Die Verarbeitung des Displays ist hervorragend und setzt grundlegen auf den Aufbau, den mit der Vorstellung des G2 im Jahre 2022 Einzug präsentiert und sich bis zum G5 kaum bis gar nicht verändert hat. Eine wertige Aluminium-Umrahmung ziert das Panel, was in Summe gerade einmal eine Bautiefe von 25 mm vorzuweisen hat. Ab Werk wird eine Wandhalterung mitgeliefert, die diesen extrem flachen Aufbau ermöglicht und zugleich auch weitere Anschaffungskosten spart.
Haltepunkte für die LG-Slim-Wandhalterung
Die obere Abdeckung muss im Bedarfsfall lediglich abgenommen werden. Dahinter befinden sich dann die Aufnahmepunkte für die Wandhalterung, die dann fest am Untergrund montiert wird. Der TV wird dann lediglich eingehängt und bietet ganz leichten Spielraum nach vorm, um etwaige Kabel anschließen zu können.
Aber diese Methode steht bei unserem Testgerät (OLED65G48LS) nicht im Fokus, denn dieser kommt mit einem soliden Standfuß ausgestattet beim Kunden an. Jener wird fest am unteren Rahmen verschraubt und ermöglicht einen sicheren Stand. Allerdings hätte man hier auch eine Drehelement implementieren können, wie man es bspw. von Panasonic OLED-TVs kennt. Das hätte nochmal deutlich einen Mehrwert geboten.
Massiver Aufbau des Standfußes - leider ohne Drehelement
Nett ist dafür die Möglichkeit, die Höhe der Montage bestimmen zu können. Im Halteelement befinden sich Lochvorkehrungen, die das ermöglichen. Im Endergebnis ergibt sich daraus eine andere Höhe des Panels. Sehr wichtig und interessant, wenn man zum Beispiel eine Soundbar direkt davorlegen möchte.
Schicke Rahmeneinfassung aus Aluminium
Für die Tonausgabe steht ein optischer TOSLINK-Anschluss bereit. Die Videosignale werden mit 144 Hz in der Bildwiederholrate dargestellt. Dolby Vision, VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt. Insgesamt stehen vier HDMI-Ports zur Verfügung. Des Weiteren drei USB-Ports, ein RJ45-Netzwerkport, der CI+-Slot und natürlich noch die Satelliten-Tuner-Anschlüsse bzw. Antennen-Steckplatz.
Nach unten geführter Anschlussbereich
Der Anschlussbereich selbst ist mit sinnvollen Kabelführungen ausgestattet, sodass man einem etwaigen Kabelwirrwar her werden kann. Die Anschlusskabel lassen sich auch durch den Standfuß leiten, sodass eine cleane Optik am Aufstellort des TVs erzielt werden kann. Zu guter Letzt lässt sich alles mit einer finalen Blende optisch verschließen. Einziger Kritikpunkt an dieser Stelle, der Stromstecker ist weiterhin fest verbaut (auch beim G5 hat man dies nicht geändert).
Kabelführung leicht gemacht - final mit einer Blende verdeckt
Wie auch schon beim LG OLED M4 bietet man beim G4 lediglich die „klassische“ Magic Remote Fernbedienung an. Wie bekannt sein sollte, kann man sich als Endkunde die LG Premium Magic Remote nachkaufen. Im Falle des G4 / M4 gibt es allerdings diese (PM24) immer noch nicht. Ein „Manko“ welches man erwähnen kann.
Nichtsdestotrotz bietet auch die mitgelieferte Version eine sehr ergonomische und vor allem intuitive Handhabung, bei der man binnen kürzester Zeit die allermeisten Befehle verinnerlicht hat und „blind“ steuern kann. Auch eine Belegung des Ziffernblattes mit eigenen Favoriten ist möglich, also eine Doppelbelegung der Tasten.
Wie auch beim G4 fallen die klanglichen Eigenschaften, auch auf Grund des sehr schmalen Gehäuses, eher überschaubar aus und können als Grundbeschallung beziffert werden. Eine wirklich potente Akustikbeschallung sollte daher mittels eines externen Systems vorgenommen werden. Unabhängig davon bietet die Menüstruktur auch einige Parameter an, den Klang anzupassen und zu verändern. Auf der nächsten Seite werfen wir einige Detailblicke auf das webOS24 Betriebssystem sowie die zahlreichen Menü-Settings.
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