Die Nubert nuPro AS-2500 füllt erstmals in der eigenen Firmengeschichte in jeder Hinsicht das Genre einer klassischen Soundbar aus, wie man es sich als Kunde ggf. vorstellt. Mit schlanken Abmessungen und viel Leistung geht das Produkt künftig auf Kundenfang. Dies ist keinesfalls negativ gemeint, konnten in der Vergangenheit die großen und nochmals potenteren Soundecks von Nubert vollends überzeugen, möchte das hiesige Gerät aber eine andere Käuferschicht ansprechen. Mit einem satten Ausstattungsportfolio, umfangreichen Lieferumfang und einer sehr schicken Optik sind die ersten Grundparameter schon gesetzt worden.
Klanglich wusste die Soundbar ebenfalls zu überzeugen. Bereits in der „Grundausstattung“ ohne optionalen Subwoofer wird hier ein facettenreiches Spektrum geboten, welches wir hinreichend von Nubert kennen. Die Soundbar überzeichnet nicht, dichtet hinzu oder versucht mit Pegelausreißern etwas zu kaschieren. Eher kann man von einem satten und ausgewogenen Klang sprechen, der echt und natürlich wirkt, aber auch zu jeder Zeit eine gewisse Potenz vermittelt. Natürlich darf man jetzt keine Riesensprünge im Bereich des Tieftons erwarten, aber eine gewisse Präsenz ist auf jeden Fall vorhanden. Dank der Wide-, Loundness- und Voice+ Funktion hat man als Anwender zudem umfangreiche Möglichkeiten via DSP-Profile, hier sein gewünschtes Klangverhalten ganz einfach selbst zu definieren.
Wie schon aus anderen Nubert-Produkten dieser Gattung bekannt, lässt sich hiermit entweder ein sehr breites Abstrahlverhalten imitieren, was auch keinesfalls künstlich klingt, sondern verdammt immersiv, oder mittels Voice+ Funktion, der Stimmenbereich anheben. Letzteres ist womöglich gerade in deutschen Film- oder Serientiteln von Vorteil, in denen immer gern etwas genuschelt wird.
Wer jetzt bereit ist noch etwas mehr Geld auszugeben, der kann sich den nuConnect tRX Adapter für 150 Euro dazu kaufen und einen Wireless-Subwoofer aus dem Nubert-Universum per Funk ansteuern. Der im Test verwendete Nubert XW-700 passte perfekt dazu. Jener hat einen Einzelpreis von 500 Euro. Aktuell bekommt man das Set auch zum Aktionspreis von rund 950 Euro angeboten. Die Gegenleistung ist immens, bassgewaltig, klanglich groß und sieht zudem sehr schick aus. Selbstredend kann man aber auch einen Subwoofer ganz klassisch per Kabel anschließen und spart sich evtl. die zusätzliche Ausgabe.
Wann man etwas Kritik nennen würde wollen, wäre das vermutlich die Front hinter der Bespannung, welche die Öffnungen der Halterungen offenbart. Jene wird leider nicht von Magneten gehalten. Des Weiteren wird das Steuerrad ein wenig obsolet, sollte man die Abdeckung befestigen, da es ja primär für den Schnellzugriff gedacht ist. Aber das ist wohl meckern auf hohem Niveau und wird von Fall zu Fall anders gesehen.
In Summe bekommt man als Kunde eine sehr tolle Soundbar geboten, die mit viel Leistung und einem ansprechenden Preisgefüge daherkommt. Von uns gibt es eine volle Kaufempfehlung und unseren Top-Produkt-Award dafür.
Nubert nuPro AS-2500
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