Unter der Haube verbirgt sich das Entscheidende, u.a. die Audio- und CPU-Schaltkreise welche auf verschiedenen PCBs verlötet wurden, um so eine gegenseitige Abschirmung zu erzielen. Der Audio-Schaltkreis setzt auf jeweils einen DA-Wandler (SABRE ES9018K2M) und Verstärker (SABRE 9601K) von ESS Technology pro Kanal (sogenannter Dual-Mono-Aufbau). Eine 2,5 mm Klinkenbuchse mit vier Pins bietet einen voll symmetrischen Ausgang, der neben BTL (symmetrisch, transformatorlos) auch den Active Control GND (ACG) Modus unterstützt.
Der interne Speicher verfügt ab Werk 32GB, kann aber mittels zwei Micro-SD-Karten (SDXC) auf bis zu 432GB erweitert werden. Bei der Wiedergabe von Musikdateien gibt es quasi keine Grenzen, von DSD mit 11.2 MHz oder FLAC/WAV mit 384 kHz/24 Bit ist fast alles umsetzbar. Wer Hi-Res Dateien über die bereits vorinstallierte OnkyoMusic App herunterladen möchte, kann das mit dem Google Play Store erledigen.
Deutlich zu erkennen: die beiden voneinander getrennten PCBs mit Audio-Bauteile sowie separater CPU
Gleich zu Beginn sticht die sehr klare Linienführung des Players heraus. Kantig, tiefschwarz und sehr hochwertig in der Anmutung. Der rund 12,6cm hohe DP-X1 liegt auf Grund genau dieser Maße gut in der Hand überzeugt dank der Materialwahl. Das Display ist nicht höhenversetzt oder ähnliches und genügt sich an drei Seiten mit einem Rahmenmaß von gerade mal 1mm. Warum nur drei? Dazu gleich mehr. Auf der Oberseite befinden sich, nicht nur farblich wunderbar abgesetzt, sondern auch verarbeitungstechnisch erstklassig umgesetzt, zwei Audio-Klinkenanschlüssen.
Zum einen die klassische 3,5mm Klinke und zum anderen der 2,5mm Balanced Audio Klinken-Stecker. Dieser soll den Vorteil bieten, dass symmetrische Kabel dort angeschlossen werden können und äußere Störeinflüsse nochmals minimiert werden sollen. Wie es derzeit so schön heißt: Elektrosmog. Kommen wir nochmal zum Rahmen. Auf der linken Seite befindet sich ein sehr angenehm eingestellter Lautstärkeregler welcher ober- und unterhalb bedient werden kann. Also je nachdem wie man den Onkyo DP-X1 in der Hand hält. Ergonomisch an sich recht clever gelöst. Der Drehregler selbst hat eine Rasterung von 161 Stufen erhalten. Dem zur Folge lässt sich der Pegel sehr feinstufig abstimmen.
Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich die Hauptsteuerelemente wenn es darum geht, den Player rein mechanisch zu bedienen. Dazu zählen die Vor- und Zurück-, sowie Play-Taste. Des Weiteren lässt sich mit dem „oberen“ Button das Display aufwecken bzw. der DP-X1 überhaupt einschalten. Die Position der Schalter ist genau richtig gewählt. Was wir schon hier und auch im späteren „Alltagsgebrauch“ festgestellt haben, dass der Schalter für das Display, im Vergleich zu aktuellen Smartphones, einen Ticken zu viel Feingeist dem Anwender abverlangt und schnell mal in „Fummeln“ mündet. Äußerlich und hinsichtlich der Bedienung der einzige Kritikpunkt der wirklich in Erscheinung getreten ist.
Ebenfalls mit der auf dieser Seite untergebracht sind die beiden Micro-SD-Kartenslots, welche leider über keine Abdeckung oder Ähnliches verfügen, um sich so vor Staub und Schmutz schützen zu können. Wie bereits weiter vorn geschrieben, kann man den internen Speicher welcher ab Werk 32GB groß ist, mittels zwei Micro-SD-Karten (SDXC) auf bis zu 432GB erweitern. Der dadurch geschaffene „Platz“ sollte mehr als genügend sein um auch High-Res Audio Titel in genügender Stückzahl abzuspeichern. An dieser Stelle kann man auch nochmal das Wiedergabeforma MQA mit ins Boot holen, welches ja höchste Details und dabei möglichst hohe Dateikomprimierung verspricht.
Das restliche Chassis ist sehr auf Understatement getrimmt, kommt an der Seite lediglich mit dem Schriftzug „twin DAC“ daher lässt erfreulicher Weise jeglichen Ansatz von Schnörkelein vermissen. Puristen werden es dankend annehmen. Die leicht mattierte Oberfläche vermittelt ein gewisses Maß an Robustheit, so das nicht sofort jeder kleine Krater zu sehen ist bzw. überhaupt entstehen kann. Unten links befindet sich schlussendlich doch noch der Herstellerschriftzug mit auf dem Gehäuse. Dies soll es mit der äußerlichen Betrachtung gewesen sein. Auf der nächsten Seite gehen wir auf das vorbereitete Betriebssystem und die Onkyo-App zur Wiedergabe ein, schauen uns aber auch noch weitere Drittanbieter-Apps an.
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