In der Praxis zeigt sich das BluOS wieder von der gewohnt besten Seite. Die Installation des Gerätes ist innerhalb weniger Sekunden erledigt. Der Node wird von meiner Android-App direkt erkannt und eingebunden. Wer jetzt mehrere Geräte hat, kann diesen eben noch Räumen zuweisen. Die ganze Oberfläche ist sehr intuitiv und selbsterklärend, was das BluOS-System in meinen Augen zum aktuellen Besten am Markt macht. Aber nicht nur die Aufmachung überzeugt. Auch der Funktionsumfang, die unterstützten Streaming-Dienste, die flüssige Bedienung, die jetzt durch den neuen Prozessor fast verzögerungsfrei agiert, bilden zusammen eine perfekte Lösung für Streaming-Freunde. Perfekt, wie in meinem Fall, die eigene rein analoge Musikanlage um die „neue“ Internetwelt zu ergänzen und auf nichts verzichten zu müssen.
Wie schon angesprochen, macht sich die neue, schnellere Recheneinheit im Node spürbar bemerkbar und man navigiert sich durch Playlisten, Internetradios oder den einzelnen Geräten schnell und muss niemals auf das Gerät irgendwie warten. Auch beim Einlesen der eigenen Musikbibliothek vergehen nur ein paar Minuten, bis meine digitalisierten Audiodateien in der App schön mit Cover aufbereitet gelistet werden. Deutlich schneller als das noch beim Powernode 2i der Fall war. Wie schon einleitend erwähnt, hat der Node jetzt auch eine HDMI-eARC-Schnittstelle spendiert bekommen, womit sich auch ein TV-Gerät in das BluOS-System einbinden lässt, zumindest was den Sound betrifft.
Hat man mehrere Bluesound Geräte, kann man bspw. bei einem offenen Wohnraum mit Küche, den TV laufen lassen aber den Sound zum Beispiel auf ein Pulse Flex in der Küche streamen, um den TV nicht am Anschlag laufen zu lassen. Die Möglichkeiten sind hier sehr flexibel gehalten und umfangreich erweiterbar. Dass die App-Steuerung überzeugt war aber eigentlich zu erwarten, das BluOS war schon vor Monaten erstklassig und aufgrund der immer performanteren Geräte wird es eben nur noch besser. Sehr gut gefallen hat mir das neue große Bedienfeld auf der Oberseite des Node. Mit fünf Preset-Tasten habe ich genug Möglichkeiten meine Favoriten direkt abzulegen. Jeder hat so seinen favorisierten Radiosender in der Familie, mit einem Druck sind diese für jeden direkt anwählbar. Aber auch eigene Playlisten der digitalisierten Audiosammlung, oder beim Streaming Anbieter sind einfach hinterlegt, das macht die Nutzung im Alltag nochmals attraktiver.
Klanglich ist der Node auch erstklassig unterwegs, gerade hochauflösende Titel von Streaming-Diensten wie TIDAL zeichnen sich durch einen hohen Detailgrad (meine JET5 in den ELAC BS 312 lieben das) und viel Dynamik aus. Das unterstreicht den erstklassigen Eindruck des Bluesound Node und damit komme ich auch schon zum Fazit.
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