Die Einrichtung geht wieder hervorragend einfach von der Hand, die Symbiose aus LG TV und Soundbar ist erstklassig. Umstellen im Menü und los geht es, keine Detailanpassungen in tiefen Untermenüs sind notwendig.
Zusammenspiel aus Soundbar und TV (C2 - 65 Zoll)
Die Zuspielung haben wir mit zahlreichen Dolby Atmos Testfiles aber auch den bekannten Filmtiteln absolviert. Die Immersion, welche bereits ohne aktive Rear-Lautsprecher erzielt wird ist beachtlich. Die Ortbarkeit der jeweiligen Pegel und Geräusche ist erstklassig. Ob, Links, Rechts oder zentriert, das arbeitet die Soundbar bereits in diesem Stadium sehr gut heraus. Das gleiche gilt dann auch für die Höhenkanäle, die dank des dritten Lautsprecherchassis dieser Art bzw. in Summe dreier zur Decke gerichteten Lautsprecher bereits sehr gute Arbeit verrichten.
Optisch perfekt aufeinander abgestimmt - die LG DS95QR und der C2
Schaltet man jetzt noch die aktiven Rear-Speaker hinzu, auch hier klappt das Pairing ebenfalls tadellos und sofort, kann die action-reiche Immersion in den jeweiligen Film oder Musiktitel beginnen. Jenes kann man selbst natürlich auch in der App mit zur Hilfe nahme der jeweiligen Pegeleinstellung selbst anpassen. Hier stehen dem Anwender etliche Möglichkeiten zur Verfügung, was sich gerade auf die verwendeten Codecs aber auch die einzelnen Pegel bezieht. Was etwas schade ist, dass die Rücklautsprecher nicht so differenziert arbeiten wie man es erwartet, eher sind diese sehr präsent und dürften gern ein Stück weniger zur vernehmen sein.
Die Rücklautsprecher werden im Profil „Cinema“ sehr deutlich aktiv und sind hingegen bei anderen Profilen quasi ausgeschaltet. Die Filmdarstellung ist auch im Zusammenspiel mit dem sehr potenten Subwoofer wieder sehr gut, wirkt homogen und nicht zu sehr ins basslastige abgestimmt. Gerade Actiontitel bereiten mit der Anlage wieder massig Spaß, packt das System bei Explosionen und sonstigen Szenen richtig zu. Aber auch die immer so wichtige Dialogverständlichkeit kann hier für positive Aspekte sorgen und verschluckt nichts oder dergleichen. Wer es puristisch mag, der kann natürlich auch noch ein entsprechendes „unverfälschtes“ Klangprofil auswählen.
Gut und angenehm kann die DS95QR auch bei der Musikwiedergabe zu Werke gehen. Im Grunde genommen lässt sich die o.g. Einordnung auch auf die Musikwiedergabe portieren. Sicher bekommt man hier keinen audiophilen Feingeist geboten, aber für eine Party-reichhaltige sowie aber auch Lounge-artige Beschallung nach dem Feierabend, ist die Soundbar mehr als nur geeignet. Hier macht es auch Spaß die gute Stimmendarstellung sowie auch punktuellen Einsätze vom Subwoofer mitzunehmen. Wer es bespielsweise konzertartig mag, der schaltet die Rear-Speaker dazu und gibt auch ordentlich Pegel auf die Anlage – diese pariert unbeeindruckt und schmettert voller Inbrunst die geballte klangliche Leistung zurück, ohne dabei auch in die Nähe einer Pegelverzerrung zu kommen. Fassen wir also zusammen: die LG DS95QR wird dem Anspruch gerecht und pariert die an ihr gestellten Disziplinen nicht perfekt, aber sehr gut.
Wie auch schon bei den anderen LG Soundbars welche bei uns auf dem Prüfstand waren, bspw. die LG DSN7CY 3.0.2 oder die LG DSN8YG 3.1.2, hat auch die DS95QR wieder eine App mit dazu bekommen. Erfreulicher Weise muss man sich nicht durch die Google Home App kämpfen um das Gerät dafür vorzubereiten. Die Einrichtung ist simpel und innerhalb weniger Momente abgeschlossen.
Des Weiteren bietet diese auch die Funktion der „Raumkalibrierung“ bei der Messtöne in den Raum abgestrahlt werden und letztlich die klangliche Leistung verbessert werden soll. Dieses Feature verbreitet sich aktuell immer mehr, wie zuletzt auch bei der JBL BAR 1000 (zum Testbericht), welche als 7.1.4-Lösung beworben wird. Wie gut dieses Feature agiert kann man mittels Vorher / Nachher-Vergleich selbst testen. Kommen wir damit nun zum abschließenden Fazit.
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