Im Alltag stellt sich der Technics F70 als praktikabler Begleiter heraus. Dafür sorgt das hervorragende Noise Cancelling, welches in drei Intensitätsschritten gewählt werden kann und stellt für jeden Einsatzzweck die nötige Ruhe dem Hörer zur Verfügung. Wie schon auf der vorherigen Seite angesprochen, werten der intelligente Tragesensor und der Interaktionsmodus die mobile Nutzbarkeit auf, gerade letzteres stellt sich für Vielreisende als sinnvolles Feature heraus. Durch einfaches Auflegen der Hand auf die linke Ohrmuschel, wird automatisch die Musik sehr leise gestellt und die äußerlich integrierten Mikrofone leiten z. B. das Gesprochene vom Gegenüber direkt in den Kopfhörer, so dass man diesen sehr klar und deutlich versteht, ohne den Kopfhörer abnehmen zu müssen. Sollte man den Kopfhörer nicht nutzen, hilft der Klappmechanismus dabei, den F70 würdevoll im schicken mitgelieferten Case unterzubringen wo er auch sicher verwahrt wird. Bei der Akkulaufzeit hat Technics nicht zu viel versprochen, ich bin mit der zweiten Ladung auf knapp 18 Stunden Laufzeit gekommen, dass mit aktivierten Noise Cancelling und mittlerer Lautstärke, was einen wirklich guten Wert darstellt.
Um die klanglichen Qualitäten des Technics F70N beurteilen zu können, kam ein Huawei P30 Pro mit LDAC-Schnittstelle zum Einsatz. Somit erreiche ich kabellos die höchste Wiedergabegüte und habe kein Flaschenhals in der Audioübertragung. Aufgrund der technischen Specs waren die Erwartungen hoch an den F70, der mit seinem breit aufgestellten Frequenzband auch audiophile Enthusiasten zufriedenstellen sollte. Aber auch hier enttäuschte der Kopfhörer nicht.
Mit Dmitri Kabalevskys Ouvertüre aus Colas Breugnon möchten ich einsteigen. Mit wunderbar inszenierten Blasinstrumenten und einer feinen Portion Streichinstrumente steigt der Technics ein und verleiht dem Geschehen einen epochalen Auftritt. Sobald das Stück etwas an Tempo zulegt, macht auch der F70 Vollgas mit und liefert ein Arrangement aus fein aufgegliederten Instrumenten, welches den Hörer das Gefühl von „mittendrin statt nur dabei" vermittelt. Die einzelnen Elemente werden in einem sortierten Bühnenbild gestaffelt und verleiht dem Musikstück die nötige Tiefe für einen plastischen Eindruck beim Hörer.
unterstützt LDAC - somit HiRes bis zu 990kBit/s Datenrate / 96kHz / 24Bit
Etwas elektronischer wird es mit Wien von Syberian Beasts und auch das Tempo nimmt etwas Fahrt auf. Hier spielt der F70 seine dynamischen Fähigkeiten erstklassig aus, präsentiert einen Beat der präsent im Geschehen sitzt, tiefe Frequenzen den nötigen Nachdruck verleiht und dabei aber immer seriös und zeitkorrekt agiert. Das Timing sitzt bedingungslos und die Effekte bringen eine schöne, hörbare Räumlichkeit in ihrer Abbildung. Eigenschaften die dem Kopfhörer ein Verständnis für Zeitgefühl, Dynamik und Detailwiedergabe attestieren.
schickes und sehr stabiles Case liegt dem Lieferumfang bei
Für den Höhepunkt des Klangchecks sorgt Mein Herz brennt von Rammstein, viele Instrumente, kraftvolle Passagen und eine deutliche Sprachwiedergabe sind die Anforderungen an den F70. Sobald das etwas über einminütige Intro vorbei ist, zeigen sich die Technics von ihrer „dunklen“ Seite und der 40mm Treiber hämmert was das Zeug hält, liefert einen sehr satten, gut strukturierten Aufbau und strotzt vor Energie. Vielleicht musikalisch nicht die audiophilste Produktion, aber das juckt den F70 nicht. Er zeigt auch hier seine Qualitäten und kann den Hörer neben zarten Klängen auch mit pegelfreudiger Musik begeistern. Der Pegel spielt dabei auch keine Rolle, selbst bei hohen Lautstärken liefert der F70 immer noch eine klare, verständliche Klangkulisse. Nur der Bassbereich übersteuert minimal im absoluten Grenzbereich, aber das ist aufgrund der unangenehmen Lautstärke zu vernachlässigen. Damit wäre unser Höreindruck auch am Ende angelangt und wir lassen alles nochmal im Fazit abschließend Revue passieren.
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