Streaming-Geräte

Test: ELAC Discovery DS-S101-G

 

Elac Discovery DS-S101-G

Bevor wir uns der Software und der technischen Seite des Music Servers widmen, gibt es erstmal das optische Erscheinungsbild zu erfassen. Mit seinen sehr kompakten Maßen, is es der Discovery auf den ersten Blick ein eher unscheinbares HiFi-Gerät, dass es übrigens nur in einer Ausführung, Aluminium gebürstet, zu kaufen gibt. Im Gegensatz zu den üblichen eckigen Vertretern dieser Zunft, setzt ELAC auf Rundungen. Das Gehäuse ist komplett aus einem Stück Aluminium gefertigt, eher oval als eckig und die Haptik ist als sehr hochwertig zu bezeichnen. 

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Es befinden sich überhaupt keine Steuerungselemente an dem Gerät selbst und bis auf die integrierte Status-Led in der verspiegelten Front, gibt es keine weiteren erwähnenswerten Details am Gehäuse. Okay den kleinen, wirklich dezenten Schriftzug auf der verspiegelten Front, mit der genauen Modelbezeichnung, wollen wir nicht unerwähnt lassen.

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Rückseitig sind beim ELAC Discovery die notwendigen Anschlüsse untergebracht, um das Gerät mit seiner Hardware kommunizieren zu lassen. Hier findet man zwei analoge Ausgänge, die mittels Cinch-Anschlüssen realisiert wurden. Der digitale Ausgang ist mit einem Toslink- und einen Koaxialausgang zusammengefasst. Der Clou dabei ist, dass alle Ausgänge als unabhängige Zonen fungieren und mit verschiedener Musik gleichzeitig gefüttert werden können. Hier liegt die maximale Wiedergabequalität bei 192kHZ mit 24Bit und das gilt für alle Anschlüsse gleichermaßen. Aber darauf werden wir im Software-Teil dieses Artikels noch genauer eingehen.

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Abschließend ist noch der 2.0 USB-Anschluss zu erwähnen, an dem u.a. externe Massenspeicher angeschlossen werden können. Der Gigabit Ethernet-Port ist für die Integration in das heimische Netzwerk vorgesehen. Damit man den Server sicher auf seine hochwertigen HiFi-Geräte oder Möbelstücke stellen kann, spendierte der Hersteller dem Discovery eine großzügig dimensionierte gummierte Auflagefläche an der Unterseite des Gerätes, für sicheren Stand ist also gesorgt.

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Würden wir jetzt ein Fazit ziehen, würden wir dem Elac Discovery, optisch gesehen, schon einen Volltreffer attestieren. Die Optik ist perfekt auf heutige HiFi-Geräte angepasst und wirkt durch das gebürstete Aluminium überaus wertig. Die verspiegelte Front ist perfekt in das stimmige Design integriert und der massive Gesamteindruck hinterlässt ein positives Ausrufezeichen. Aber wie meist im Leben, kommt es auf die inneren Werte an und genau diesen möchten wir uns auf der folgenden Seite widmen.


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