Das Canton Sound L ist ein Sounddeck wie man es ggf. im klassischen Maße gewohnt ist. Ein größerer Sockel, der mit breiten Maßen daherkommt und sehr elegant im TV-Möbel oder unter dem TV selbst „verstaut“ werden kann. Diese potente Klanglösung verspricht viel Leistung auf wenig Raum. Kombiniert mit dem Canton Smart Sub 10 ergibt sich hier eine sehr klangstarke Stereo-Lösung.
Das Sound L wurde vor nicht ganz vor einem Jahr vorgestellt und ist quasi das jüngste Produkt dieser Gattung aus dem Hause Canton. Rein von der Einordnung her ist dies also eines der Einstiegsmodelle welches preislich mit 669 Euro ausgewiesen ist. Darüber ordnen sich dann noch die Smart Soundbar 9, die Smart Soundbar 10 und das Smart Sounddeck 100 ein, welche preislich als auch leistungstechnisch nochmal deutlich anders unterwegs sind. Etwas günstiger und noch kompakter ist das Canton Sound M, welches ebenfalls als 2.1 Virtual Surround System deklariert wird, aber mehr eine Soundbar als ein Sounddeck ist. Das Sound L ist, wie auch die anderen genannten Produkte, wahlweise in Weiß oder Schwarz erhältlich.
Wie die ersten Bilder schon suggerieren, fallen die Maße übersichtlich und schön kompakt aus. Kompakt ist auch das Stichwort für den zweiten Kandidaten im Bunde, nämlich den Canton Smart Sub 10, der ebenfalls erst vor ein paar Monaten auf den Markt kam. Dieser kleine Subwoofer möchte sich unter anderem optisch sehr gut in moderne Wohnambiente einfügen, aber auch Nischenanwendungen ermöglichen. Beispielsweise die Montage an der Wand, eine Verwendung unter oder hinter dem Sofa, sowie aber auch einfach nur schick und weniger technisch aussehen, bei gleichbleibender Leistung versteht sich. Jener hat einen Kostenpunkt von 750 Euro und reiht sich ebenfalls in die Reihe von verschiedenen Wireless-Subwoofern aus der Canton Smart Serie mit ein.
Mit sehr kompakten Maßen von 90 x 7 x 33 Zentimeter fügt sich das Gerät doch vergleichsweise dezent in den definierten Aufstellort mit ein. Das grundlegende Design ist als absolut schick und wertig zu bezeichnen. Die Applikationen an den Seiten, der Front und dem Top bestehen u.a. aus mattierten Schleiflack, hochwertigem Lochgitter aus Metall und einer schicken bzw. perfekt eingefassten Glasscheibe auf der Oberseite. Das Ganze verleiht dem Produkt das gewisse Etwas, was die suggerierte Wertigkeit auf ein höheres Level steigen lässt. Zur Ausstattung des Sounddecks zählt zum einen eine Bluetooth 5.0 Schnittstelle (Multipoint-tauglich), zahlreiche physische Anschlussmöglichkeiten (gleich mehr dazu), sowie auch die Möglichkeit, weitere Lautsprecher per Funk zu integrieren, wie es bspw. die aktuelle Nubert XS-8500 RC ermöglicht.
Leistungsmäßig stehen der 2.1 Klanglösung auf dem Papier 300 Watt zur Verfügung. Das mit einem Bassreflex-System aufgebaute Soundprodukt will zudem ein Frequenzband von 32 – 23.000 Hz abdecken. Beim Gewicht bringt der Korpus 11 Kilogramm auf die Waage. In Summe hat man hier beim 2-Wege-System zwei Hochtonchassis (19 mm), zwei Mitteltonchassis (50 mm) und gleich vier Tieftonchassis mit je 100 mm verbaut. Letztere sitzen an der Unterseite und wollen gerade in Action-lastigen Szenen für ausreichend „Druck“ sorgen.
Wer möchte, der kann das Sounddeck auch als Center-Lautsprecher in einen Smart-Verbund (via Smart Connect oder Smart Amp) mit integrieren, aber das ist ein anderes Thema. Das gleiche Prinzip ermöglicht es aber auch, zwei weitere Rear-Speaker dem Verbund hinzuzufügen, ohne das dabei ein WiFi-Zwang an den Geräten existiert. Im Fall der Fälle würde man sich zwei Smart Soundbox 3 (zum Testbericht) Lautsprecher dazukaufen und hinzufügen.
Canton spricht zwar von einem 2.1 Stereo-Lösung die man auch als virtuelles 5.1 Surround betrachten kann, aber rein von den technischen Gegebenheiten her, sollte man sich doch ehrlicher Weise etwas bedachter verhalten. Dennoch können wir schon so viel verraten, der Praxistest war überraschend (…)
Das gesamte Anschlusspanel ist rückwertig gerichtet und in einer Art Schacht versenkt. Das mag im ernsten Moment ohne Problem wirken, ist der Lautsprecher aber erst einmal an Ort und Stelle, ist das Anschließen der Kabel etwas mühseelig. Also unbedingt vor der Inbetriebnahme an der Soundbar schon alle benötigten Stecker anschließen und dann mit den Endgeräten verbinden.
In Summe stehen uns hier ein HDMI-Out (ARC), drei HDMI In, ein optischer Digitaleingang, ein koaxialer Digitaleingang, ein analoger Cinch-Anschluss und ein Subwoofer-out-Port zu Verfügung. Vergleichen mit klassischen Soundbars auf dem Markt bzw. in dieser Preisklasse bekommt man als Kunde ein sehr breites Anschlussportfolio geboten. Die HDMI-Stecker sind alle seitlich gewinkelt, der Rest zeigt nach hinten raus. Ein nettes Detail ist zudem die Beschriftung der Belegung auf dem Gehäuse, sodass man hier schon eine erste Fährte bekommt, wo man Kabel anschließen muss.
Auf der nächsten Seite geht es mit dem Subwoofer und deren Detailbetrachtung weiter.
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