Aufgestellt und positioniert ist die Soundbar schnell, eben noch das HDMI-Kabel mit dem TV verbinden und schon kann es losgehen. Leider legt auch Sony kein HDMI-Kabel mit in das Paket, sondern nur ein optisches Kabel, welches aber die Features der Soundbar nicht unterstützt, verkehrte Welt, ein HDMI-Kabel wäre die bessere Lösung gewesen aber …
Bei der Einrichtung muss nicht viel beachtet werden, Einstecken und loslegen ist hier die Divise, eine Installation mittels App oder Netzwerk ist aufgrund fehlender Unterstützung nicht von Nöten. Wie alle Soundbars bringt auch die Sony einige Sound-Modi mit um das Klangbild an die verschiedenen Einsatzszenarien anzupassen. Neben den praktischen Presets Kino, Musik und Standard, die auch gut in der Praxis zum Geschehen passen, stehen noch die virtuellen Surround-Sound Technologien S-Force Pro, Vertical Surround Engine und DTS Virtual:X mit bereit. Hört sich im ersten Moment spannend an, mehr als eine leicht breitere Bühne hat das nicht zur Folge, wie auch ohne entsprechende Hardware. Wer zu späterer Stunde die Mitbewohner oder Nachbarn nicht ärgern möchte, dem stellt Sony den Nachtmodus zur Verfügung, der die Dynamik etwas rausnimmt und die Dialoge mehr in den Vordergrund stellt, sodass man nicht mehr so laut machen muss. Für Dialog- und Stimmen-Fetischisten kann der Pegel des Center-Lautsprechers auch deutlich angehoben werden und somit eine bessere Verständlichkeit erreicht werden, was im Alltag gerade bei schlecht abgemischten Filmen oder Serien oft sehr hilfreich war.
Klanglich überzeugt die Sony Soundbar mit vielen Qualitäten. Auch wenn eine 3.0 Ausrichtung bei einer gerade mal einen Meter langen Soundbar nicht unbedingt nötig ist (Thema „Phantomcenter“). So wirkt die Abstimmung besser als bei der 2.0 Variante der kürzlich vorstelligen Panasonic SC-HTB600. Stimmen kommen deutlich konzentrierter aus der Mitte und dem seitlichen Schallwandler hört man an, dass sie die Zeit für den Szenenaufbau bzw. den Effekten effektiver nutzen können. Bei Filmen wie bspw. Prometheus oder Serien wie Star Wars: The Mandalorian ist eine gute räumliche Entfaltung zu hören, die zwar nicht ganz, aufgrund der zusätzlichen Höhenlautsprechern, an die der LG DSN7CY rankommt, aber trotzdem ein mir gefälliges breites Sounderlebnis ermöglicht und im Gegensatz zur LG eine gute Dynamik und kraftvollen Tiefton mitbringt. Der zusätzliche externe Subwoofer trägt sein übriges auch noch mit dazu bei.
Beide Gerätschaften harmonieren gut miteinander, der Subwoofer verfügt über ein gutes Timing, ist spezialisiert auf Filme oder Serien, bei der Musikwiedergabe ist es eher so eine „Notlösung“, mir als HiFi-Enthusiast graut es grundsätzlich eine Soundbar als Musikanlage zu nutzen, es geht und reicht vielleicht dem einen oder anderen, aber für mich sind solche Systeme nur was um dem TV klanglich auf die Sprünge zu helfen. Und das kann das Sony Soundsystem überzeugend. Da ich das Glück hatte eine Playstation 5 zu ergattern, ist es natürlich logisch diese zusammen mit der Sony HT-G700 zusammen auszuprobieren und siehe da, die HT-G700 überzeugt auch beim Zocken mit stimmiger Soundkulisse, klaren Strukturen im Klangbild, hörbaren leicht räumlichen Effekten und einer guten Portion Bassunterstützung um aktuelle AA-Titel auf der Konsole genießen zu können. Es gibt zwar noch nicht viele, aber selbst Klassiker der PS4-Ära wie God of War oder Uncharted 4 wurden mit der Soundkulisse immersiver wahrgenommen.
Äußerst positiv ist auch der Umgang mit der Soundbar, was an der exzellenten Fernbedienung liegt, welche Sony mit in den Karton packt. Wo es bei Herstellern wie LG oder Panasonic eher so notdürfte Kontroll-Kunststoff-Knochen sind, ist die Sony-Variante recht wertig und bringt viele Funktionen mit bzw. den Zugang dazu. Für mich persönlich ist die Fernbedienung ein elementarer Teil eines so alltäglichen Gerätes wie einer Soundbar und somit nicht unwichtig in der Bewertung. Auch wenn man die Lautstärke und das Ein- bzw. Ausschalten dank der CEC-Funktion auch über die TV-Fernbedienung steuern kann, sind alle Zusatzfunktionen nur über diese zu erreichen und das hat Sony verstanden und eben diese Art der Steuerung auch gut umgesetzt wurde.
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