Das Gehäuse respektive das Design des TVs ist wirklich elegant und schlank gestaltet worden. Wer möglichst wenig Technik um sein Panel, dafür eine gewisse Eleganz erhalten möchte, der ist hier goldrichtig. Gerade einmal 3,5 Zentimeter ist das Gehäuse nach hinten in der Tiefe dick. Auf der Rückseite kommt das bekannte Sony-Kacheldesign zur Geltung. Auch sichtbar sind die Öffnungen für die verbauten Lautsprecher-Chassis sowie die dazugehörigen Bassreflex-Kanäle.
Die beiden verschraubten Standfüße tragen ebenfalls zum sicheren Auftreten mit bei. Wie man sich schon denken kann, lassen sich diese in der Höhe variieren, sodass darunter eine Soundbar Platz nehmen kann und nicht in das Bild ragt. Wer dies nicht vorhat, schraubt die Füße einfach in der tieferen Position an. Hier in den Abbildungen noch nicht zu erkennen, sind die weiteren Verblendungen, die der Hersteller mitliefert, sodass auch die Rückseite eine „cleane Ansicht“ erhält.
lassen sich in zwei Höhenpositionen anbringen - die Standfüße aus Metall
schicke Standfüße aus Metall - sorgen perfekten Stand des TVs
Auf Rückseite dann auch verkleidet und nichts mehr sichbar - sofern man möchte
Ein sinnvolles Detail findet man auch beim Stromkabel. Ein Detail, welches viele Hersteller vernachlässigen, wurde von Sony sinnig bedacht. Der Kaltgerätestecker ist gewissermaßen als Verlängerung ausgeführt und kann nach Belieben dann mit einem passenden Kabel in die Steckdose angeklemmt werden. So ergibt sich eine größere Flexibilität beim Aufstellen des Gerätes.
Stromkabel - per Verlängerung anpassbar
Wer sich bis jetzt dachte, dass dieser Sony ein weiterer TV sei, der zwingend eine Sound-Anlage benötigt, weil die Werksbestückung gerade mal für einen Nachrichtensender lang, der liegt komplett falsch. Die 50 Watt als Systemleistung (15W + 15W + 10W +10W) klingen auf dem Papier gar nicht viel, aber das, was die Japaner hier akustisch umgesetzt haben, überrascht in allen Belangen.
Wie wir es schon von früheren Modellen von Sony kennen, agiert das Panel als Aktuator (2x) oder besser gesagt als Schallfläche wie eine Lautsprecher-Membran. Natürlich sitzt die Schallquelle dahinter, aber durch das Anregen des davorliegenden Glases bekommt man eine extrem breite und füllige Klangbühne geboten. Unterstützt wird das Ganze dann noch von rückwertig verbauten Tieftönern, die im unteren Frequenzbereich ebenfalls aktiv sind. Das Resultat des Ganzen ist ein wirklich überzeugendes Klangsystem, dass bereits out of the box bereit für Filmabende ist.
Wem das dann immer noch nicht genügt, der kann durch ein cleveres Zusammenschalten von Soundbar und Subwoofer, sowie auch Rear-Speaker, den TV im Klangbereich sinnig erweitern. Dabei fungiert jener gewissermaßen als Center-Speaker, ähnlich wie wir es vor einiger Zeit schon bei der Sony HT-A9 Sound-Lösung vorgestellt haben. Des Weiteren kann im Einrichtungsprozess des TVs eine Einmessung vorgenommen werden, sodass sich der Klang an die eigenen Gegebenheiten anpasst.
Sony BRAVIA System 6 Soundbar - mit erhöhter Fußposition des TVs
Wie schon weiter vorn im Beitrag thematisiert, lassen sich die Standfüße höher verschrauben, sodass eine Soundbar vor dem Panel dann Platz nehmen kann. In der Abbildung befindet sich das ebenfalls neue Sony BRAVIA System 6, welches perfekt matcht.
Der Klang ist, gemessen an der Erwartungshaltung, die man (unwissend) hat, ausgezeichnet und absolut überzeugend. Es lässt sich eine klare Kanal-Differenzierung von links und rechts erkennen, die einzelnen Frequenzbereiche im Mitten-, Hoch- und Tieftonbereich kommen gut zur Geltung und das Wichtigste: Der Ton klingt auch über die Dauer eines Spielfilms hervorragend, ohne das es störend wird.
Selbst Action-geladene Filmstreifen mit vielen akustischen Pegelvariationen lassen sich sehr angenehm anschauen. Auch die Dialogverständlichkeit ist hervorragend. Was mir auch aufgefallen ist: Man mischt der Tonspur einen gewissen cineastischen Charakter bei, den man eigentlich sonst nur aus Kinos kennt. Das klingt jetzt vielleicht etwas ungewöhnlich, ist aber meine subjektive Einschätzung dazu und macht gerade bei Filmen, besonders viel Spaß.
Kritik muss sich das Gerät im Anschlussbereich gefallen lassen. Abgesehen von den „nur“ zwei HDMI 2.1 Ports (4K – 120Hz), geht es hier verdammt eng zu. Sollte man sich dazu entscheiden, die Abdeckungen anzubringen, wird die Kabelausführung mit gerade mal 4 cm sehr knapp. Wie man auf den Bildern auch erkennen kann, müssen alle Kabelstränge eine sehr enge Biegung vollziehen, sofern man hier nicht mit 90-Grad-Winkelstücken arbeitet. Das ist dann mitunter der Preis für die „cleane Eleganz“. Im Detail bekommt man als Anwender aber 2x USB, CI+, einen opt. Tonausgang, LAN Wi-Fi 6 / 802.11ax und einen Dopper-Tuner (2x DVB-C/-T/-T2/-S/-S2 HEVC (H.265)) geboten.
Der Käufer bekommt direkt zwei Fernbedienungen mitgeliefert – was natürlich sehr erfreulich ist, wenn man u.a. die Geschichte rund um die aktuelle LG-Fernbedienung der 2025er-Modelle kennt (…) Man kann also wählen zwischen einem smarten Ableger, der intuitiv aufgebaut ist, und einer doch sehr technischen Ausführung. In beiden Fällen wird der Anwender sehr zufrieden sein.
Für die Dauer unseres Tests hat sich überraschender Weise die „smarte Version“ als sehr gut herauskristallisiert. Die Steuerung des Gerätes, der Settings und der vielen Streaming-Inhalte funktionierte ausgesprochen gut. Abgesehen vom fehlenden Tastenfeld dafür gibt es ja die zweite Ausführung, gibt es hier nichts zu bemängeln. Beide Ausführungen sind recht kompakt, in der Haptik aber wertig ausgeführt.
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