Soundbars

Test: Hama SIRIUM4000 ABT

 

Detailansicht

In der stabilen Verpackung befindet sich neben der Soundbar und dem Subwoofer, auch die wichtige Kurzanleitung, ein Netzteil, eine Fernbedienung inklusive Batterien und ein optisches Kabel. Somit kann das System auch direkt in Betrieb genommen werden, ohne noch den örtlichen Elektronikmarkt aufsuchen zu müssen. Optisch ist das Set ein wahrer Hingucker. Dafür sorgen die hochwertigen Materialen an der 90 Zentimeter langen „Röhre“ und dem 6,5 Zoll Subwoofer. Hama setzt auf gebürstete metallische Oberflächen und rundet diese edle Erscheinung mit einem gekonnt eingesetzten bronzefarbenen Ring ab. Dazu gesellt sich ein großflächiges Meshgitter, welches nicht nur stabil ist sondern durch die matte Oberfläche die Optik exzellent abrundet.

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Dank der geringen Höhe von gerade einmal acht Zentimetern, sollte die Soundbar selbst bei niedrigen TV-Geräten den Bildausschnitt nicht verbauen. Hinter dem Frontgitter verbergen sich vier Mittelton-Chassis und zwei Hochtöner. Zusammen mit dem Subwoofer hat das dem Ensemble eine Dolby-Audio-Zertifizierung eingebracht. Im Gegensatz zu den meisten Sets dieser Art, ist der Subwoofer um Hama Set ein kreisrunder Zylinder mit fast 30 Zentimeter Durchmesser. Im runden Gehäuse sitzt eine aktive- und passive Membran, die von einer 45 Watt Class-D-Endstufe angetrieben werden. Unter dem untypischen geformten Gehäuse sitzen rutschfeste Füßen zur Entkopplung vom Boden, als auch für den sicheren Stand am designierten Platz.

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Die Endstufe in der Soundbar soll übrigens laut Datenblatt 50 Watt leisten können. Beide Geräte wurde optisch exzellent aufeinander abgestimmt, denn die bronzefarbenen Ringe findet man auch am Subwoofer wieder, wie auch das Meshgitter zum Schutz der dahinterliegenden Schallwandler. Neben der Steuerung mittels der beiliegenden Fernbedienung, kann das System auch über das in die Gehäuseoberseite eingelassene Bedienfeld befehligt werden. Dem Nutzer stehen hier fünf Tasten (Power, Quelle, Alexa/Mikrofon stumm, Leiser, Lauter) mit samt sechs LEDs zur Verfügung.

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Letztgenannte dienen zur visuellen Darstellung des aktuell genutzten Betriebsmodus. Hinter dem Frontgitter sitzen noch zusätzliche LEDs zur Signalisierung weiterer Funktionen, wie die aktive Stumm-Schaltung von Amazons Alexa. Neben der kabellosen Verbindung mittels Bluetooth oder WiFi, bietet die Rückseite ein Anschlussfeld mit zwei digitalen Eingängen, einmal in koaxialer und einmal in optischer Ausführung. Dazu bietet die Soundbar auch analoge Zugänge, wie einen 3,5-Millimeter-Line-In (Aux-In) und ein Cinch-Anschluss. 

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Für die Nutzung über die App steht dem Nutzer ein USB-Steckplatz für externe Speichermedien zur Verfügung. Uns fehlt hier noch ein HDMI-Eingang mit ARC-Schnittstelle, um nicht zwingend eine weitere Fernbedienung für bswp. die Lautstärke nutzen zu müssen. Aber auch so ist die Ausstattung umfangreich und sollte kaum Wünsche offen lassen. Die beiliegende Fernbedienung geht in Ordnung und bietet den Zugang zu allen wichtigen Funktionen. Diese sind auch klar beschriftet und die Tasten bieten eine stimmige Haptik im täglichen Umgang.

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Optisch ist will das Eingabegerät nicht 100%tig zur wertigen Optik der Soundbar bzw. des Subwoofers passen und hinterlässt einen eher einfachen Charakter. Das Set aus smarter Soundbar und kabellosen Subwoofers ist Hama optisch wirklich gelungen. Verarbeitung und Optik befinden sich bei beiden Geräten auf einem hohen Niveau, die eingesetzten Materialen sind gekonnt gewählt und stimmig farblich akzentuiert. Schauen wir uns jetzt das 4000er System im Praxistest an. 


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