AV Receiver/ Verstärker

Test: ELAC Alchemy Serie

 

ELAC Alchemy DPA-2 Vollverstärker

Der Endverstärker der Alchemy Serie kommt laut Datenblatt mit mächtigen Muckis unter der Haube daher. So steht auf der ELAC Homepage etwas von 325 Watt bei 4 Ohm pro Kanal usw. Seriös sind eher die Werte 200 Watt Stereo an 4 Ohm und die 125 Watt Stereo an 8 Ohm bei 0,01% THD. Die maximalen Werte wurden mit einem hohen Klirrfaktor gemessen und somit nicht wirklich HiFi-tauglich. Aber mit 200 Watt pro Kanal ist diese Endstufe immer noch mit sehr potent zu betrachten und würde sich neben unserer Aufbauvarianten, auch als wunderbare Ergänzung eines hochwertigen AV-Receiver eignen um den Stereo-Betrieb etwas zu pimpen. Wer nie genug Leistung haben kann, der kann die Endstufe auch auf Mono „brücken“ und somit ordentlich Leistung pro Kanal bereitstellen.

Elac Alchemy DPA 2 2k Elac Alchemy DPA 2 2k

Vorstufen können mittels symmetrischer XLR-Eingänge mit dem Verstärker in Kontakt treten, aber auch unsymmetrische Cinch-Eingänge sind vorhanden. Dazu besitzt der DPA-2 eine Gain-Anpassung, zur Anpassung der verschiedenen Eingangssignale und einen Mute-Schalter in der schicken Aluminiumfront. Immer Inneren agieren zwei Spannungsversorgungen, der Ringkerntrafo und ein lineares Netzteil für die rauscharme Spannungsversorgung der Vorverstärkerstufe und das Schaltnetzteil ist für die digitale Endverstärkung zuständig.

Elac Alchemy DPA 2 6k Elac Alchemy DPA 2 6k

Elac Alchemy DPA 2 6k Elac Alchemy DPA 2 6k

Diese Verschaltung der DPA 2 Endstufe nennt sich "gleichspannungsgekoppelt" und sollen gerade im unteren Frequenzband stabil agieren und praktisch keinen Bassabfall aufweisen. Die dadurch eventuell auftretenden ungewollten Gleichspannungsignale sollen mit der eingesetzten Servosteuerung unterbunden werden. Die Class-D-Module stammen vom holländischen Hersteller Hypex und besitzen die Bezeichnung UCD400LP. Diese ermöglichen die hohe Ausgangsleistung von bis zu 125 Watt an 8 Ohm, ohne große Kühlungskonstrukte oder zusätzliche aktive Lüfter und sollen eine Effizienz von bis zu 80 Prozent erreichen. Klingt alles auf dem Papier fantastisch und bevor wir uns das praktisch mal anhören, kommen wir auf der nächsten Seite noch zum DPP-2


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