne wirklich anstrengend zu werden. Dazu kommt die gut akzentuierte räumliche Abbildung der „Effekte“ des Tracks, die nicht am Schallwandler kleben, sondern ein wenig Freiraum in der Abbildung erschaffen. So mündet die gesamte Wiedergabe in einer guten Qualität, was Räumlichkeit, Dynamik und Präzision betrifft und hat uns erstklassig unterhalten. Kommen wir zum abschließenden Fazit.
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