Nach LG und Panasonic haben wir nun einen weiteren großen Player im Soundbarbereich vorstellig. Die Sony HT-G700 möchte mit einem 3.0 System in der Soundbar und einem kabellosen Subwoofer überzeugen. Wie sich das Soundsystem geschlagen hat, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.
Mit der Sony HT-G700 bewegen wir uns wieder im Segment zwischen 300-400 Euro, wie schon bei der LG DSN7CY bzw. der Panasonic SC-HTB600 und das Modell der vermischt so ein wenig beide Modelle und kommt mit einem 3.0 System und einem kabellosen Subwoofer daher.
Optisch geht auch Sony keine Wagnisse ein und so wirkt die 98 Zentimeter lange Soundbar ähnlich dezent, wie schon die anderen vorgestellte Modelle. Das Kunststoffgehäuse besitzt eine feine Struktur, welche dem Produkt eine angenehme Haptik verleiht. Das Design ist etwas abgerundet und einfach gehalten, die kompletten Schallwandler des 3.0 Systems sind gegen unvorsichtigen Zugriff durch ein Gitter geschützt. Seitlich hat Sony noch für einen optischen Effekt zwei Hochglanz-Elemente untergebracht, aber die HT-G700 muss ich in Sachen Wertigkeit knapp der LG DSN7CY bzw. der Panasonic SC-HTB600 geschlagen geben. Wie die Auslegung 3.1 schon verrät, verfügt die Soundbar über zwei Front- und einen Center-Lautsprecher sowie über einen externen Subwoofer der außer einem Stromanschluss, kabellos agiert bzw. mit der Soundbar kommuniziert.
Auf der technischen Seite ist bei HT-G700 aktuellste Hardware mit an Bord, so sitzt im Gehäuse ein Decoder für Dolby Atmos und DTX:X, aber auch DTS-HD Master Audio oder Dolby TrueHD, Dolbay Digital etc. kann die Soundbar verarbeiten. Ob das jetzt bei einer Soundbar nötig ist, muss jeder für sich selbst entscheiden, für mich eher eine Marketing-Lösung aber technisch nicht wirklich umsetzbar, da bei der Sony nicht einmal Höhenlautsprecher zum Einsatz kommen. Aber wie sagt man so schön „Haben ist besser als Brauchen“ und das nervige Umstellen auf PCM am TV entfällt somit ja auch…
Aber zurück zur Soundbar. Bei der Konnektivität liefert Sony für eine Soundbar in diesem Preissegment „normale“ Kost ab. Neben einem optischen Eingang, stehen auch zwei HDMI-Eingänge bereit wovon einer mit eARC und CEC agiert und somit die perfekte Schnittstelle für den TV darstellt. Wer Dolby Atmos, Dolby Vision oder DTS:X durchschleifen möchte bzw. nativ wiedergeben möchte, muss auch diesen Anschluss wählen, über den optischen Eingang versteht die Soundbar nur Dolby Digital oder DTS, aber das ist bei allen Geräten so. Für die kabellose Zuspielung ist Bluetooth 5.0 an Bord mit den Codecs AAC und SBC, Sonys hauseigenes Format LDAC ist nicht mit von der Partie, aber hochauflösendes Audiomaterial und eine Soundbar als Ausgabequelle, ist jetzt auch kein entscheidendes Argument.
Gesteuert wird das alles mittels Tasten auf der Soundbar, die berührungsempfindlich reagieren oder über die beiliegende Fernbedienung, die zu den seltenen Exemplaren gehört und sich wirklich Fernbedienung nennen darf, aber dazu im praktischen Teil mehr. Auf eine App-Steuerung verzichtet der Hersteller, ist aber auch nicht wirklich notwendig, alle Funktionen sind auch gut über die Fernbedienung regelbar und man vermisst nichts.
Wie das „3.1“ schon klar kennzeichnet, liegt dem Set auch ein Subwoofer bei, der nach vorne sein Bassreflex-Port sowie den Tieftöner ausführt und somit auch etwas interessanter optisch rüberkommt als die meisten „grauen“ Kisten solcher Sets. Bis auf einen Stromanschluss benötigt dieser Subwoofer auch keine weiteren Kabel, denn er wird kabellos mit der Soundbar gekoppelt und ist somit flexibel in der Aufstellung.
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