Aber springen wir nochmal ein wenig weiter nach vorn zur Einrichtung, diese ging sehr einfach von Statten. Gleich zu Beginn wird auch die Netzwerkkonnektivität mit abgefragt und man kann die Musicstation mit ins eigene Heimnetz einbinden. Dank integrierter WPS-Funktion muss man auch nicht unbedingt umständlich einen Netzwerkschlüssel einfummeln, sondern kann das Pairing mit dem Router fix abschließen. Die Steuerung ist zu Beginn ein wenig gewöhnungsbedürftig, sucht man doch immer händeringend nach haptischen Schaltern. Nach einer Weile geht das auf jeden Fall sehr viel einfacher von Statten und man hat sich längst daran gewöhnt
Insgesamt habe ich jetzt nach knapp drei Wochen probieren, testen und justieren immer noch nicht das Gefühl, dass komplette Funktions-Repertoire der Kompaktanlage ausgeschöpft zu haben, was meiner Meinung klar für den Umfang des Geräts spricht. Was ich damit sagen will ist, dass für wirklich jeden die richtige Zuspielung bzw. Wiedergabe mit vorhanden ist. Apropos Wiedergabe, mit der neuen Teufel Remote App lassen sich aktuell nur die neue Revision des Teufel 3sixty steuern und verwalten, sowie aber auch die Musicstation. Das habe ich nachfolgend einmal aufbereitet:
Die Teufel Remote App ist noch relativ neu im Teufel-Universum und bietet aber zugleich sehr viele Einstellungsmöglichkeiten, Zusatzoptionen und gewisser Maßen auch ein paar Überschneidungen. Fangen wir mal kategorisch an – es lassen sich natürlich die Quellen auswählen, was besonders praktisch ist, wenn man zu faul ist um aufzustehen um die Zuspielung zu ändern. Aber hey, dafür wurde es doch konzipiert oder? Etwaige Software-Updates lassen sich darüber einspielen, aber auch gerätespezifische Informationen auslesen, sollte mal ein Service-Fall anstehen.

Wählt man jetzt beispielsweise einen Web-Stream aus, die Liste ist übrigens gefühlt endlos lang welche die Teufel-App vorschlägt, lässt diese sich an der App auch einem Favoriten-Slot zuweisen. Gefühlt ein ganzes Stück einfacher als am Gerät selbst. Das gleiche gilt im Übrigen auch für einzelne Titel, Alben oder oder. Was leider nicht geht ist eine Auswahlintegration bei der Bluetooth-Kopplung. Was ich damit sagen will ist, dass man in der App eine Streaming-Integration außerhalb der Spotify- oder Amazon Music Welt nicht angezeigt bekommt. Wählt man einen dieser beiden Dienste, bereitet die App sogar eine Titelauswahl auf und man kann in den jeweiligen Bibliotheken durchscrollen. Die Einrichtung geht ganz einfach von der Hand. In Summe eine nützliche Adaption und Unterstützung für das Radio.

Ganz cool ist dann aber auch die „Funktion“ welche bei der Bluetooth-Zuspielung schon ankreidete. Läuft ein digitaler Radiosender oder einer der beiden integrierbaren Streaming-Dienste, werden die Track-Informationen auf dem Display und in der App optisch preisgegeben.
Was vermag die Anlage nun zu klanglich zu leisten? Die angegebenen 100 Watt Grundleistung klingen schon mal nach einer ordentlichen Ansage. Der verbaute Class-D-Verstärker wusste im Testzeitraum mit seiner Steuerung zu überzeugen, auch wenn man hier und da ein paar Dinge anmerken muss. Stimmlich präsentiert sich die Musicstation sehr gut, hoch aufgelöst und sollte die allermeisten Hörern sehr zufrieden stellen. In den Werkseinstellung fehlt es dem Mapping aber ein wenig an Feingefühl und so sollte man meiner Meinung nach, unbedingt ein wenig in den Klangeinstellungen nachjustieren. Wir erinnern uns, das Spektrum von +10 bis -10 db beim Bass- und Hochton stehen zur Verfügung.
Auf Grund der seitlichen Positionierung von Lautsprecher-Chassis klebt das Klangbild auch nicht so auf einem Fleck, wie man es vielleicht noch von anderen Modellen dieser Gattung in Erinnerung hat. Ich möchte nicht von Rundumklangsprechen, aber wir bewegen uns mit der Musicstation schon in diese Richtung – sehr angenehm! Die Dynamore-DSP-Abmischung kann zudem diesen Effekt nochmals deutlich aufwerten, also dem jeweiligen Song oder der Wiedergabe nochmal mehr Größe verleihen. Es kann aber auch fürchterlich in die Hose gehen wie zum Beispiel bei Bastilles Song POMPEII – hier wird das Lied maßlos „verschandelt“. Aber nicht falsch verstehen! Das ist nur als Hinweis darauf zu verstehen, dass die DSP-Mappings sehr individuell anzuwenden sind. Gleiches habe ich vor kurzem auch schon bei der Nubert AS-3500 festgestellt und attestiert.
Grundlegend bietet die Musicstation für die kompakte Größe, ein sehr homogenes Klangpaket mit viel akustischer Transparenz und auch mal ordentlich Tiefgang, sofern man das auch möchte. Eine sehr angenehme Darbietung. Damit möchte ich auch zum Ende des Berichts kommen und ein Fazit ziehen (…)
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