Die Verarbeitung des Displays ist hervorragend und im Vergleich zum G4 als identisch zu bezeichnen. Grundlegend setzt man auf das „gleiche“ Design, welches mit der Vorstellung des G2 im Jahre 2022 Einzug gehalten und bis zum G5 kaum bis gar nicht verändert hat. Eine wertige Aluminium-Umrahmung ziert das Panel, was in Summe gerade einmal eine Bautiefe von 25 mm vorzuweisen hat.
Wer das Gerät mit dem dargestellten Standfuß verwenden möchte, bekommt eine optische Symbiose geboten, die sehr gut gefällt und auch farblich aufeinander abgestimmt wirkt. Der Fuß selbst ist aus massivem Aluminium gefertigt und bringt eine hohe Haptik als auch Stabilität mit.
Primär ist der TV aber dafür ausgelegt, flach an der Wand montiert zu werden und mittels der Anschlussbox eine flexible Anschlussaufstellung zu gewährleisten. Das Panel selbst benötigt natürlich noch eine Stromverbindung. Das Grundkonzept selbst kennt man bspw. von einigen Samsung-TVs, die ebenfalls mit einer exponierten Anschlussbox ausgestattet sind. Gibt es die Örtlichkeit nicht her, kann man die LG „Zero Connect Box“ bis zu 10 m entfernt aufstellen und an diesem Ort seine gewünschten Geräte anschließen. Wichtig dabei ist aber, dass die Box und das Panel einen Sichtkontakt haben, sodass die Richtantenne eine perfekte Verbindung aufbauen kann. Mittels des Drehtellers auf der Oberseite kann man hier selbst justieren. Am TV selbst steht dann ein komfortabler Einrichtungsprozess zur Verfügung, der die Verbindungsqualität auch visualisiert darstellt.
Empfangsbereich für die Drahtloskommunikation - sollte immer frei bleiben
Rückseite des M4 in 65 Zoll - mit LG Gallery Stand
Der 2024er-Generation verwendet(e) LG ja bekanntlich noch die MLA-Technologie in zweiter Generation, was ausformuliert Mikrolinsen sind, welche die ermittelten Helligkeitswerte erzielen können. Bei der 2025er-Generation hat man sich von dieser Bauart verabschiedet und das RGB Tandem OLED Panel präsentiert, welches noch einen vierten Farblayer (Blau) erhalten hat. Auf dieser Thematik gehen wir aber detaillierter im Testbericht des LG OLED G5 ein.
Haltepunkt für die „klassische“ und mitgelieferte Wandhalterung
Die Connect Box ist solide verarbeitet und hält sich auch beim Design dezent zurück. Bei der Konnektivität bekommt man ausreichend Vielfalt geboten, die im Vergleich zum dedizierten Anschluss am TV aber ein wenig begrenzt ist. So finden sich hier drei HDMI 2.1-Ports, der RJ45-Netzwerk-Anschluss, zwei USB 2.0 Typ-A-Ports und der Twin-Tuner für den TV-Empfang per Satellit. Des Weiteren kann auch ein CI+ Modul eingeschoben werden.
Antenne auf der Oberseite - mittels Drehmechanismus justierbar
Für die Tonausgabe steht ein optischer TOSLINK-Anschluss bereit. Die Videosignale werden mit 144 Hz in der Bildwiederholrate dargestellt. Dolby Vision, VRR und ALLM werden ebenfalls unterstützt. Wie schon herauszulesen war, ist der Umstand, dass man lediglich drei HDMI-Ports zur Verfügung hat, gleiches gilt dann auch bei den USB-Anschlüssen – hier sind es nur zwei anstatt drei.
Anschlussfeld an der Zero Connect Box
Zur drahtlosen Datenkommunikation mittels der Zero Connect Box sollte man noch erwähnen, dass die AV-Übertragung auf 30 Gbit/s limitiert ist, was natürlich dann auch für den HDMI 2.1 Port gilt, der am Gerät (bpsw. G4) mit 48 Gbit/s ausgewiesen wird. Der Hersteller spricht dabei von einer verlustfreien Komprimierung, die in der Praxis keine sichtbaren Auswirkungen haben soll. Einzig beim Input Lag gibt es laut Hersteller bis zu 5 ms Unterschied im Vergleich zum klassischen OLED-TV (G4). Wie die Ergebnisse genau ausgefallen sind, haben wir auf der nächsten Seite dokumentiert. Visuelle Unterschiede, zum Beispiel Artefakte bei Bilddarstellung o. Ä. gab es ebenfalls nicht zu vermelden.
Für das Top-Modell gibt es leider nur die „klassische“ Magic Remote Fernbedienung. Wie bekannt sein sollte, kann man sich als Endkunde die LG Premium Magic Remote nachkaufen. Im Falle des G4 / M4 gibt es allerdings diese (PM24) immer noch nicht. Ein „Manko“ welches man erwähnen kann.
Nichtsdestotrotz bietet auch die mitgelieferte Version eine sehr ergonomische und vor allem intuitive Handhabung, bei der man binnen kürzester Zeit die allermeisten Befehle verinnerlicht hat und „blind“ steuern kann. Auch eine Belegung des Ziffernblattes mit eigenen Favoriten ist möglich, also eine Doppelbelegung der Tasten.
Wie auch beim G4 fallen die klanglichen Eigenschaften, auch auf Grund des sehr schmalen Gehäuses, eher überschaubar aus und können als Grundbeschallung beziffert werden. Eine wirklich potente Akustikbeschallung sollte daher mittels eines externen Systems vorgenommen werden. Unabhängig davon bietet die Menüstruktur auch einige Parameter an, den Klang anzupassen und zu verändern. Auf der nächsten Seite werfen wir einige Detailblicke auf das webOS24 Betriebssystem sowie die zahlreichen Menü-Settings.
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