Auch wenn man das Portfolio an Soundbars bei JBL mittlerweile als umfangreich betiteln kann, hält es den Audiohersteller nicht davon ab, immer weitere Modelle vorzustellen. Mit der JBL Bar 5.0 MultiBeam bringt JBL eine Soundbar-Lösung auf den Markt, welche mit Virtual Dolby Atmos und der von JBL entwickelten MultiBeam -Technologie überzeugen möchte. Ob das gelingt, klären die folgenden Zeilen.
Die Anfang März diesen Jahres vorgestellte JBL Bar 5.0 Multibeam soll mit Kompaktheit, Funktionalität und räumlicher Klanggüte überzeugen. Dafür verpasst JBL der gerade mal 71 Zentimeter breiten Soundbar ein schickes und vor allem wertiges Gehäuse mit einigen technischen Leckereien. Aber bleiben wir erstmal bei der Optik. Die Bar 5.0 Multibeam fügt sich direkt in die Soundbar-Familie von JBL vom Aussehen ein und kann durch die verwendeten Materialen mit einer guten Verarbeitungsqualität überzeugen. Die graue Oberfläche mit dem gummierten Bedienfeld, welches an der Oberseite eingelassen wurde, ist auch bekannt von Modellen wie der Bar 5.1 Surround oder dem Topmodell, der JBL Bar 9.1 mit den abnehmbaren Satelliten-Lautsprechern. So ist die Bar 5.0 Multibeam optisch keine wirkliche Überraschung, bis auf die eingelassenen Atmos-Lautsprecher auf der Oberseite, womit sie wie eine geschrumpfte Bar 9.1 aussieht, ohne das despektierlich zu meinen.
Obwohl die kompakte Soundbar Dolby Atmos unterstützt bzw. es Virtual Dolby Atmos nennt, prangert nirgends auf dem Gerät ein offizielles Logo oder ähnliches, womit sich Hersteller gerne bei einer Zertifizierung schmücken, wie es z. B. das Panasonic SC-HTB600 Modell auf der Rückseite zeigt. Wie dem auch sei, laut JBL soll die Soundbar dieses Soundformat verstehen können, spätestens im praktischen Teil meines Reviews werden wir es ja wissen... Neben Dolby Atmos bewirbt der Hersteller auch die sog. MultiBeam Surround Sound Technologie, welche eine hauseigene DSP-Regelung ist um einen virtuellen 3D-Sound erzeugen zu können, ohne physische Lautsprecher aufstellen zu müssen. Dazu bringt Multibeam eine Kalibrierungsfunktion mit, welches mit ein paar Testtöne den Aufstellort definiert und danach die Soundbar klanglich ausrichtet. Was genau dort geschieht und welche Parameter angepasst werden, ist wohl ein „Geheimnis“. Wie die meisten Google-Chromecast Geräte besitzt auch die JBL Bar 5.0 MultiBeam keine Klangregelung oder eine eigene App-Steuerung um das irgendwie herausfinden zu können.
Für den Sound sind fünf Racetrack-Treiber mit den Abmessungen von 48 x 80mm verantwortlich, welche von vier passiven Membranen im Bassbereich unterstützt werden. Die 5.0 Kennzeichnung im Namen ist dabei etwas irreführend, denn eigentlich wäre 3.0.2 die richtige Definition der klanglichen Ausrichtung, da die Soundbar drei in der Front (Links und Rechts, Center) und zwei Höhenkanäle besitzt, also genauso wie die LG DSN7CY Soundbar. Auf der Unterseite der sitzen neben den gummierten Füßen, welche den richtigen Abstand zur Aufstellfläche gewährleisten, passive Membrane für die Bassunterstützung. JBL gibt hier vier an der Zahl an, wo genau die anderen beiden sitzen, im Gehäuse oder alle vier auf der Unterseite ließ sich leider nicht herausfinden.
Angetrieben werden die Racetrack-Treiber von einer 5-Kanal-Endstufe mit je 50 Watt Leistung. Für die Verbindung stehen ein HDMI-eARC Ausgang, ein HDMI-Eingang, ein optischer Audioeingang und ein Ethernet-Port zur Verfügung, welcher diesmal nicht so eng an der oberen Kante sitzt und sich somit das Kabel auch spielend leicht entfernen lässt, im Gegensatz zur JBL Bar 9.1. Erfreulich ist, das JBL ein HDMI-Kabel direkt mit in den Karton legt, das Schaffen Hersteller wie Sony, Panasonic oder LG nicht. Dazu packt JBL auch direkt eine Wandhalterung inklusive Montagematerial mit in den Lieferumfang, welche einen stabilen Eindruck hinterlässt und die Aufstellung bzw. Platzierung der Soundbar sehr flexibel gestaltet. Auch liefert der Hersteller eine durchaus brauchbare Fernbedienung mit, welche die einfachsten Funktionen beherrscht und optisch auch gut zur Soundbar passt.
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