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Test: METZ MOD9001 - OLED-TV in 42 Zoll

 

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Das optische Auftreten des Gerätes erinnert natürlich ganz stark an weitere Modelle aus dem METZ-Produktumfeld. Dunkle Farbtöne und wertige Materialien erzeugen eine schicke Materialanmutung. Sehr präsent ist natürlich der große und massive T-Fuß, der zugleich auch ein Drehgelenk innehat und man das Display auf seine gewünschte Sitzposition, zu beiden Seiten hin, eindrehen kann.

Am unteren Bildrand befindet sich keine Soundbar, sondern etliche Indikatoren und Sensoren, die bspw. für automatische Helligkeitsanpassungen (Dolby Vision IQ) notwendig sind. Auch signalisiert das Gerät optisch und mit entsprechenden Farben, wenn man gerade den Google Sprachassistenten bedient bzw. in die Fernbedienung hineinspricht. Das OLED-Panel ist schick von einem Kunststoffrahmen eingefasst und kommt mit der gewohnten „Glossy-Oberfläche“ daher. Der Gesamteindruck kann insgesamt als edel und wertig bezeichnet werden.

Mit dem Blick auf die Rückseite des Gerätes sollen natürlich auch die wichtigsten Eckdaten des TVs genannt werden. Zum 4K-UHD-OLED zählt auch eine 120 Hz Bildwiedergabe, die für den „normalen Konsum“ als auch fürs Gaming prädestiniert ist. Entsprechende HDMI 2.1 Ports (2x) sind ebenfalls vorhanden, sowie auch die Unterstützung der HDR-Formate inklusive Dolby Vision IQ. Das Anschlusspanel ist seitlich ausgeführt und bietet neben den Bildanschlüssen, natürlich auch die Unterstützung für den Empfang von DVB-C/S2/T2. Etwas weiter oberhalb befindet sich der CI+ Slot für etwaige HD+ oder anderweitige Smartcards zum Anschauen von verschlüsselten Inhalten. Direkt darunter hat man im Übrigen noch einen HDMI-Port platziert.

Solides und umfangreiches Anschlusspanel - seitlich ausgeführt

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Steuerknopf für die Menüs sowie zum Einschalten des Gerätes

Ein sehr nettes Detail stellt im Übrigen auch der physische Schalter zum Deaktivieren des verbauten Mikrofons dar, sodass man sich auch wirklich sicher sein kann, dass das Google-TV-Betriebssystem nicht mithört. Direkt darunter gibt es noch einen Power- bzw. Steuer-Button, falls man mal die Fernbedienung verlegt hat.

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Lichtsensoren für die automatische Helligkeitsanpassung (links und rechts)

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Beim Soundsystem möchte man etwas vergleichsweise Potentes integriert haben. Insgesamt befinden sich fünf Lautsprecher-Chassis im Gehäuse, bei denen zwei an der Unterseite zu finden sind, zwei auf der Oberseite, für eine Höhenbeschallung bei Dolby Atmos Inhalten und einen Tieftöner auf der Rückseite. Damit ist der MOD9001 deutlich besser ausgestattet als andere Vergleichsgeräte in diesem Segment. Auf eine Soundbar im gewöhnlichen Stil, wie sie bei anderen TVs verbaut werden, hat man herstellerseitig bewusst verzichtet. Die Klangchecks zeigten dann auch, dass die dargebotene Leistung vollends überzeugt. Aber dazu gleich mehr.

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Das Gehäuse als solches hat in der Tiefe rund sechs Zentimeter vorzuweisen und ist wertig als auch stabil verarbeitet. Beim Aufstellen des TV-Gerätes muss man diesen jedenfalls nicht wie ein rohes Ei behandeln, was auch einmal lobend erwähnt werden kann. Zur Steuerung legt man eine große und übersichtliche Fernbedienung mit bei.

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Jene enthält alle wichtigen Steuerelemente, die zur besseren Erkennung auch kontrastreich hervorgehoben werden. Neben den klassischen Wiedergabetasten findet man aber auch direkt Hotkeys für die bekanntesten Streaming-Apps sowie auch ein Ziffernblatt, was bei aktuell leider immer mehr außer Mode gerät, da die Hersteller zunehmend eine smarte und minimalistische Bedienung setzen.

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Auf der nächsten Seite werfen wir nochmal einen detaillierten Blick auf das Google TV-Betriebssystem.

 


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