In der Funktion bzw. Ausrichtung als Sounddeck haben wir das Gerät natürlich direkt an seinen nominellen Bestimmungsort gebracht. Der abgebildete LG OLED CX in 65 Zoll passt zwar ohne Probleme darauf, leider steht der Fuß seitlich marginal über. In der Tiefe gibt es dafür keine Probleme und man kann beide Komponenten gut positionieren. Unser Referenz-OLED, der Panasonic HZW1004, ragt aufgrund des noch größeren Standfußes in der Tiefe nochmals ein ganzes Stück hinaus. Wer also vor hat, die AS-3500 in der Art und Weise zu positionieren, sollte unbedingt vorher die Maße nehmen und abgleichen. Andere Modelle mit zweiteiligem Standfüßen werden vermutlich noch größere „Probleme“ haben.
Standfüße im Vergleich: LG OLED 65 CX (links) - Panasonic HZW1004 (rechts)
Kommen wir mal zum Anschlusspanel – federführend steht natürlich der HDMI 2.1 Port mit eARC-Unterstützung, dann der wäre der optische Toslink-Stecker sowie der koaxiale als auch analoge Eingang zu nennen. Bluetooth wird in der Version 5.0 ausgeführt. Ein großes Fragezeichen dürfte sich auch für viele bei der Aufzählung von HDMI 2.1 in dieser ergeben. Auf Nachfrage hin bei Nubert womit diese Ausstattung zu erklären sei gab es eine vielschichtige Antwort, die aktuell wie leider sehr oft, der nicht exakt definierten Anforderungen der HDMI-Association an diese Schnittstelle geschuldet sind.
So habe man sich bei Nubert letztlich dafür entschieden, eine perspektivische Ausstattung vorzunehmen und um so künftig eine größere Kompatibilität zwischen TV-Geräten und Sounddeck gewährleisten zu können. Ein Hintergrund ist dabei derer, dass bereits viele aktuelle Top-Modelle aus dem TV-Segment mit eARC-Schnittstellen ausgestattet sind, diese aber im Handshake mit der „alten“ ARC-Verbindung oftmals Probleme verursachen (können). An dieser Stelle möchten wir auch den Foren-Beitrag vom Nubert-Forum verweisen, in dem aktuell schon bekannte Fälle betreut werden. Des Weiteren sei auch die Entscheidung für HDMI 2.1 gefallen um die schon beschriebene Kompatibilität zu erhöhen, als auch weitere Steuerbefehle zu übermitteln. Die Übertragung von 3D-Tonformaten stand damit nicht im Fokus, was auch ziemlicher Quatsch wäre bei einer nominellen Stereo-Klanglösung. Kleine Schlussanmerkung noch, das 2-Blättrige Stromkabel ist glücklicherweise abnehmbar und durch ein beliebiges austauschbar. Wer zudem auch eine komplette Abschaltung wünscht, kann dies mittels des Kippschalters machen. Mehr gibt es auf der Rückseite, abgesehen von den beiden Bassreflexports, nicht zu sehen.
Die neue Steuereinheit ist an sich ein nettes Feature und in seiner Anwendung auch nützlich. Ein wenig Kritik muss aber direkt zu Beginn angesprochen werden, packt man die Abdeckung drüber, entfällt die Usability des Steuerrads gänzlich, warum sollte klar sein. Wie nachfolgend abgebildet, ist die Sichtbarkeit der Leuchtindikatoren deutlich erkennbar. Vermisst habe ich ehrlich gesagt aber ein Display, so wie es die vorherigen nuPro Soudbars innehatten bzw. die anderen Aktivmodelle immer noch haben. Die Funktionsweise ist recht schnell erklärt, mittels Druckes wechselt man quasi die Modi, also Eingangsquelle <-> Lautstärke, um dann dort in diesem „Submenü“ entweder den Pegel oder das Eingangssignal zu ändern. Blau steht in diesem Fall für das Volumen und wird je nach Pegel, auch visuell dargestellt / angepasst.
Die jeweiligen Eingangsquellen werden verschiedenen Farben signalisiert welche sich wie folgt staffeln:
Der Drehregler selbst agiert, wenn man das mal auf die Pegelsteuerung reduziert, in 1,5 db Schritten und hatt ein spürbar haptisches Feedback. Drückt man den Knopf 3 Sekunden lang schaltet sich das Gerät entweder ein oder aus. Kommen wir nochmal zu den Farben zurück, auch bzgl. aktuell zugespielter Tonspuren erfolgt eine Signalisierung. Bei Dolby Digital ist dies Rosa, bei DTS ist dies Orange und beim PCM-Signal leuchtet die entsprechend LED weiß. Um ehrlich zu sein hätte gerade mit Berücksichtigung dieser Faktoren ein Display deutlich besser zu Gesicht gestanden, so muss man leider erst eine Farbskala auswendig lernen, wie es bei den günstigeren Einstiegsmodellen AS-225 und A-125 der Fall ist.
Aber auch bei den Bass- und Höhenparametern lassen sich auf dem bereits beschriebenem Weg Anpassungen vornehmen, die sich im jeweils im Bereich von +/- 10 dB in 0,5 dB-Schritten befinden. Alle Anpassungen lassen sich natürlich auch über die mitgelieferte Fernbedienung vornehmen, die Steuerung über den Drehregler sollte man daher eher als Zusatz sehen. Eine nochmals andere Lichtindikation ruft die Voice+ und Wide-Modi hervor. Dabei präsentieren sich bei den Wide-Einstellungen zwei angedeutete Kreise (jeweils Links und Rechts) in drei Abstufungen. Die Voice+ Funktion wird mit zwei Punkten an den Seiten und drei oben signalisiert. Wie gesagt, alles eine der Frage der Gewöhnung, aber ein Display hätte meiner persönlichen Meinung nach, dem Produkt deutlich besser zu Gesicht gestanden. Auf der der nächsten Seite wollen wir uns dann endlich dem Wichtigsten widmen, dem Klang!
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