Die Einrichtung der Pulse Soundbar 2i ist dank der BluOS-Schnittstelle kinderleicht. Dafür einfach die Soundbar mit Strom versorgen und mittels der BluOS-App in das heimische Netzwerk integrieren. Hier bietet die App jetzt alle möglichen Zuspielmöglichkeiten aus dem Internet oder man kann sich durch die vorhandenen Eingänge navigieren. Das BluOS-System haben wir schon in etlichen Testberichten genauer beäugt, auf die wir an dieser Stelle gerne verweisen möchten. Seitdem hat sich auch nichts großartig verändert, außer das Amazon Music HD jetzt auch von der Software unterstützt wird.
Kurz zusammengefasst gehört BluOS zu den aktuell besten Multiroom-Plattformen. Das System agiert jederzeit stabil und flüssig, kommuniziert mit verbundenen Geräten reaktionsschnell. Dazu kommt noch eine Unterstützung für ROON und Airplay 2, was keine Wünsche offenlässt. Als weiteres praktisches Feature ist das bidirektionale Bluetooth anzusehen. Neben der üblichen Zuspielung von Audiosignalen durch ein smartes Gerät, kann die Bluesound Pulse Soundbar 2i auch Bluetooth-Signale selbst senden und somit lassen sich Kopfhörer mit der Soundbar koppeln. Wer also abends gerne mal einen Film oder sein Lieblingsalbum lauter hören möchte, ohne die Mitbewohner oder Nachbarn zu ärgern, setzt sich Kopfhörer auf. Beim Codec setzt Bluesound auf aptX-HD.
Sobald man seinen Kopfhörer entkoppelt, übernehmen sofort die Lautsprecher wieder die Tonwiedergabe und starten beim zuletzt gewählten Lautstärkepegel. Das erspart die Schreckmomente von spontan abgezogenen Kopfhörern (…) Neben der App-Steuerung, lässt sich die Soundbar über eine schon vorhandene Fernbedienung steuern. Dafür der Soundbar ein IR-Empfänger eingesetzt, welcher angelernt und somit auch mit Fernbedienungen fremder Hersteller bedient werden kann. Um die Funktion nutzen zu können, wird dann die App zwingend benötigt.
Das interessanteste Feature, welches die Pulse Soundbar 2i mitbringt, ist die Möglichkeit zwei Surroundkanäle kabellos anzusprechen. In unserem Fall kommen dafür zwei Pulse Flex 2i zum Einsatz, die auf den passenden Pulse Flex Standfüßen nicht nur in der perfekten Höhe agieren, sondern auch optisch zusammen stimmig harmonieren. So kann die Soundbar+ die hinteren Surroundkanäle über die Pulse Flex 2i mittels WLAN-Verbindung einbinden. Wem der Tieftonbereich der Soundbar nicht reicht, der kann zusätzlich auch noch einen Pulse SUB+ kabellos einbinden.
Die Kombination aus Soundbar+ und Flex 2i ist kinderleicht über die App als Heimkino-Setuop eingerichtet. Dafür muss nur eine neue Gruppe erstellt werden, dann wählt man die einzelnen Komponenten aus, die man einbinden möchte und erstellt entweder eine Heimkino-, Stereo- oder Multi-Player Gruppe. In unserem Fall ist es die Heimkinogruppe. Danach nur noch eben den Hauptprotagonisten bestimmen, wo das TV-Gerät angeschlossen ist, den rechten und linken Kanal definieren und die Abstände zum Hörplatz angeben. Das hat Bluesound echt einfach gelöst und innerhalb von Sekunden steht das Heimkino-Setup.
Klanglich überzeugt die Soundbar mit ihren acht Lautsprecherchassis mit einer guten Basswiedergabe, die für eine Soundbar auch richtig Volumen mitbringt. Stimmen- und Detailwiedergabe bewegen sich auch auf einem hohen Niveau. Der virtuelle 7.1 Modus bringt eine leichte Höhenebene mit, die keine echten Lautsprecher ersetzen kann, aber doch aber vor einem eine gute Soundkulisse aufbaut. Die kleinen potenten Flex 2i unterstützen die Soundbar gekonnt mit einer tollen Surround-Wiedergabe.
Bluesound Pulse Flex Standfuß - perfekte Ergänzung für den Flex 2i Lautsprecher
Zusammen wirkt das Gespann klanglich erwachsen, die Soundbar ist kraftvoll genug, um eine gute Soundkulisse in meinem 30m² Raum zu erzeugen und wer noch mehr Tiefton benötigt, kann über den SUB-OUT jeden erhältlichen Subwoofer einbinden bzw. kabellos auch den Pulse SUB. Klanglich und vom Aufwand her ein echt einfacher Zugang zu einem Heimkino-Setup, für alle, die keine großen Lautsprecher aufstellen möchten und auch auf lange Kabelstrecken keine Lust haben.
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