Mit der Panasonic SC-HTB600 widmen wir uns nach der LG DSN7CY wieder einer Soundbar, aber diesmal einem Soundbar-Set auch mit Dolby Atmos und DTS-X Unterstützung aber mit einem separaten Subwoofer. Viel Spaß beim Lesen.
Wie ich schon bei der LG DSN7CY 3.0.2 Soundbar angemerkt hatte, kommt auch die Gerät aus dem Hause Panasonic mit einen solch „klangvollen“ Namen daher. Panasonic SC-HTB600EGK ist die korrekte Schreibweise, im Handel findet man das Set aus Soundbar und Wireless-Subwoofer meist unter SC-HTB600 und liegt preislich aktuell bei knapp 399,- Euro. Im Lieferumfang befindet sich neben der erwähnten Soundbar und dem Subwoofer noch eine Wandhalterung für die Soundbar, eine Fernbedienung und das war es dann auch schon. Anschlusskabel wie HDMI oder Toslink liegen leider keine dabei.
Optisch reiht sich die Panasonic Soundbar in die mittlerweile recht übliche Designsprache aller Hersteller ein, Zurückhaltung ist hier das größte Gebot. Im Gegensatz zur kürzlich vorgestellten LG DSN7CY Soundbar mit ihren drei Frontlautsprechern, sitzen in der Panasonic Soundbar nur zwei Fronlautsprecher, der Center-Kanal wurde weggelassen und man setzt auf eine reine Stereobühne. Die Breitband-Lautsprecher in der Soundbar selbst werden von einem metallischen Gitter eingekleidet, was ihr ausgesprochen gut steht und einen wertigen Eindruck hinterlässt. Die Seitenflächen sind hochglänzend ausgeführt, siehen schick aus sind aber auch anfällig für Fingerabdrücke. Die Steuerungsmöglichkeiten wurden auf der rechten Seite mittels einfachen Tasten untergebracht, nicht besonders hochwertig gelöst, eben Kunststofftasten, aber machen ihren Job. Mehr gibt es auch nicht zu sehen auf der fast einen Meter langen „Ton-Stange“.
Die Front wurde um sieben Grad geneigt nach oben, damit auf einem Lowboard platziert der Schall auch zu den Ohren des Hörers gelangt, dafür liegen auch weitere Aufstellfüße dem Set bei um die Soundbar auch über einen ausladenden Standfuß direkt vor den TV platzieren zu können. Nutzt man die mitgelieferte Wandhalterung, wird die Soundbar etwas nach unten ausgerichtet, um ihre Soundkulisse auch so zum optimalen Spot am Hörplatz zu liefern, ein durchdachtes System. Auf der technischen Seite unterstützt die Soundbar aktuelle Formate wie Dolby Atmos oder DTS:X, obwohl keine Höhenlautsprecher oder ähnliches untergebracht sind.
Somit dient dieses Feature wohl eher dem Marketing Argumentation als nützlich im Alltag zu sein, macht die Soundbar im Umkehrschluss durch die Lizensierung aber auch deutlicher teurer. Der Vorwurf der effektiven Nutzbarkeit z. B. einer Dolby Atmos Tonspur bei einer Soundbar müssen sich aber gefühlt 90% der Hersteller mit ihren Modellen gefallen lassen. Viele werben mit diesen Logos, aber aus rein physikalischer Sicht funktioniert es oft einfach gar nicht oder ist eher angedeutet als sinnvoll. Also auch bei der Panasonic HTB600 ist es eher ein „Nice to Have“, kaufentscheidend sollte das aber nicht sein.
Um die Soundbar zu steuern liegt eine Fernbedienung im Karton, die man vielleicht zur Ersteinrichtung nutzen möchte, aber auch nicht zu mehr. Denn Haptik und Optik sind einfach gehalten, Panasonic verlässt sich darauf, dass der Nutzer die Fernbedienung seines TVs weiternutzt, wobei er dann auf einige Funktionen, wie die Klang-Presets verzichten muss. Mir gefällt die Fernbedienung nicht, für ein 399,- Euro Gerät darf es ruhig etwas mehr sein. Auf der Rückseite stellt Panasonic dem Nutzer zwei HDMI-Eingänge, einer davon ist eARC / ARC-kompatibel und einen optischen Eingang zur Seite. Der auf den Fotos zu sehende USB-Eingang dient nur für Firmware-Updates und kann nicht für Speichermedien genutzt werden. Für die kabellose Zuspielung steckt in der HTB-600 ein Bluetooth-Modul mit der Versionsnummer 5.0. Wie einleitend schon angemerkt, ist das Soundbar System mit einem kabellosen Subwoofer ausgestattet, zudem es nicht viel zusagen gibt. Für die Soundkulisse sorgt ein 160mm gro0er Tieftöner und soll bis zu 200 Watt RMS-Leistung abliefern können, zusammen mit den 160 Watt der Soundbar addiert das Panasonic zu 360 Watt Gesamtleistung für das System. Ich bin gespannt (…)
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