Nachdem uns letztens Jahr der „Vorgänger“ überzeugen konnte und wir auf der IFA 2019 einen Eindruck der neuen JBL Bar 5.1 Surround erhaschen konnten, haben wir es herbeigesehnt, dass die neue Version des Flaggschiffes der beliebten Soundbar-Serie bei uns eintrifft. Jetzt ist es soweit und wir haben unseren Eindruck niedergeschrieben.
Die neue JBL Bar 5.1 Surround Soundbar bildet das aktuelle Topmodell der Bar-Serie und wurde gegenüber dem Vorgänger grundlegend überarbeitet sowie auch technisch anders ausgestattet. Wo die Bar 5.1 noch mit flexiblen, akkubetriebenen Rear-Speakern bestückt war, wirft das neue Modell den physischen Surroundkanal über Bord und wirft JBLs MultiBeam in die Waagschale.
Video von der IFA 2019 in Berlin
Das bedeutet zugleich, das sich die neue Surround-Soundbar das räumliche Sounderlebnis durch seitlich abstrahlende Treiber und die dadurch entstehenden Reflexionen im Raum erkauft, aber dazu im Praxischeck mehr. Im gleichem Atemzug sollte nicht unerwähnt bleiben, dass die komplette "Bar-Serie" eine Überarbeitung erfahren hat und zugleich neue Namensschema und ein Design-Refresh verpasst bekommen hat.
Kommen wir zu unserem Testmuster zurück sowie dem, was der Hersteller mit in den Karton beilegt. Letztlich ist man sofort startklar und benötigt keine weiteren Extras die noch gekauft werden müssen.
Optisch ist die neue Bar-Generation JBL mal wieder sehr gut gelungen. Das schlichte Design mit den wertigen Materialen hinterlassen ein Gefühl, dass man etwas langlebiges erworben hat. So ist das Gehäuse von einem stabilen Metallgitter gerahmt, selbst aus einem glänzenden Kunststoff eingefasst und farblich in einem gräulichen Ton gehalten. Das sieht nicht nur gut aus, sondern fällt auch nicht unbedingt so ins Auge, was eine Integration in den Wohnraum erleichtert. Zur Bedienung ist oben im Gehäuse ein kleines, gummiertes Tastenfeld eingelassen, worüber sich die elementaren Funktionen direkt am Gerät steuern lassen.
Wer es lieber komfortabler möchte, nutzt die im Lieferumfang befindliche Fernbedienung, die im Übrigen gut in der Hand liegt und für eine Soundbar in dieser Klasse völlig ausreichend ist. Die Rückseite ist übersichtlich gestaltet und neben dem Netzanschluss findet man hier einen optischen Eingang, zwei HDMI-Schnittstellen (eine mit ARC) und ein Netzwerkanschluss für die Nutzung von Chromecast und Airplay 2, welches die neue Soundbar jetzt auch dem Nutzer zur Verfügung stellt. Zusätzlich zu der „sichtbaren“ Konnektivität, kann die Soundbar auch eine Verbindung über WLAN und Bluetooth bereitstellen und ist somit mit aktuellen Schnittstellen ausgestattet.
Interessant ist der Aufbau im Inneren der Bar 5.1 Surround, denn hier sitzen die Schallwandler, die das MultiBeam Prinzip umsetzen müssen. Insgesamt sind in der Soundbar sieben Treibereinheiten für die Tonwiedergabe verantwortlich, wovon fünf genau mittig im Gehäuse sitzen und direkt auf den Hörplatz strahlen. Diese sogenannten Racetrack-Lautsprecher werden von zwei 1,25 Zoll Hochtöner flankiert, die seitlich im Gehäuse sitzen und den Raum mit Effekten füllen sollen.
Jeder Schallwandler wird von einer 50 Watt Endstufe befeuert und unterstützt wird das Gebilde von einem 10 Kilogramm schweren Subwoofer, der einen 25 Zentimeter Tieftöner verbaut hat und bis zu 300 Watt leisten können soll. Praktisch ist dabei die kabellose Verbindung untereinander. Es wird nur eine Steckdose für die Stromversorgung benötigt, sonst ist man in seiner Aufstellung relativ frei, solange man sich im Empfangsradius befindet.
Dieser ist aber recht weitläufig, so konnte auch bei 5-6 Meter Entfernung noch eine stabile Verbindung zwischen Soundbar und Subwoofer erstellt werden, mehr Abstand war nicht möglich, da unsere Räumlichkeiten dann begrenzen. Zusammen soll diese Kombination aus dezenter Soundbar und imposanten Subwoofer einen Frequenzgang von 40 – 20.000 Hertz ermöglichen und wie sich das Gespann praktisch verhält, klären wir auf der nächsten Seite.
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