Für gute Klangqualität sollen 6 Millimeter Membranen sorgen. Hilfe bei der Entwicklung leistete hier der britische Audio-Hersteller Meridian, seineszeichens übrigens Miterfinder der DVD-Audio. Die ersten Takte klangen im Hörtest allerdings alles andere als authentisch, stattdessen eher basslastig und muffig. Die Ursache: Ab Werk war der Klangmodus "Bass Boost" voreingestellt – keine gute Wahl meiner Meinung nach. Nach dem Wechsel auf den Modus Natural wirkte der Sound direkt frischer und lebendiger. Als ersten Song höre ich "Starlight", von Slash zusammen mit Myles Kennedy, Frontmann von Alter Bridge. Der Titel startet mit einem E-Gitarrensolo von Slash, die Kopfhörer agieren hier sehr klar und nehmen mich als Zuhörer direkt mit. Bei dichteren Sequenzen ist die räumliche Zuordnung der einzelnen Instrumente nicht ganz so einfach, insgesamt liefert er aber auch hier eine gute Differenzierung der einzelnen akustischen Elemente und rückt die Stimme des Frontmannes gekonnt in den Fokus.
Als zweiten Song habe ich mich für "Rosanna" von TOTO entschieden. Der dynamischere Ansatz des Tracks liegt dem DTF7Q aber sehr gut und so nimmt er den Zuhörer direkt mit seiner räumlichen und schwungvollen Atmosphäre mit. Satt auch das Schlagzeug und die tiefen Punches. Man sollte hier den Bass Boost eher deaktiviert lassen, zumindest in diesem Fall, denn sonst wird es ein wenig zuviel und man muss mit leichtem Bassdröhnen leben. Ein Problem ist das nicht wirklich, denn auch im natürlichen Modus wird ein knackiger, satter Bass mit solidem Volumen geboten, der auch recht präzise erscheint.
Als dritter Titel findet "White Flag" von Dido in meinem Test Verwendung. Auch hier können die LG In-Ears mit einer sehr kraftvollen, aber nicht unpräzisen Basswiedergabe überzeugen. Auch die Stimme von Dido wird in einem breiten Spektrum dargestellt und erscheinen dadurch durchaus dynamisch.
Mit den passenden Einstellungen liefern die LG Buds im Test eine sehr unterhaltsame und angenehme Performance. Im Modus Natural klang der LG Tone Free Fit DTF7Q schön ausgewogen und sehr angenehm. Damit sind die Bässe gut dosiert, wenn auch nicht sonderlich tief reichend, was bei den verbauten Treibern aber auch nicht zu erwarten war. Hohe Töne drängen sich nicht auf. Stimmen klingen präsent und natürlich, Percussion und S-Laute bleiben auch in gehobener Lautstärke unverzerrt. Die DTF7Q sind durchaus für längere Einsätze geeignet, ohne klanglich anzustrengen. Auch in Telefonaten haben die DTF7Q überzeugt. Der Anrufer klingt äußerst natürlich, weder Hall-Effekte noch ein Echo konnten ich im Test nachvollziehen und die Stimmcharakteristik ist auf sehr hohem Niveau. Das Gegenüber konnte mich ebenfalls problemlos verstehen. Aussetzer gab es keine und auch meine Stimme, wurde sauber transportiert. Insgesamt also auch hier eine gute Performance.
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