Mit der 3.0.2 Soundbar DSN7CY von LG möchten wir uns heute einer beliebten Gattung, der Audioverbesserung des eigenen TVs widmen. Die kompakte Audio-Stange kommt mit eine Dolby Atmos und DTS:X Decoder daher und wir sind gespannt, wie gut sie unseren OLED im Sound verbessert. Viel Spaß beim Lesen!
Die Soundbar mit dem eher Marketing untypischen "klangvollen" Namen DSN7CY von LG ist in einer Zusammenarbeit mit der britischen Audioschmiede Meridian entstanden. Die Partnerschaft beider Unternehmen hat einige Modelle herausgebracht, darunter auch Flaggschiffe wie die SL10YG oder SL9YG. Das Modell, welches ich heute vorstellig habe, ist sozusagen der Einstieg in diese Welt der Soundbars mit MERIDIAN Klangtechnologie, kommt ohne Subwoofer aus, ist aber mit einigen Features gespickt.
Optisch ist die LG Soundbar klasse verarbeitet, bietet eine hohe Materialgüte und ein dezentes, aber modernes Design. Recht unauffällig nimmt sie ihren Platz vor dem TV ein, sie soll ja auch nicht vom Geschehen ablenken, sondern mit Audioqualitäten überzeugen. Das Design ist komplett eckig und einfach gehalten, die kompletten Schallwandler des 3.0.2 Systems sind gegen unvorsichtigen Zugriff hinter einem Gitter gesichert. Wie die Auslegung 3.0.2 schon verrät, verfügt die Soundbar über zwei Front-, ein Center- und zwei Höhen-Lautsprecher, auf einen Subwoofer verzichtet man und steckt dafür zwei passive Bassmembrane auf die Rückseite des Gehäuses für den entsprechenden Tiefgang. Mehr kann man in solch eine Soundbar auch nicht reinquetschen, LG verspricht zudem, dass auch ohne externen Subwoofer die Bassleistung ausreichen soll, dazu dann im Klangcheck mehr.
Technisch agiert die Soundbar mit einer aktuellen Ausstattung. Wie schon einleitend erwähnt, ist ein Decoder für Dolby Atmos und DTX:X mit an Bord, diese Zertifizierung erklärt dann auch das etwas hohe Preisgefüge, aber auch DTS-HD Master Audio oder Dolby TrueHD kann die Soundbar verarbeiten. Ob das jetzt bei einer Soundbar nötig ist, muss wohl jeder selbst entscheiden. Sicherlich ein „Nice to have“ aber wirklich nützlich mit einer Soundbar wohl eher nicht.
Daten verarbeitet die kompakte Soundstange mit hochauflösenden 24 Bit / 96 kHz, nicht üblich in dieser Produktklasse, aber auch eigentlich nicht unbedingt nötig, naja die LG Soundbar kann es aber. Auf der Anschlussseite stehen zwei HDMI-, ein optischer- und ein USB-Eingang für externe Speichermedien zur Verfügung, somit alles was man braucht. Wer es kabellos mag, nutzt das integrierte Bluetooth-Modul und streamt was das Zeug hält. Einer der erwähnten HDMI-Eingänge ist ARC- und „CEC“-fähig und vereinfacht somit die Steuerung der Soundbar, da sie im optimalen Fall automatisch mit An bzw. Aus geht und sich die Lautstärke auch über die TV-Fernbedienung regeln lässt.
Das funktionierte auch mit meinen Referenz OLED Panasonic HZW1004 einwandfrei, bis auf die Mute-Funktion, die sprang immer wieder automatisch auf Tonausgabe zurück, als ob die Soundbar unbedingt das Eingangssignal verarbeiten wollte. Die Funktionen CEC und Konsorten sollte man eh mit Vorsicht genießen, werden auch kaum noch beworben und in vielen Kombinationen funktionieren sie nie tadellos. Auch Panasonic TVs sind bekannt für ihr „Rumgezicke“, was wir auch bei schon Nubert Produkten festgestelt haben. Aber egal, ich schweife ab und war bei der Steuerung. Neben der externen Steuerung via CEC etc. liegt natürlich der Soundbar auch einer eigenen Fernbedienung bei, befinden sich vier berührungsempfindliche Tasten auf der Oberseite des Gerätes, alternativ kann auch eine Android-App genutzt werden. Wie das alles in der Praxis funktioniert und ob der Klang überzeugt, dazu komme ich auf der nächsten Seite.
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